Warn-Pieper bei Unterspannung

Hallo alle,

ich weiß nicht, ob ich mit meinem Anliegen hier richtig bin, also bitte fuppen wenn sinnvoll.

Ich habe in meiner Garage einige Fahrzeuge stehen, welche relativ selten bewegt werden. Demzufolge ist, wenn ich wirklich mal einen Ausritt machen will, üblicherweise die Batterie leer oder sogar tot.

Das Problem möchte ich mit einem Summer, Pieper, oder was auch immer lösen, der bei Unterschreitung einer bestimmten (einstellbaren) Batteriespannung losgeht. Dann weiss man zweifelsfrei, daß Handlungsbedarf bzgl. Batterieladen besteht.

Ich kann mit dem Lötkolben umgehen, habe aber keine zündende Idee (Elektronik-Dummie), wie ich die Idee umsetzen kann.

Danke für Euren Input schon im voraus.

Gruss Jens

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Jens Schumacher
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Am 4/5/2007 8:45 AM schrieb Jens Schumacher:

Auf dieser Applikation kannst Du aufbauen:

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Den MAX8212 gibt's z.B. bei RS, ist nicht allzu teuer.

HTH &

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Fritz Schoerghuber

Vielleicht hilft dir dies weiter.

Anstatt der LED kannst du natürlich (z.B. via Optokoppler) auch andere Signalgeber aktivieren.

Gruß Franz

"Jens Schumacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...

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Herrmann

Sorry, hatte den Link vergessen.

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"Herrmann" schrieb im Newsbeitrag news:ev2hqe$qbr$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Signalgeber aktivieren.

news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...

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Herrmann

Ich w=FCrde da eher netzstrombetriebene Dauerladeger=E4te einsetzen. Wenn man da die ben=F6tigte Netzzuleitung geschickt montiert, kann man es sogar erreichen, das beim "Ausritt" zwar ein Schw=E4nzchen hinterherschleift, nicht aber die halbe Garagenwand samt Steckdose. :-) Kleiner Tipp: Keine Winkelstecker verwenden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ich würde da eher netzstrombetriebene Dauerladegeräte einsetzen. Wenn man da die benötigte Netzzuleitung geschickt montiert, kann man es sogar erreichen, das beim "Ausritt" zwar ein Schwänzchen hinterherschleift, nicht aber die halbe Garagenwand samt Steckdose. :-) Kleiner Tipp: Keine Winkelstecker verwenden. Gruss Harald

Full Ack!

Wir haben zB bei der Feuerwehr (und das wird in Germany auch nicht viel anders sein) Dauerstromanschluss fuer staendige Einsatzbereitschaft. ´Das ist eben unabdingbar fuer sofortigen Start. Stell Dir nen Einsatz vor mit Starthilfekabel. Aber das ist sicherlich ein zu hoher Aufwand fuer den Privatzweck. (Selbstbau. Nicht so schwierig) Und wie zuvor erwaehnt gibts da sog. Abrissstecker welche sich dann zwangsweise von selbst loesen. Aber bei Euch in Ge ist das ja auch nicht anders. Also nichts Neues.

Greets from Austria Norbert

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Norbert Ötsch

Hallo Norbert (et alii)

Aber auch mit erheblichen Problemen bzgl. Akku-Lebensdauer und Säurestandskontrolle verbunden, also kein "rundum-sorglos-Paket".

Anschieben hatten wir schon... :-/

Gibt's, wir haben aber nur Stecker im Einstiegsbereich des Fahrers. Die werden auch nicht so einfach vergessen.

Gruß aus Oberberg Ruprecht

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Ruprecht Wiskott

Ruprecht Wiskott schrieb:

Der Pflegeaufwand wird nicht erhöht. Man kann die Ladespannung auf

2,23 V pro Zelle begrenzen und so unterhalb der Gasungsspannung bleiben. Aber selbst ein kleiner Dauerladestrom, angepasst an die Batteriekapazität, sollte ausreichend schonend sein, wenn es nur darum geht, den Ladezustand aufrecht zu erhalten und nicht etwa in bestimmter Zeit voll zu laden.

Solche kleinen Geräte kann man auch über die Bordsteckdose (Zigarettenanzünder) anschließen.

