Siemens Mikrowelle HF12M540: Problem beim Leuchtmittelwechsel

Am 27.06.2022 um 23:44 schrieb Martin Gerdes:

Ich habe extra für dich gerade ein Experiment gemacht! Gemessen habe ich die Leistungsaufnahmen und den Leistungsfaktor eines 25 Jahre alten Halogen-Deckenfluters mit Phasenanschnitts-Dimmer und separater R50 Leseleuchte. Im Fluter steckt ein 230V ECO-Halogen-Brennstab mit 230W Nennleistung (von OSRAM, mit angeblich 5000 Lumen Lichtstrom entsprechend den alten 300W Non-ECO-Halogen). In der Leseleuchte steckt ein Lindby LED-Leuchtmittel mit nominell 7W und 580 Lumen. Die Leseleuchte ist separat schaltbar. So haben wir nun eine "Laut-Leise"-Konfiguration.

Der Fluter allein hat laut Energy Monitor 3000 eine Leistungsaufnahme von 236.0 W und 236.0 VA, der Leistungsfaktor wird daher mit 1.00 angezeigt. Die Leselampe allein hat 7.7 W und 13.1 VA, was dann mit 0.59 cos-Phi angezeigt wird.

Wenn jetzt aber beides zusammen eingeschaltet ist, werden 245.9 W und

245.9 VA entsprechend 1.00 cos-Phi angezeigt. Es müssten aber 243.7 W und 249.1 VA entsprechend einem cos-Phi von 0.98 sein. Noch Fragen?

Ach ja, vor ein paar Monaten hatte ich durch reinen Zufall mal sowas wie einen Firmwarebug in dem Modell 3000 gefunden. Habe mir das aber nicht aufgeschrieben, daher bekomme ich es heute nicht reproduziert. Es hatte irgendwie mit der Umschaltung COST /wk /month /yr zu tun. Egal...

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Thomas Heribert
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Martin Gerdes:

Aktuell liegen die Preise für Strom je nach Anbieter schon bei bei 40-50 Cent pro kWh. 240 W wären dann eher 9-12 ct/h. Und wenn man von 4 Stunden täglich ausgeht, sind das schon 10 EUR im Monat nur für's Licht alleine.

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Arno Welzel

Peter Heitzer:

Welcher Dauerbetrieb? Das Leuchtmittel ist nur an, wenn der Herd eingeschaltet ist.

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Arno Welzel

Peter Heitzer:

[...]

Ich habe hier eine Mikrowelle, die ca. 20 Jahre alt ist. Das Leuchtmittel funktioniert immer noch. Ich schätze, das sind weit über

1000 Stunden, was das Ding bisher schon hinter sich gebracht hat. Ein Glühlampe in der Toilette hat auch 16 Jahre lang funktioniert - und als ich aus der Wohnung ausgezogen war, war sie immer noch in Ordnung.
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Arno Welzel

Arno Welzel snipped-for-privacy@arnowelzel.de schrieb:

Njet. Es hat allerdings seinen Grund, daß viele Anbieter die Preise für Bestandskunden nicht im Internet kommunizieren.

Und? Was kostet das Bier dazu, das man in der gleichen Zeit trinkt?

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Martin Gerdes

Thomas Heribert snipped-for-privacy@gmx-topmail.de schrieb:

Ja.

Wie bekommst Du in den Deckenfluter ein Leuchtmittel mit einer Leistungsaufnahme von 1 MW oder mehr montiert?

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Martin Gerdes

Stimmt. So sehr mich ein ganzes Jahr ohne Erhöhung auch freut sehe ich aber mit etwas Sorge auf den April 2023. Ganz abgesehen davon, daß die Preise mit Trittins Eiskugel auch heute schon erheblich andere sind als vor zehn Jahren und als in den Nachbarländern.

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Axel Berger

Axel Berger snipped-for-privacy@Berger-Odenthal.De schrieb:

Versuch einfach mal, sinnwahrend zu zitieren. Gedanken sollten dabei (auch über mehrere Zitatebenen) zusammenbleiben.

Ach so, zur Sache direkt hast Du auch nichts zu sagen. Das erklärt natürlich das unzweckmäßige Zitat.

