Suche programmierbare Steuerung mit 230V Ein- und Ausgängen

Moin,
in unserem Neubau sind alle Lampen und Taster in den Verteilerschrank geführt, die Taster aber auch mit 230V. Anstatt das nun mit Eltakos zu
machen, hätte ich gerne eine sehr einfache programmierbare Steuerung mit ca. 32 Ein- und Ausgängen, an die man direkt die Taster und Lampen anklemmen kann. Gibt es sowas in erschwinglich?
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Moritz Franckenstein
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Das ist wohl relativ. Es müsste Simatic S7-2xx mit AC Eingängen geben. Ich habe mal versehentlich 2 Stück S7-214 mit 130V AC Ein- und Ausgängen gekauft. Deshalb nehme ich mal an, dass es auch welche mit 230V AC Eingang geben könnte.
Ansonsten: Einfache Umsetzerschaltung, 230V über einige in Reihe geschaltete 1MOhm direkt auf den Eingang eines Microcontrollers. Am Eingang zusätzlich eine Diode in Sperrichtung nach Masse und eine in Durchlassrichtung nach VCC...
Ausgänge entweder über Relais oder ELRs.
Gruß
Stefan DF9BI
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Stefan wrote, on 10.02.2010 19:11:

Ich konnte zwar leider weder Preise noch das gewünschte Modell finden, aber ich nehme an, die Simatic wird zu teuer? Es sollte eigentlich nicht viel teurer als 30 Stromstoßschalter werden...

Das wäre wohl machbar, gefällt meinem Elektriker aber nicht so richtig, insbesondere wenn ich das auch noch selbst löten will :)
Welche Steuerung im o.g. Preisbereich würdest du denn da empfehlen? Ideal wärs natürlich mit LAN-Anschluss...
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Moritz Franckenstein
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Moritz Franckenstein schrieb:

ROTFLBTC! Du bist sehr naiv und sehr ahnungslos! Hast du da einen Hausschaltschrank? Oder eine Zigarrenkiste mit Kosmos-Elektro-Lehrgang?
Wenn Schaltschrank, dann gehört da Hutschienentechnik mit geprüften und zugelassenen Modulen rein. Nichts anderes. Keine Bastlermurksereien!
Bevor du einmal Luft holst ist der Betrag 4 stellig den du für ein Haus brauchst wenn da unzählige Schalter und 30 Eingänge und Aktoren dran müssen.
Beim Haus meiner Bekannten sind das (alles ca.) 40 Schaltaktoren, 18 Dimmaktoren, 24 Rolladenaktoren, 18 Thermoaktoren. Unzählige Licht- und Jalousietaster gar nicht mehr gezählt sind das ein 5-stelliger Betrag gewesen.

vergiss es! Das wäre Murks.

KNX/EIB (Instabus) - wenn es sicher sein soll und auch mal jemand anderes pflegen und reparieren muss.
Ansonsten hat ELV eine Menge netter Sachen. Aber da die Kabel schon liegen, ist das alles nicht mehr einfach.
Bitte lass es sein im Schaltschrank selbstgestrickte Basteleien unterzubringen!
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Ich würde lieber mit Optokopplern arbeiten wegen galvanischer Trennung. Entweder die Kopplerled via Widerstand und Diode an 230V oder wie du vorschlugst vi Widerstand auf den Eingang eines HC-Gatters, der dann die Kopplerled treibt. Das HC-Gatter muß an einer galvanisch getrennten Spannung hängen (extra Trafowicklung oder extra Kleinnetzteil). Alternativ käme auch eine Kombination Glimmlampe und LDR infrage.
--
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Peter Heitzer schrieb:

Hallo,
ein Optokoppler mit 10 mA via Widerstand und Diode an 230V macht 1,15 W Verlustleistung im Widerstand (50% Einschaltdauer wegen Diode) und das pro solchen Eingang. Wenn es nur um Signale von Tastern die nur kurz betätigt werden ist das ja kein Problem, aber Zustandssignale die dauernd "high" sein können kann man nicht so behandeln.
Bye
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Uwe Hercksen schrieb:

Man könnte ja einen Koppler mit deutlich weniger LED-Strom verwenden (z.B. PC817X4, spezifiziert ab 1 mA), dann sieht die Rechnung günstiger aus. Noch günstiger wird es, wenn man statt des reinen Vorwiderstands einen C mit einbaut - allerdings muß man dann etwas Schutzschaltung spendieren (Transienten!).
Tilmann
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Es gibt auch Koppler, die mit weniger Strom auskommen. Bei 2 mA sind es nur ca. 1/4 W. Außerdem könnte man auch einen 220nF X2 Kondensator nehmen. Sinnvoller, vor allem bei vielen Eingängen, ist aber die alternative Variante. Selbst bei sparsamen Kopplern werden bei 32 Eingängen mit konst. Ein-Pegel 8 W verbraten. Bei extra 5-V-Versorgung und 10 mA/Koppler sind nur ca. 2 W nötig.
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Es wäre ja auch ein passender Kondensator eine Möglichkeit...
-ras
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Ralph A. Schmid

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Völlig richtig. Nur muss man dann auf die Spannungsfestigkeit achten.
Grundsätzlich dürfte es aber kein Problem sein, 230V über einen 3MOhm Widerstand auf eine Microcontrollerschaltung zu geben. Man baut eine ganz normale Microcontroller-Schaltung auf, GND liegt dann auf N. Die Ausgänge schalten per Transistor Relais. Das ganze sollte man im Betrieb natürlich nicht anfassen, obwohl das bei ordnungsgemäßer Installation kein Problem sein dürfte. Wenn ich nun mehrere Controller habe, die miteinander oder mit einem PC kommunizieren sollen, mache ich die galvanische Trennung an der entsprechenden Schnittstelle, z.B. am Uart.
Wobei, solange ich nicht am heißen Ende des 3 MOhm anfasse, passiert da auch nichts...
Für Hutschinenmontage gibt es passende Halterungen und Gehäuse.
Gruß
Stefan DF9BI
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Stefan schrieb:

Dem Microcontroller macht das nix, ist aber trotzdem ein Problem weil in der Regel *ein* 3M Widerstand garnichtz die notwendige Spannungsfestigkeit hat. Deshalb nimmt man für sowas, wenn man es denn *wirklich* machen will, 2 oder 3 einzelne Widerstände ...

