Wenn ein Transformator ausgangsseitig belastet wird, geht die Spannung zurück, und zwar in einem Maße, das hauptsächlich den nicht-idealen Eigenschaften zuzuordnen ist - vor allem Widerstand der Wicklungen. Und für dieses Verhalten kann man dem Transformator einen "Innenwiderstand" zuordnen.
Was aber ist, wenn der Eisenkern sekündärseitig geteilt (halbiert) und die Sekundärwicklung nur um eine Hälfte gewickelt ist? Die (unbelastete) Sekündär- spannung wird dann wohl die Hälfte sein. Was aber ist mit dem Innenwiderstand? Ich vermute stark, dass der dann sehr viel anders ist, als wenn die Sekundärwicklung um beide Kernhälften geht.
Nehmen wir an, alle - mehr oder weniger - relevanten Daten seien gegeben, wie Spannungen, Windungszahlen, Kerndaten, max. magnetische Fluss (primärseitig) usw.
Wie ist in diesem Fall der sich ergebende Innenwiderstand?
Gruß Manfred