Hallo allerseits,
in Greifswald hatte man in der Biedermeierzeit ein neues Stadttor gebaut. Vermutlich ist es eine Art verkleinerte ausgabe des Brandenburger Tores. =DCber den Durchfahrten mit den S=E4ulen hatte man jedoch in Greiswald ein Holzger=FCst aufgebaut, das mit Brettern vernagelt und auf dem aufgebrachten Putztr=E4ger verputzt wurde. Man w=E4hlte wegen der Haltbarkeit einen Putz, der so zusammengemischt wurde:
"Gew=F6hnlicher Kalkputz w=FCrde nicht wohl gehalten ha- ben, es wurde de=DFhalb dazu eine Mischung von 24 Thei- len Gipsmehl, 14 Theilen Sand, 5 Theilen gesto=DFener und gesiebter Steinkohle verwendet, welche Mischung zu =E4hnlichen Zwecken bei dem Marienburger Schlosse gebraucht worden war."
Erw=E4hnt wird hier als Vorbild das Marienburger Schlo=DF. Wei=DF jemand, wo dort ein solcher Putz aufgebracht wurde?
Wieso wurde gesto=DFene Steinkohle in den Kalkputz gegeben? Kann jemand diese Mischung n=E4her er- l=E4utern?
K.L.