Wenn ich auf die Webseite der lokalen Stadtwerke gehe, finde ich dort die Tarife mit Preisbindung für ein oder gar eineinhalb Jahre. Den Tarif für die Grundversorgung (der für die große Mehrheit der Kunden gilt) muß ich auf der Webseite ziemlich suchen, angegeben ist dort der Preisstand vom April 2021. Ich glaube nicht, daß dieser Preisstand noch aktuell ist, sehe mich im Moment aber nicht bemüßigt, dem tatsächlich geltenden Preis nachzugehen, weil ich aktuell keinen Vertrag abzuschließen habe.

Wenn ich sehe, wie meine Mitmenschen mit Wasser, Strom und Gas umgehen, müssen diese Ressourcen billig sein. Denn wären sie teuer, würden sie ja vermutlich sparsam damit umgehen, was sie nicht tun.

Ok, das Zweckgeschrei höre ich auch, ein solches ist aber auch immer einfacher als eine Verhaltensänderung.

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Martin Gerdes

Führst Du Gespräche immer so, daß Du Dein Gegenüber vollinhaltlich nachäffst, bevor Du etwas eigenes hinten anhängst? Manche Kinderlieder gehen so, sonst ist ist in meinem Umfeld eher unüblich. Das Zitat enthielt die *vollständige* Gedankenfolge, auf die ich einging.

Nein. Dieser Tarif gilt für die wenigsten. Er ist der Default, wenn nichts anderes vereinbart wurde, beispielsweise wenn der Vertrag für eine leerstehende Wohnung bis zum Ende der Handwerksarbeit und Neueinzug auf den Eigentümer und Vermieter zurückfällt. Ich kenne niemanden, der nicht einen anderen Tarif des Grundversorgers (Reginalversorgers) gewählt hätte oder gleich einen Drittanbieter.

Und das sagt was? Weiter oben ging es darum, daß die Preise für

*Bestandskunden* nicht öffentlich wären, also alte Verträge, die neu so nicht mehr angeboten werden. Neukunden sollen aus verständlichem Grund nicht sehen, wie viel weniger ich immer noch bezahle.

Ziemlich sicher ist er es. Das war ja hier gerade der Punkt. Als Bestandskunde habe ich bis (mindestens) April 2023 den nicht erhöhten Tarif vom April 2020. Und eben den sollen Neukunden, die heute viel mehr zahlen müssen, nicht sehen.

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Axel Berger

Axel Berger snipped-for-privacy@Berger-Odenthal.De schrieb:

Sinnvoll zitieren ist eine Kunst, die nicht jeder kann, für die sich vielleicht auch nicht jeder die nötige Mühe machen möchte.

Ich glaube, ich sollte mit Dir erstmal überhaupt keine Gespräche mehr führen.

Komm wieder, wenn Du zu einer normalen Kommunikationsform zurückgefunden hast.°

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Martin Gerdes

Martin Gerdes:

Auch als Bestandskunde. Nicht alle Anbieter begnügen sich mit moderaten Erhöhungen auf 30-32 ct.

Weniger.

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Arno Welzel

Arno Welzel schrieb:

Wieviel Watt gibt die noch ab und wieviel nimmt sie auf? Die Permanent- Magneten leiern aus und der Wirkungsgrad sinkt.

Und hier wird über den Verbrauch der Lampe diskutiert.

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Rolf Bombach

Arno Welzel snipped-for-privacy@arnowelzel.de schrieb:

Selbst dann bleibt das Bier, das der OP sich am Abend gönnt, teurer als der Strom für 240 W Leuchstoffröhren.

:-)

Der Mensch geht von sich selber aus, Du in diesem Fall von Deinem geringen Bierkonsum. Selbst Discounterbier bekommt man normalerweise nicht unter 30 ct/Dose oder Flasche, richtiges Bier kostet gern auch mal

1 Euro oder mehr.

Es bleibt dabei: Strom ist billig, auch dann, wenn eine kWh 40 bis 50 kWh kostet.

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Martin Gerdes

Martin Gerdes:

[...]

Ich sagte auch nicht, dass 10 EUR im Monat "teuer" sind, sondern nur, dass es eben 10 EUR im Monat sind. Und dazu kommen ja noch andere Stromverbraucher, so dass am Ende eben auch mal 50 oder 100 EUR monatlich nur für Strom bezahlt werden müssen.

Ob jemand daneben auch noch 100 EUR im Monat für Bier ausgibt, spielt dabei keine Rolle - die Kosten für den Strom sind erstmal absolut gesehen vorhanden. Ob da für jemanden viel oder wenig ist, ist immer eine individuelle Abwägung.

