hab ein kleines Problem und zwar m=F6chte ich im Zuge einer Projektarbeit ein aktive noise cancelation system aufbauen und in betrieb nehmen. Nach einiger Recherche habe ich ein Buch von Kuo gefunden der einiges =FCber das Thema schreibt. Nach Absprache mit meinem Betreuer w=FCrde ich gerne ein Modell mit einem Kanal aufbauen. Nun durch meine Hochfrequenztechnikvorlesung ist mir noch wage in Erinnerung das sich je nach Frequenz (Wellenl=E4nge) Elektromagnetischewellen je nach Abmessungen des Kanals nicht ausbreiten k=F6nnen. Nun meine Frage wie schaut das bei Schallwellen aus gibt es hier auch so etwas wie eine untere und obere Grenzfrequenz?? Wenn ja wie kann ich die berechnen oder welche Abmessungen m=FCsste mein Kanal haben wenn ich mit Signalen im Frequenzbereich von 20Hz - 1Khz arbeiten m=F6chte.
Abgesehen davon, daß ich aus dem Posting nicht ablesen kann, wie viel Ahnung Markus wovon hat, findest du es nicht unterstützenswert, wenn sich jemand mit einem Thema befasst, von dem _noch_ keine Ahnung hat? Was man schon kann, ist ja langweilig.
Also vielen Dank f=FCr Eure Antwort. Falls man sich hier aber nur lustig =FCber andere macht und eventuell seine schlechte Laune an einem auslassen will kann ich im Prinzip auf den Beitrag verzichten.
Und zu der Frage warum bearbeite ich ein Thema von dem ich keine Ahnung habe, kann ich nur sagen es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen (ausser vielleicht Ralf)
Dann w=FCrde ich mich gerne f=FCr das oben geschriebene entschuldigen aber das musste ich einfach dazu schreiben.
Das Medium in dem sich die Schallwellen ausbreiten sollen ist Luft und das Thema auf deutsch: "Aktive Rauschausl=F6schung"
Falls mir doch noch jemand weiterhelfen kann w=E4re ich sehr dankbar.
Gru=DF Markus
P=2ES. Danke f=FCr den Link werd ihn mir mal anschauen
Das letztere glaubst Du doch wohl selber nicht? (Weil es schlicht falsch ist.)
Aber gehen wir systematisch vor: "Auslöschung" kenne ich - was bedeutet (bei Deinem Thema) "aktiv" und "Rausch"? (Die Frage ist ernstgemeint.)
Die Qualität Deiner Fragen läßt leider zu wünschen übrig. Aber ich bin geduldig ...
Ist nicht spannend - Du solltest den unter dem Gesichtspunkt lesen, _was genau_ die Transmissionsfähigkeit von Hohlleitern begrenzt und wie und warum, und welche Schlüsse daraus auf Schall zu ziehen sind. Definier doch mal, was Schall physikalisch eigentlich ist.
Ich weiß zwar nicht, worauf die hinaus willst, es klingt für mich wie wenn du Schall in ein Rohr einleiten willst und am Ende das Rohrs eine Anordnung bauen willst, die den Schall optimal absorbiert. Einen Terminator sozusagen.
Da könntest du mal bei den HiFi-Leuten reinhorchen, die haben zwar tendentiell eher weniger Ahnung von der dahinterstehenden Physik, aber das Problem klingt etwas Artverwand mit dem Problem, ideale Lautsprecher zu konstruieren. Was den Querschnitt angeht, sagt man daß ein Hornlautsprecher eine Mündungsfläche haben muß, die (wenn Kreisförmig) die halbe Wellenlänge des Schalls der untersten Grenzfrrequenz im Durchmesser messen soll. Selbiges gilt für den Hals (die engste Stelle im Hornlautsprecher). Letzlich ist so ein Horn soweit ich das beurteilen kann eine Art Impedanzwandler, Hoher Druck in der kleinen Druckkammer wird schon durch geringe aber kräftige Membranbewegung erreicht und dieser Druck wird über das Horn in die notwendige große Volumenbewegung mit geringerem Druck im freien Raum umgesetzt - und das ohne störende Reflektionen. Für einen Absorber könnte also ein umgekehrtes Horn weiterhelfen - zumindest bekommt man dann am eigentlichen Absorber den Freiheitsgrad der akkustischen Impedanzanpassung.