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Werner Holtfreter

Halli-Hallo!

Werner Holtfreter schrieb am 05.04.2007 18:25:

Je nach Fahrzeug sind die auch schon mal an Klemme 15 und nicht an Klemme 30 angeschlossen.

Ciao/HaJo

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HaJo Hachtkemper

Hallo Werner, Die Dinger mag ich nicht. So eins hat mir schon 2 Motorradbatterien kleingekocht. Ich habe ja garnichts dagegen, die Batterien zu laden, wenn's in der Garage piept :-)

Ausserdem möchte ich Kabelsalat vermeiden. Im Moment habe ich 1 Moped und 3 Autos zu versorgen.

Gruss Jens

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Jens Schumacher

Ist schon klar. Aber Ihr plant wahrscheinlich auch häufiger man neue Batterien ein.

Gruss Jens

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Jens Schumacher

Yup, die Probleme kenne ich, siehe früheres Posting.

Gruss Jens

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Jens Schumacher

Hmm... Bei dem Teil, was ich damals hatte, war nichts einzustellen. Ich glaube, es hat die Batterie konstant mit 100 mA gefüttert.

Was kosten diese einstellbaren Teile (und wo bekommt man die)?

Gruss Jens

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Jens Schumacher

Das läßt sich aber leicht ändern :-)

Gruss Jens

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Jens Schumacher

"Jens Schumacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...

Gruesse

Das ist gar nicht so schlimm wie hier einige befuerchten. Es ist bereits erwaehnt worden. Stell Dir ein regelbares Netzteil vor. Konstantstrom und Konstantspannung. Etwa 2,2 bis 2,25V p Zelle, und na sagen wir mal 300mA. Das funktioniert ganz gut. Allerdings ist der Haken eben der, das alle Zellen wirklich in Ordnung sein muessen. Hat nur eine Z nen Schluss dann kochen die anderen ab.

Tschau Norbert

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Norbert Ötsch

Jens Schumacher schrieb:

Sollte sich das als zu viel für die vorhandene Batteriegröße herausstellen, weil diese lustig vor sich hin gast, dann kann man leicht einen simplen Widerstand (ersatzweise Lämpchen) zwischenschalten.

Falls du die (exaktere) Konstantspannungsmethode willst: Irgend ein ganz kleines Labornetzgerät. Irgend ein Versender oder Ebay. Dann aber in die Zuleitung zu jeder einzelnen Batterie eine separate Diode legen, um Quer- und Rückströme bei Netzausfall zu verhindern. Spannung um den Spannungsabfall an der Diode höher einstellen.

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Werner Holtfreter

Moin,

Jens Schumacher schrub:

Worin liegt denn das Problem, wenn man ein stabilisiertes

12V-Netzgerät einfach dauerhaft an die Batterie anklemmt? Überladen kann sie nicht werden. Ob der Strom zu groß ist, kann man beim anklemmen überprüfen, dürfte eher nicht das Problem sein. Und ein z.B. 500mA-Netzteil liefert bestimmt genug, um Selbstentladung auszugleichen. Es geht ja nur darum, dass sich die Batterie durch Selbstentladung nicht tiefentlädt.

CU Rollo

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Roland Damm

Roland Damm schrieb:

Schon längere Zeit Lagerung bei nur 12V Klemmenspannung schädigt den Akku, er sulfatiert. Das Netzteil sollte schon so knapp wie möglich unter der Gasungsspannung bleiben, idealerweise sogar mit Temperaturkompensation.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Du hast da vermutlich "Schrott ab Werk" gekauft. F=FCr ein solches Ger=E4t ist es wichtig, das die schon an anderer Stelle erw=E4hnte Gasungsspannung auch im Leerlauf keinefalls =FCberschritten wird. Das kontrolliert man am besten nochmal mit einem Multimeter. Der Nachteil bei Einbau eines Summers ist, das dieser die sowieso schon fast leere Batterie noch mehr leert. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Du hast wahrscheinlich recht.

Piezopiepser intermittierend sollte nicht allzu viel Strom ziehen. Ich gehe auch davon aus, daß ich das Signal innerhalb ein paar Stunden bemerke und nachladen kann.

Gruss Jens

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Jens Schumacher

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