Jau klar, das ist ne super Idee den UART dann direkt da dran zu hängen.

Das ganze ist nur ok, wenn es vollständig innerhalb des GEhäuses passiert. Dann ist aber auch nix mit Relais nach außen führen.
Gruß Gerd
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klar, stand so auch in meinem ursprünglichen Vorschlag

Wieso? Hab doch geschrieben, dass man den Uart galvanisch trennen sollte.

Wieso? Man kann doch beide Anschlüsse eines Schließerkontaktes rausführen, oder in Gruppen zu z.B. 4 Relais zusammenfassen, oder auch 3-pins eines Wechslers.
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Stefan schrieb:

Da stand nix von einzelnen Widerständen, da stand "ein 3M Widerstand".

Und im nächsten Satz stand dann "Wobei, solange ich nicht am heißen Ende des 3 MOhm anfasse, passiert da auch nichts... "

Du hast mich mißverstanden: du Darfst nicht das Relais komplett nach außen legen und nur die Relaisansteuerung rausführen, weil keiner erwarten würde, das bei einem 5/12/oder24V Ausgang eine der Klemmen auf Hot liegt, wenn auf der Eingangsseite L und N vertauscht wurden. Wenn alles innerhalb des Geräts steckt und die Ausgänge nur potentialfrei rausgehen ist das hingegen kein Problem.
Gruß Gerd
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>>Ansonsten: Einfache Umsetzerschaltung, 230V über einige in Reihe >>geschaltete 1MOhm direkt auf den Eingang eines Microcontrollers. Am >>Eingang zusätzlich eine Diode in Sperrichtung nach Masse und eine in >>Durchlassrichtung nach VCC...
Gruß
Stefan DF9BI
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Stefan schrieb:
Hi Stefan,

Ok, Du beziehst dich auf ein anderes Posting als ich, ich dachte schon ich hätte Tomaten auf den Augen ;-)
Gruß Gerd
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Moritz Franckenstein schrieb:

Hallo,
für die 32 Ausgänge für die Lampen, stellst Du Dir da elektronische Ausgänge mit Thyristoren im Nulldurchgang geschaltet vor, oder Relais?
Bye
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Uwe Hercksen wrote, on 11.02.2010 10:40:

Ich will nur erreichen, dass die Steuerung alle Lampen im Haus und evtl. elektrische Jalousien schalten kann. Was "im Nulldurchgang" heißt, müsstest du mir erklären. Wenn es ohne Relais geht, wär das sicher günstiger und platzsparender und man hat das Schaltgeräusch nicht.
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Moritz Franckenstein
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Moritz Franckenstein schrieb:

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jetzt wird es langsam lustig! Das war auch noch nicht geplant? Welcher Dilettant hat den die Elektrik hier vorgeplant?

Es geht auch ohne Relais. Wird dann aber deutlich teurer.
Verabschiede dich bitte von Selbermachgedanken. Bei deinen NULL-Kenntnissen hast du nicht die geringste Chance. Wenn du nicht mal weisst, was "Nulldurchgang" ist.
Begebe dich schnellstens zu einem diesbezüglichen Elektrofachbetrieb, der den bisher gemachten Planungsmurks bestmöglich wieder aus dem Dreck zieht.
Und plane da mal einen sehr hohen 4-stelligen Betrag ein. So mit einer 4 oder mehr vorne dran. <g>
Eine nachträgliche Umrüstung einer auf Simpeltechnik geplanten Elektroanlage zur "Logisch" steuerbaren Anlage ist kein Kinderspiel.
Wenn schon alle 230-Volt Leitungen liegen, muss jeder Taster/Schalter durch einen Funktaster (schlecht) oder "Taster über Netzmodulation", z.B. PowerEIB. ersetzt werden.
Auf der Gegenseite muss für jedes zu schaltende Element ein Schalt- oder Dimmaktor dran. Und zwar was richtiges. Kein Bastlermurks. Das nimmt dir sonst niemand ab.
Zu jedem Rolladen muss ein per Funkt oder PowerEIB steuerbares passendes Steuermodul beim Rolladen dazugebaut werden.
Ich möchte jetzt nicht in deiner Haut stecken <g> Du hast eine nette Idee - aber sie ist nur mit hohen Kosten realisierbar. Vergiss die Bastellösung.
Es geht hier um einen Schaltschrank im Haus, um Sicherheit und Leben!
Da gehören ausschliesslich geprüfte und zugelassene Baugruppen rein.
Selbstbaulösungen scheiden aus, weil du nicht in der Lage bist, das auch nur minimalen Anforderungen genügend hinzubekommen.
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Am 11.02.2010 11:43, schrieb Moritz Franckenstein:

Achtung böse Falle, pro Rolladenmotor separate Auf-/Ab-Kontakte einsetzen, niemals nie zwei Motoren parallelschalten.
Butzo
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Klaus Butzmann schrieb:

Das ist zwar absolut korrekt - aber in diesem "schweren" Fall sicher verlegetechnisch seitens der Kabel nicht vorgesehen. Und jetzt eh nicht mehr so einfach möglich. Diese Planung war von einem nicht sonderlich weitsichtigen Menschen gemacht.
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