Eine weitere Idee was den Kanalquerschnitt angeht ist, 'einfach mal' die Schallschnelle (=Geschwindigkeit der Luftmoleküle) zu betrachten und dann über die Viskosität zu versuchen, eine Dämpfung auszurechnen. Das dürfte einigermaßen leicht berechenbar sein wenn der Kanal ein runden Querschnitt hat. Hat er keinen, dann rechnet man den vorhandenen Kanal um in einen kreisförmigen am besten so, wie es die Thermodynamiker bei Wärmetauschern tun: D_äquivalent=4*A/U mit D_äquivalent=Durchmesser eines Kreisquerschnitts, der sich genauso verhalten würde, A=Querschnitt des vorhandenen Kanals, U=Umfang des vorh. Kanals. Diese Formel macht einen guten Kompromiß aus vergleichbarer Fläche zu vergleichbarem mittleren Wandabstand jeder Stomlinie im Kanal. Das dürfte auch einigermaßen auf die Sache mit dem Horn passen, falls das keine runde Öffnungsfläche hat.
Und mal ganz allgemein: wenn du weißt, wie/wann z.B. Mikrowellen durch ein Rohr laufen, dann rechne einfach über die Wellenlänge um. wegen der ähnlichkeit der zugrunde liegenden Wellengleichungen dürften bei Schall die Verhältnisse quasi gleich sein (nur eben andere Formelzeichen).
In Englisch finden sich mehr Artikel dazu und da heisst es meist "Noise Cancellation". Z.B.:
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In Automobil- und Flugzeugtechnikbereichen findet sich dazu noch mehr.
Den Titel "Aktive Rauschausloeschung" fand ich allerdings hart, dabei ist mir fast die Kaffeetasse heruntergefallen. Kann man damit auch einen Vollrausch wieder ausloeschen?
Was heisst hier schoenes Wochenende? Heute durfte ich mal wieder Fliesen legen. Mist...
Das spricht nicht fuer Dich. Es soll tatsaechlich Leute geben, die Sachverhalte erklaeren und dann nachfolgende Fragen beantworten koennen, ohne im Schulmeisterton den Inquisitor zu geben. Wenn Dir das so offensichtlich nicht liegt, dann nimm doch bitte aus Deiner Liste Option Nr.1.
Dass Du mal an den alten Spruch denkst "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten."
Also wenn man hier in diesem Forum nur als Dipl. Ing. und eventuell sogar Dr. Prof. ..... eine Frage ins Netz stellen darf dann bin ich hier wohl falsch. Aber es soll ja Leute geben die vollkommen auf die geboren werden. W=FCnsch all denen die mir trotz meiner auch so unqualifizierten Frage weiterhelfen wollten einen sch=F6nen Sonntag. Und falls die =DCbersetzung dann doch etwas ungeschickt war sagen wir halt "aktive Rauschunterdr=FCckung" oder "aktive Ger=E4uschunterdr=FCckung" d.h. man versucht mit Hilfe einer gewisser Hardware eine Art "Antischall" zu erzeugen ( also ein Signal das dem Orginal gegen=FCber um 180Grad phasenverschoben ist) und so kommt es theoretisch zu einer Ausl=F6schung. (wiedermal nur oberfl=E4chlich erl=E4utert )
Nein, das ist einer dieser Zufälle, wie sie halt vorkommen - im Zusammenhang haben Englischsprecher (native speakers) damit vermutlich keine Probleme. Verhängnisvoll ist, wenn ein mutmaßlich deutschsprachiger Student in wohl schon fortgeschrittenem Studiumsstadium das nicht weiß, offenbar den Unterschied nicht kennt und sich nicht angemessen ausdrücken kann. Dann vermute ich nämlich, daß er eigentlich keinen Plan hat.
Solche Leute halte ich für ungeeignet, entsprechende Berufe auszuüben, und das Bildungssystem sollte ihnen das so rechtzeitig klarmachen, daß sie nicht unnötig Zeit verlieren und auch keine entsprechenden Kosten entstehen.
Es ist verhängnisvoll, daß Rauschen und Geräusch im englischen das gleiche Wort (noise) sind. Denn technisch sind das mitunter zwei sehr unterschiedliche Begriffe.
Das wird jedoch bei uns aus dem Kontext heraus erkannt. In Deutsch gibt es auch Mehrdeutigkeiten mit diesem Wort: "Rauschen", "berauschend" und "Vollrausch" ;-)
Das sind drei verschiedene Wörter mit jeweils ganz konkreter Bedeutung. Aber richtig, verhängnisvoll wird es erst, wenn man den im englischen universellen Begriff mit Rauschen/Geräusch falsch übersetzt oder flasch verwendet. Ein Automechaniker wird sich auch am Kopf kratzen, wenn du zu ihm kommt mit der Fehlerbeschreibung, daß die Bremse so komisch rauscht genau so wie sich der Fernsehtechniker wundern wird, wenn du ihm erzählst, daß du auf Programm Nummer 5 nur Geräusche empfangen kannst (und diese auf dem Bildschirm siehst!).
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