Mal eine Frage: Nehmen wir an, jemand käme auf die Idee, das beim Ölwechsel bei seinem Privat-PKW anfallende Altöl (5-10 l pro Jahr) durch ein Ölfilter laufen zu lassen, um Partikel daraus zu entfernen, und es dann in den Heizöltank (enthält 1.000 l leichtes Heizöl) zu kippen:
Welche Schäden an der Ölheizung könnten ggf. auftreten, und welche schädlichen Emissionen könnten deswegen beim Betrieb der Ölheizung entstehen?
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um wegen 5-10 l/a Altöl so einen Max zu machen? Allein der Stress mit dem filtern ist es nicht wert. Wenn dabei noch was verpladdert wird, sind die Folgeschäden höher, als 5-10 l theoretisch gespartes Heizöl wert sind.
Das Altöl einfach ordnungsgemäß an der nächsten Tanke/Werkstatt abgeben und gut isset! Noch besser, gleich den Ölwechsel dort machen lassen, dann wird auch nix in die Botanik laufen.
Willste den versauten Filter auch noch ein ganzes Jahr fachgerecht lagern? Was kostet so ein Filter?
10 l Heizöl kosten keine 7 EUR und sind eh nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.
Am besten, du verquirlst das Altöl in Dein morgentliches Müsli! Dann kommste nicht mehr auf so blöde Gedanken.
Da fass ich mir doch an den Arsch, weil mir mein Kopf dafür zu schade ist (Albert Einstein)
Ach so, bevor Du mir Albernheit vorwirfst, guck mal auf X-No-Archive....begin Thread...
Ich kenne welche, die mischen das 1:25 mit Diesel... (Geht bei einigen Autos auch automatisch)
Kann man sich evtl. sogar sparen. Partikel, die den Brenner verstopfen werden von dem Filter der Heizung zurückgehalten, die Anderen richten keinen Schaden an.
Kennst Du keinen, der mit Schweröl heizt?
Ist das nicht Ökosteuerhinzerziehung???
Bei normalen Kesseln nix Wesentliches bei der Verdünnung. Leicht vermehrte Aschebildung bzw. der Geruch nach verbranntem Gummi, wenn Synthetische Motoröle mit verheizt werden. Keine Ahnung, wie das bei Brennwertkesseln ist...
Aber nich vom Schwarzen Mann erwischen lassen. War ja auch eine rein hypothetische Frage, gell?
Auch interessant. Ist natürlich klar, dass niemand eine Garantie übernehmen will und auf ein Werbeversprechen kann der Werbende schon festgenagelt werden.
Allerdings ist Livetime-Motoröl gar nichts neues, IMO war das bei den alten amerikanischen Bigblocks üblich (15l Motoröl drin, die halten ein Leben lang). Da waren allerdings die Anforderungen an das Öl auch einiges geringer.
Die Frage ist IMO nicht so sehr die, wie lange man das Öl drin lassen kann, sondern eher die, wer dafür zahlt, wenn der Motor kaputt geht. Und das will natürlich keiner, auch der Fahrzeughalter nicht.
Eine Situation vor der ich gerade Stand. Motor fast 6 Jahre alt und fast
6-stellig gelaufen. Ohne Vohrwahnung machte eines morgens beim Anlassen die Steuerkette schlapp - riß mit sattem Motorschaden. Designfehler war bei Hersteller bekannt (aber nicht zurückgerufen) und dieser gab eine interne Anweisung zur Gewährleistung bis zu einem best. Datum raus (ich war 3 Wochen davor!).
Hätte ich eine Inspektion (mit Ölwechsel) nicht entsprechend dem Interval und bei einer Vertragswerkstatt machen lassen, wäre es für mich sehr teuer geworden oder hätte mit Gutachtern bewaffnet den Klageweg gehen können.
Das Thema ist noch nicht zu 100% abgeschlossen. Aber soviel, es handelt sich nicht um ein Fabrikat aus Asien, Skandinavien, Ostblock, Amerika, Italien, Spanien, Frankreich.
Am We hat mich die Rechnung per Post erreicht. Letztendlich treffen mich, wie zuvor in einer Stellungnahme angedeutet, knapp unter 400¤ incl. MWST/ATMWWST. Der Rest (>2700¤) wird vom Hersteller getragen.
Du darfst die Klasgugle gerne mal nach Z22SE und Steuerkette befragen.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.