heftige Drehbewegung/Hebel

Hier hast Du Dich zum Glück verrechnet 1/4 Umdrehung in in 0,1s ergibt

2,5U/s. Also nur 150U/min. Man könnte also für erste Versuche den Antrieb eines Akkuschraubers aus dem sonderangebot nehmen.

Rick

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Rick Sickel
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Bei dem Gedanken Glocke und Drehbewegung fällt mir meine erste Fahradklingel ein.

Wie wäre ein kontinuierlich drehender Motor mit 300 U/min (5 U/sec) und aus Unwuchtgründen zwei pendelnden (drehbaren) Klöppeln, die von der Fliehkraft nach außen gestreckt werden und im Aufschlagmoment nach hinten / innen klappen können. Die Schlagfrequenz wäre über die Drehzahl zu steuern.

Allerdings wären beliebige 'Takte' nur eingeschränkt zu realisieren.

Peter

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P.R!EDEL

Roland Damm schrieb:

Du hast soeben die HILTI erfunden :-) (oder halt allgemein den elektropneumatischen Bohrhammer). Ich glaube dort arbeiten aber beide Kolben im selben Zylinder, ohne Rohr dazwischen.

Mit einem genügend großen Schwungrad müßte der Motor auch nicht blockieren, wenn der Arbeitskolben bei einer Umdrehung nicht ausgelöst wird (weil gerade kein Schlag gebraucht wird). Das Arbeitssystem sollte eine Resonanzfrequenz in einer Größenordnung haben, sodaß der Rückprall das Einfahren unterstützt.

Martin

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Martin Lenz

"P.R!EDEL" schrieb:

Schaltbare Kupplung, die für genau einen Arbeitstakt kuppelt. Motor läuft konstant durch. Unterstützung durch Schwungrad. Das ist das Prinzip der Kurbelpresse in Einzelhubbetrieb.

Joachim

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Joachim Schmid

Ne, du...

10ms sind 0.01s nicht 0.1s.
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ThomasT

Na gut, das hab ich überlesen. Ich war von den 10Hz ausgegangen. Aber trotzdem: Wie groß wird denn das Trägheitsmoment des Hammers? Damit könnte man erstmal die nötige Leistung abschätzen.

Rick

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Rick Sickel

ThomasT schrieb:

Hi, ein bisschen spät aber egal.

wie wärs mit einen Piezo Aktor der den Impuls für den Schlag erzeugt und einer Feder die den Hebel/Schläger/Hammer wieder zurück katapuliert.

Hebel auf einer Welle drehbar gelagert, in warteposition wird er von einem kleinen E Magneten festgehalten (könnte man einfach und gut abschirmen), ein piezoAktor gibt dann den Impuls für den den Schlag. bei ausgeführtem Schlag könnte ein weiter PiezoAktor oder derselbe über eine Umlenkung den Impuls für die Rückstellung geben. evt auch über eine Feder die beim Schlag mitgespannt wird.

Sollte eigentlich den Anforderungen bestens gerecht werden.

Gruß Colin

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Colin Dirr

Moin,

Colin Dirr hat geschrieben:

Der Originalposter hat sich ja zu der konkreten Anwendung ausgeschwiegen, also möchte ich der ich den Hintergrund via Mail erfaren habe auch nicht veröffentlichen, aber soviel sei gesagt: Es wird gefordert, daß zwischen dem Auslösen also dem frühesten Zeitpunkt zu dem der Steuercomputer weiß, das ein Schlag erfolgen soll und dem Zeitpunkt, zu dem der 30cm-Hebel an der Spitze einen Weg von ~10cm zurückgelegt hat gerade mal ein paar Millisekunden betragen soll. Der OP hat sich dabei IMO nicht so recht Gedanken um die notwendigen Leistungen gemacht. Da kommen schnell einige Watts zusammen, die dann aber auf der anderen Seite schon wieder zu viel sind, weil der Aufprall dann schon zu stark wäre.

Lösbar ist das Problem IMO nur, wenn man eine intelligente Steuerung baut, die den kommenden Schlag vorhersieht und schon vorher ansteuern kann (so wie es letzlich ein Mensch z.B. beim Klavierspielen auch tut).

CU Rollo

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Roland Damm

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