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Arno Welzel

Rolf Bombach:

Keine Ahnung, ich habe nicht nachgemessen. Das Essen wird warm. Mir ging es nur um die Glühlampe darin, die immer noch funktioniert.

Oben steht: "Es geht mir nicht um den Energieverbrauch, sondern die Lebensdauer des Leuchtmittels."

Darauf habe ich mich bezogen.

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Arno Welzel

Arno Welzel snipped-for-privacy@arnowelzel.de schrieb:

1 Flasche Erdinger am Tag sind 30 Euro im Monat.

Klar. Es gibt andererseits auch Leute, die nicht 1 Bier am Abend trinken, sondern 4 oder 5. Das wären bei Markenbier dann auch 150 Euro im Monat.

Weitere abseitige Spekulationen gefällig?

Ich hatte eigentlich gehofft, daß Du Dich in der Zwischenzeit wieder gefangen hast, aber offenbar ist das nicht der Fall.

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Martin Gerdes

Martin Gerdes:

Welche "abseitige Spekulationen"? Ich habe lediglich vorgerechnet, was der Strom für 240 W Strombedarf bei 4 Stunden täglicher Nutzung bei aktuellen Preisen. Und dass nicht nur ein einzige Lampe als einziger Verbraucher im Einsatz ist, ist wohl kaum eine "absteiige Spekulation".

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Arno Welzel

Arno Welzel snipped-for-privacy@arnowelzel.de schrieb:

... nämlich ein Nasenwasser im Vergleich zu praktisch jeder anderen gleichzeitig durchgeführten Aktivität.

Selbst bei den aktuellen Strompreisen ist Strom billig, wenn Du ihn z.B. etwa mit der Miete vergleichst (oder Äquivalent, Axel ist ja Eigentümer einer ETW) oder mit dem schon genannten Feierabendbier.

Das heißt: Bei jeder vernünftigen Betrachtung kann es finanziell kein unüberwindliches Hindernis sein, statt der 10-W-LED, die mein Wohnzimmer beleuchtet, durchaus auch einen Raum mit 6 Stück 40-W-Leuchtstoffröhren zu erhellen, wenn das persönliche Glück davon abhängt.

Zu jammern (wie es Axel getan hat), man leiste sich aus Geiz nicht 6

40-W-Leuchtstoffröhren, die man gern hätte, sondern nur 2, halte ich für ziemlich verfehlt, und zwar aus mehrerlei Aspekten.

Doch, sicherlich. Wenn ich mir Gedanken über die Beleuchtung eines Zimmers mache, betrachte ich die Leistungsaufnahme der entsprechenden Leuchtkörper und rechne nicht etwa die Leistungsaufnahme des Backofens dazu.

Strom (der für Privatleute ja Teil der Wohnkosten ist) ist billig, auch aktuell. Deswegen aasen viele Leute damit ja auch ziemlich herum -- und können sich offensichtlich das Aasen immer noch locker leisten.

Man sollte die Leute an ihren Taten messen und nicht an ihrem Zweckgeschrei.

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Martin Gerdes

Martin Gerdes:

[...]

Alles was man sich leisten kann, ist "billig". Es ging auch nicht darum, ob man das bezahlbar ist oder nicht, sondern einfach nur um den absoluten Preis.

[...]

Ich schon - denn mich interessiert ja nicht nur, was die einzelne Lampe verbraucht, sondern wie hoch die monatlichen Stromkosten insgesamt sind. Und die einzelne Lampe trägt halt dazu bei.

Man kann sich *alles* leisten, solange man genug Geld dafür hat.

So gesehen ist Strmo erst dann zu teuer, wenn man die monatliche Rechnung nicht mehr bezahlen kann - das mag bei manchen Leuten erst bei mehr als 500 EUR monatlich der Fall sein. Lasst uns also Preise auf 1 EUR pro kWh Strom anheben. Bei 1500 kWh im Jahr sind das gerade mal 125 EUR im Monat - also quasi nichts nach deiner Lesart, weil ja selbst ein Hartz-4-Empfänger in der Lage ist, 125 EUR im Monat für irgendwas zu bezahlen. Muss er halt woanders sparen.

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Arno Welzel

Arno Welzel snipped-for-privacy@arnowelzel.de schrieb:

Eine Ressource, mit der man nicht sparsam umgeht, kann eigentlich nicht zu teuer sein.

Ich bin der Auffassung, daß dieser Subthread ausdiskutiert ist.

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Martin Gerdes

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