Am Wed, 24 Nov 2004 16:08:29 +0100 hat Wolfgang Gerber geschrieben:
Ja, und zwar so, daß es dem Stromstoßrelais nicht schaden soll, wenn für
5sek der Strom ansteht (wovon ich ausgehe).
Soll das Relais nur reagieren, wenn der Impuls mindestens / genau (wie genau) / maximal 5sek dauert? Solles zB nach 5sek reagieren, auch wenn der Impuls noch ansteht, oder erst nach Ende des Impulses, wenn er genau 5sek lang war. Du siehst also, dein hinweis auf die 5sek isr mehrdeutig.
Hab mir so einen Reset-Switch für den PC gebaut, angesteuert über die serielle (10 V). Widerstand mal Kapazität ergibt Verzögerung in Sekunden. Der Transistor schaltet erst, wenn der Kondi geladen ist. Bei der seriellen ist es natürlich ein bisserl komplexer, um Fehlansteuerungen zu vermeiden.
CMOS CD 4093 oder 40106 Schmitt Trigger für die Eingangsverzögerung. Möglicherweise tuts da auch ein LM 358 Operationsverstärker in Comparatorschaltung. Da brauchst du noch 2-4 Widerstände und einen Elko.
Dahinter einen Dezimal- oder Binärzähler in CMOS, zB. CD 4018. Das erste Bit schaltet bei jedem Clock ein und aus.
Oder das D-Flipflop (CD 4013, da sind 2 drin), den /Q - Ausgang mit dem D-Eingang verbinden, dann toggelts hin und her.
Den Ausgang über einen NPN Transistor in Emitterschaltung ans Relais, das ist die billigste Lösung: Basis an den Q-Ausgang des CMOS-Togglers, Emitter ans Relais, Collektor an die +12V. Der CMOS ist bei 12V stark genug, um über das B des Transis- tors deine Relaisspule zu treiben. Keine Diode nötig.
Mit den übrigen Schmitt-Triggern hast genug Spielzeug, um die Schaltung beim Einschalten zu RESETten.
Das ist SEHR altmodisch. Ich hoffe, daß du den CMOS-Kram noch wo kriegst, der 15V= aushält.
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