Siemens startet Elektroflotte für Mitarbeiter

In einem Pilotprojekt zeigt Siemens, dass die Vision vom Elektroauto jetzt schon Realit=E4t geworden ist. Das Unternehmen baut eine Elektroflotte von insgesamt 100 Fahrzeugen auf, die von Mitarbeitern erprobt und getestet werden. Bei 4-S (4-Sustain=ADelectromobility) steht das Zusammenspiel zwischen Infrastruktur und Elektroautos im Mittelpunkt. Hier geht es neben der Erprobung der Komponenten sehr konkret um die Erforschung und Entwicklung neuer Gesch=E4ftsmodelle. Siemens geht davon aus, dass in absehbarer Zeit weltweit mehr als eine Million Elektroautos fahren und Teil eines Smart Grid sein werden.

Das Pilotprojekt ist in drei Phasen unterteilt und zun=E4chst auf die Standorte M=FCnchen und Erlangen begrenzt. In der ersten Phase des Projektes, die im November startet, werden 20 Fahrzeuge an Testfahrer in M=FCnchen-Neuperlach und Erlangen S=FCd ausgegeben. Hier steht zun=E4chs= t die Erprobung der Infrastruktur im Mittelpunkt. In der zweiten Phase, die im Fr=FChjahr 2011 starten soll, werden 15 Elektrofahrzeuge mit dem von der zentralen Siemens-Forschung (Corporate Technology, CT) entwickelten Antrieb ausgestattet und von Mitarbeitern getestet. Parallel dazu wird in Berlin ein Siemens-internes Elektroauto- Sharingmodell aufgebaut. In der dritten und letzten Phase, die im Herbst 2011 starten soll, werden die Fahrzeuge dann mit Antrieben aus dem Sektor Industry ausgestattet.

Das Projekt wird von CT gesteuert. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die Siemens im Rahmen dieses Pilotprojektes sammeln kann, flie=DFen direkt in die Entwicklung neuer Komponenten. Ziel ist herauszufinden, wie Elektroautos und Ladeinfrastruktur optimal aufeinander abgestimmt werden k=F6nnen. Siemens ist bereits an mehreren Pilotprojekten beteiligt, unter anderem bei Harz.EE-mobility und in der Modellregion M=FCnchen mit BMW und den Stadtwerken (SWM) im Projekt Drive eCharged. Hier wurden bereits 40 elektrisch angetriebene MINI E an Testfahrer =FCbergeben. Sie sollen zehn Monate in und um M=FCnchen unterwegs sein. Siemens liefert die Infrastruktur von privaten und =F6ffentlichen Ladestationen. Der gr=FCne Strom kommt von den SWM. Ein weiterer Aspekt ist das Schnellladen mit Gleichstrom. Damit k=F6nnten Elektrofahrzeuge auch f=FCr l=E4ngere Strecken von mehreren hundert Kilometern eingesetzt werden.

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Martin Kobil
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Martin Kobil schrieb:

Zwischen den Zeilen gelesen, E-Autos sind untauglich und es wird nicht zu nennenswerten Srückzahlen kommen, aber wir machen ein wenig Imagepflege. ;-) Weltweit eine Million ist nun wirklich nicht viel.

Harald

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Harald Hengel

Also schrieb Martin Kobil:

Soll Ich Euren Mitarbeitern Ernsthaft Neidisch Sein?

Stehen Immer Etliche Marode Elektroautos Nahe Siemenswerk?

Sicher Ist Eins, Man Erhält Nur Schrott.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Am 14.10.2010 10:27, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Sobald Ich Einen Möglichen Ernstzunehmenden Nutzen Sehe...

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Volker.

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Volker Staben
· Volker Staben schrieb:

Man muss nur lange genug suchen.

Hier für alle Skeptiker das ultimative Totschlagargument pro Elektroauto:

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Martin.

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Martin Schnitkemper

Martin Kobil schrieb:

Sollen wir jetzt "Hallelulia!", "Hosianna!" und "Amen!" singen, oder was ist der Sinn dieses albernen Beitrages über homöopathisch dosierte Elektromobilität?

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Tom Schneider

Am 13.10.2010 22:58, schrieb Martin Kobil:

ROTFL. Dafür müsste es erstmal in absehbarer Zeit ein Smart Grid geben.

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Jens Müller

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