Hallo!
Als gelernter aber wenig geübter Elektroinstallateur (Ausbildung vor 6 Jahren abgeschlossen und anschließend bis heute bei der Bundeswehr) habe ich mich bereiterklärt meinem Schwager, der sich gerade als Schreiner selbstständig macht, die Elektroinstallationen in seiner Werkstatt zu erneuern.
Von der Hauptverteilung zur Werkstatt lag NYM 5x2,5mm2 das zwischendurch auf ein NYM 5x6mm2 erweitert wurde und mit diesem Querschnitt in die Unterverteilung der Werkstatt geht. Jetzt brauchten wir für die Maschienen (2,2KW - 5,5KW) natürlich durchgehen einen ausreichenden Querschnitt. Daher habe ich die Leitung eines stillgelegten Durchlauferhitzers (NYM 4x6mm2) benutzt um die 5x6mm2-Leitung daran anzuschließen. Die fehlende Erdung habe ich erstmal mit einer PE-N-Brücke gelöst die allerdings noch durch einen Erdspieß ersetzt werden soll (Reicht das?).
Das Problem ist nun das die Leuchtstoffröhren in den zwei Werkstatträumen verückt spielen und z.B. eine an die 230V-Steckdosen angeschlossene Hilti-Bohrmaschiene nur mit sehr wenig Power läuft also auch kaum auf Drehzahlen kommt. Was die Leuchtstoffröhren anbelangt ist es so dass in dem einen Raum 6 hängen die über einen Schalter laufen und in dem anderen Raum 3 die über einen weiteren Schalter geschaltet werden. Ersteinmal gehen von den 6 Lampen nur 4 an und wenn ich dann die
3 Lampen in dem anderen Raum anschalte dauert es sehr lange bis sie an sind und die im anderen Raum gehen dann aus?!?Vor der Änderung lief alles bestens - auch da waren schon 3
16A-CEE-Steckdosen vorhanden (jetzt 2x32A und 1x16A-CEE).Kann mir jemand weiterhelfen und dieses seltsamme verhalten erklären?
Vielen Dank schon an alle die drüber nachdenken!
Gruß, Wolfgang