Re: Stromstecker - Problem

Holger Giebel schrieb:

Ich schlage dir vor, da=DF du in die n=E4chstliegende Kirche gehst, dich vor einem Heiligen deiner Wahl niederkniest und ein paar Rosenkr=E4nze betest.

Danach gehst ins Wirzhaus und pflanzt wen Anderen ;-)))

Servas!

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Auch hallo,

Des Kabel ist auf den benötigten Strom ausgelegt. Dein billige Verlängerungsschnur wurde überlastet oder war für diesen Strom nicht ausgelegt. Sei froh das nur der Stecker verschmort ist.

Mach bloß sowas nicht. Ist grob fahrlässig. Zu dünne Leitung wird unzulässig warm. Wohnungsbrand vorprogrammiert. Wenn Du so wenig Ahnung hast lass lieber einen Fachmann ran. Im Baumarkt sind nur Verkäufer die von der Materie wahrscheinlich wenig bnis gar keine Ahnung haben.

Gruß Norbert

Dann, nochmal: Bitte laß das jemanden machen, der sich da deutlich besser auskennt und dies (in Form eines Gesellen- oder Meisterbriefs) schriftlich vorweisen kann :)

Nein, die kommen überhaupt nicht. Die drücken nur. Was da (unter diesem Druck) raus kommt, sind die Ampère. Und wie viele davon, hängt vom Widerstand des Gerätes ab [1]. Es können sechzehn davon auf einmal sein, das sind ganz schon viele. Ein zwanzigstel Ampère, das sich deinen Herzmuskel als Leitung aussucht, reicht für ein vorzeitiges Ableben.

Absolut nicht. Schon mal überlegt, warum der Elektriker statt des dicken und teuren Kabels, das von der Panzersicherung zum Zählerschrank geht, nicht ein viel billigeres Telefonkabel mit 0,6 mm² pro Ader verwendet hat?

Je nachdem, was du unter "aus die Maus" verstehst, kann ich mir da einiges vorstellen, ja :)

Ein drittes Mal, dann höre ich auf: Netzspannung kann eine hundsgefährliche Sache sein. Damit sie das macht, was sie machen soll, und das unterläßt, was sie unterlassen soll, muß man zunächst wissen, wie sie funktioniert. Das weißt du offensichtlich nicht (sonst würdest du nicht solche Fragen stellen). Ein Elektriker hat das dreieinhalb Jahre lang gelernt. Überlaß es ihm.

vG

___________ [1] Das hat ein Herr Ohm mal so gewollt, und wir richten uns heute noch danach.

Dirk Salva schrieb:

Awageh, der will doch nur pflanzen!

Einen Jux will er sich machen, das solltest du doch erkennen.

Auf bayrisch: da san etliche neidappt ;-)))

MfG

All die Erklärungen in Ehren, aber wenn mich nicht alles täuscht ist hier de.sci.ing.elektrotechnik und nicht de.basteln.fuer.totale.laien

Jörn

Danke euch allen - hab es hinbekommen.

War im Baumarkt , habe eine 3 x 1,5mm² Anschlussleitung (Stecker war schon dran montiert) gekauft, diese angeschlossen und es funktioniert.

Gruß Holger

Das ist wie beim Wasser: Durch dicke Rohre geht nun mal mehr durch, als durch dünne. Die Ersatzleitung sollte mindestens 3x 1qmm, besser 3x 1,5qmm haben. Sehr wichtig ist es auch, die Anschlusslitzen gut zu verdrillen und keinesfalls zu verlöten. Am besten wäre es natürlich, das ganze von einem Elektriker machen zu lassen, bzw. einen Elektriker zu bitten, einen kritischen Blick auf Deine Installation werfen zu lassen. Gruss Harald

Andererseits frage ich mich allerdings auch, wieso das Netzkabel für mein Laptop, das gerade mal 60W braucht, fast 7mm Durchmesser haben muss. Das Volumen des Kabels ist grösser, als das des Netzteils... Gruss Harald

Harald Wilhelms schrieb:

Also so eine Empfehlung würde ich nur abgeben, wenn ich die Stromaufnahme des Gerätes kennen würde, insbesondere, wenn es ihm schon einen Stecker geröstet hat. Ich habe zwar auch einen 2kW Wasserkocher, der ab Werk nur eine 1qmm Leitung hat, aber die wird gut warm.

Warum eigentlich immer das Anschlußkabel tauschen, wenn doch nur der Stecker im Eimer ist? Kabel wenn nötig etwas kürzen, neuen Stecker anschrauben und passendes Verlängerungskabel kaufen.

Martin

Holger Giebel schrieb:

Hallo,

leider stellt das Funktionieren nicht sicher das da nicht was still, langsam und heimlich vor sich hin kokelt und verschmort.

Schau besser öfters nach ob da nicht was schmort oder warm wird, aber vorher Netzstecker ziehen nicht vergessen.

Bye

Norbert Hitzel verlautbarte:

Ist nicht jede Verlängerungsschnur für den Strom ausgelegt, den ein Steckdosengerät maximal aufnehmen darf? Steht die zulässige Stromstärke drauf, oder muß man sie am Preis erraten?

Michael Kauffmann

Auf mechanische und evtl. thermische Belastbarkeit der Leitung, gute Zugentlastung, einwandfreie Isolierung (nicht versehentlich eingekerbt), unverletzte Leiter (auch nicht versehentlich eingekerbt, sonst brechen sie leicht) und die fachgerechte Ausführung der Klemmstelle mit verpreßten Endhülsen hast du selbstverständlich geachtet.

vG

Hallo Volker,

Nein, nach dem empfohlenen Verzwirbeln hat er die Hülsen nicht mehr draufbekommen.

Siegfried

Dann nimmt man Hülsen für 6 mm² - passen immer.

vG

Volker Gringmuth spoke thusly:

Ich bin eigentlich kein Fan von Spelling-Flames, aber das würde ich schon gerne geraderücken: Der gute Mann hieß zwar André Marie Ampère, aber die SI-Einheit schreibt sich "Ampere", also ohne Akzent. Fragt mich nicht wieso - vermutlich waren die Amis mal wieder zu blöd 8bit-Zeichen auf die Reihe zu bekommen.

Tschüs,

Sebastian

Siegfried Schmidt schrieb:

Dann muß man die halt schmalfeilen...

Gruß & SCNR, Matthias Dingeldein

In dem Fall schneidet man sie mit dem Seitenschneider schmaler.

Und spitz zulaufend, dann kann man mit dem Lügenstift von hinten nachhelfen. Einfach in die Isolierung bohren und dann kräftig schieben.

vG

Michael Kauffmann schrieb in Nachricht ...

Hi Michael,

Wäre schön. Die meisten nehmen das an, ist aber nicht so. Die meisten Steckdosenleisten (aus Baumarkt, Supermarkt etc.) sind nur bis 10A geeignet. Dies steht auch, wenn nicht immer sofort erkennbar, irgendwo drauf. Nur deshalb können die auch so billig produziert werden. Am Material gespart wo es nur geht. Eine Steckdosenleiste die wirkliche 16A kann kostet doch noch ihr Geld. Auch trifft die Aussage von Volker zu.

Gruß Norbert