Toleranzen von Halogentrafos

Ich frage mich als ziemlicher Laie, was passiert, wenn ich einen Trafo für eine Halogonlanbe geringfügig überlaste. Ich habe 8 Lampen mit 20 W. Die kannnich nun mit einem Trafo von 200 VA betreiben, dann bin ich

20 % unter der Nennleistung und habe einer erhöhte Spannung, die die Lebensdauer meiner Lampen bereits anknabbert.

Nun frage ich mich, wass passiert, wenn ich statt dessen einen 150 VA Trafo nehme, den ich damit um ein paar % geringfügig überlaste. Stirbt mir dabei der Trafo über kurz oder lang, oder ist das noch in den Toleranzen? Vie verhalten sich hierbei konventionelle und wie elektronische Trafos. Und hat das eine eine Einfluiss auf die Brummneigung beim Dimmen?

neugierig Christian

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Christian Fleischhauer
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Wie viel Toleranz w=FCrdest du den Herstellern der Gl=FChbirnen bei der Angabe der "20 Watt" zugestehen? Und bei der Angabe der "24V"?

Wie genau, meinst du, sind die Kupferdr=E4hte beim Trafowickler im Durchmesser, aufs M=FC genau? (das betrifft die Ampere).

Wie genau ist die Netzspannung aus deiner Steckdose? (Das betrifft nicht nur deine Gl=FChbirnen sondern besonders die Eisenverluste des Trafos und dessen Erw=E4rmung).

Ein Trafo hat keine Nennleistung sondern eine Belastbarkeit. Je nach Belastung entstehen in ihm Verluste, die er als W=E4rme abf=FChren mu=DF. Wenn du ihn k=FChl h=E4ltst, dann kann er mehr vertragen als auf dem Typenschild steht. Wenn du ihn einkapselst oder =FCber dem Backrohr installierst dann vertr=E4gt er weniger und zwar schnell viel weniger.

20% k=F6nnen sehr viel sein oder vernachl=E4ssigbar wenig.

Servas

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Franz Glaser (G)

Christian Fleischhauer schrieb:

Zumindestens bei konventionellen Trafos ist die =FCbertragbare Leistung keine echte Kenngr=F6sse, sondern nur die sich einstellende Temperatur. Je nach Art des Einbaus kann die =FCbertragbare Leistung durchaus unterschiedlich sein. N=E4heres findest Du in folgendem Link:

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Franz! :-) )

Bei sog. "elektronischen Trafos" wirst Du beim =DCberschreiten eines gewissen Grenzstroms, deer von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein wird, einem starken Einbruch der Ausgangs- spannung haben. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

jetzt widerspricht schon wieder einer :-( Da krieg ich sooo einen Hals!

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Franz Glaser (G)

Franz Glaser (G) schrieb in Mitteilung :

Danke.

Es geht nur um ca. 6,6 % Überlastung (160 W sattt 150 W). Wenn ich einen gegen Überlast thermisch abgesicherten konventionellen Trafo nehme, sollte also eigentlich nicht vielschiefgehen können ....

Oder fängt das Ding beim Dimmen dann wie blöd an zu brummen?

Viele Grüße Christian

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Christian Fleischhauer

Brummen tut ein Trafo dann, wenn

1=2E die Wicklung und das Blech nicht gut getr=E4nkt ist. Das sieht man vorher nicht :-( 2=2E die Spannung und/oder die Last unsymmetrisch ist, d.h. ein Gleich- stromanteil bei der Wechselspannung/beim Wechselstrom =FCbrig bleibt, der das Eisen in die S=E4ttigung jagt. Daran ist ein schlampiger Dimmer schuld oder ein Ger=E4t sonstwo im Haus. 3=2E wenn der Trafo auf irgend eine Membrane montiert ist, die f=FCr sein Brummen als Verst=E4rker dient. Er selber kann normalerweise beim Brummen nicht viel anrichten, wenn nicht die ganze Zimmerwand mitvibriert. Auch magnetisch k=F6nnte er eventuell was mit anregen aber das gibts bei Ringkern kaum.

Servas

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Franz Glaser (G)

  1. Wenn Temperaturschalter (!) ungünstig im Trafo plaziert sind.

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Franz Glaser (G) schrieb:

Hmm, irgendwie hatte ich Dein Postig nicht gesehen, als ich meins geschrieben habe... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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