Ich muss 24kW mit Luft abführen, bei T=20°C, delta T=10°C ich komme auf
7200m3/h, ist das richtig? Wie wirkt sich eine höhere T aus, z.B. 30°C. Zusatzfrage: Wie berechne ich die Abkühlung bei Verneblung/Versprühung von kaltem Wasser.
Ja, das kommt ungefähr hin. Abhängig davon, mit welcher Dichte Du gerechnet hast.
Bei einer grösseren Temperaturdifferenz (Hier: grössere zulässige Erwärmung) wird der Luft-Volumenstrom kleiner und zwar proportional.
Die ABkühlung ist adiabat, d.h. der Energiegehalt der Luft bleibt konstant. Am einfachsten kannst Du sowas an einem hx-Diagramm erkennen. Wenn Du keins hast, dann schreib noch mal, dann hau ich eins auf meine Homepage.
Wichtig: Eine Befeuchtung mit Sprühwasser findet nur dann statt, wenn die Temperatur des Wassers über dem Taupunkt der zu befeuchtenden Luft liegt. (Am besten Umlaufwasser nehmen)
Ich meinte nicht delta T, das ist mir klar, sondern statt Lufttemperatur T=20°C, T=30°C. Ich habe leider nur die Werte für 20°C.
Ich habe nur eine grobe Ahnung von Luft/Luftfeuchtigkeit/Klimaanlagen usw. darum habe ich kein solches Diagramm und bin sehr dankbar dafür, hoffentlich verstehe ich das Diagramm dann auch.
Es geht mir nicht um die Luftbefeuchtung, sondern um Abkühlung der Luft. Im Moment ist jede Klarheit beseitigt.
Habe es mal überschlagen, bin mir noch nicht sicher ob ich es verstehe(muss es in Ruhe noch Durchgehen), das was ich will, Abkühlung durch Wasserverdunstung ist natürlich nicht explizit erklärt, man will ja im Sommer die rH nicht erhöhen, im Gegenteil, weiter hört das Diagramm natürlich bei(für mich) zu tiefer T auf, ich habe so >35°C runter zu kühlen, wenn, wie in diesem Sommer, die Aussenlufttemperatur schon 34°C ist, nur mit Venti etwas schwierig.
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