Steinsauger

Hallo, wir müssen ein riesieges Flachdach auf einer Breite von 2m von der Schüttung befreien (32er Körnung) ohne die darunterliegende Folie zu beschädigen.

Habe gehört, es gäbe einen "Steinsauger"!? Wo bekommt man sowas? Wer weiß einen Lieferanten.

Danke mfg Dirk Dassler

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Dirk Dassler
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Dirk Dassler verlautbarte:

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Kandidaten finden sich wohl bei Google.

Michael Kauffmann

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Michael Kauffmann

Danke für den Tip, aber solch ein Saugbagger ist eine Nummern zu groß. Es soll ein riesiges Flachdach geräumt werden aber nur für einen 1,6m breiten Streifen, aber es darf die darunter liegende Folie nicht beschädigt werden.

"Michael Kauffmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@wuerttemberg.info...

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Dirk Dassler

Moin,

Dirk Dassler hat geschrieben:

Dann reicht es doch vieleicht aus, die Steine nur zur Seite zu schieben. In dem Fall könnte man das mit einem kräftigen Wasserstrahl erledigen - Feuerwehr oder THW fragen.

CU Rollo

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Roland Damm

"Roland Damm" schrieb im Newsbeitrag news:3fa3cc46 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

ja, aber weil es halt doch der eine oder andere Kilometer ist, wollten wir es uns "per Hand" ersparen.

In dem Fall könnte man das mit einem kräftigen

keine schlechte Idee, aber wie bekomme ich den Kies wieder zurück?

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Dirk Dassler

Moin,

Dirk Dassler hat geschrieben:

Kilometer.... na gut, da kann man sich schon mal einige Gedanken vorher machen.

Wie ist es mit einer Kehrmaschine, ich meine diese Dinger, die mit einer leicht schräg stehenden Bürste vorne dran den Straßendreck zur Seite fegen (ich meine es gibt solche, die man vor sich her schiebt mit zwei Rädern - was durch Kippen ein leichtes Einstellen der Andruckkraft ermöglichst)? Fraglich ist dabei aber, ob der Unterbau dabei heile bleibt und ob so eine Maschine mit den Steinen klar kommet. Aber immerhin könnte man so eine große Bürste auch wieder zum Zurückfegen verwenden. Setzt natürlich ein gewisses Geschick voraus, aber nach den ersten paar hundert Metern sollte man das haben.

Aber überhaupt wegen Zurückschieben: irgendwie müssen die Steine doch ursprünglich auch mal verteilt worden sein. Und da werden sie doch auch mal zwischenzeitlich auf Haufen gelegen haben die dann verteilt worden sind.

CU Rollo

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Roland Damm

Dirk Dassler schrieb:

Hallo,

durch heftiges Saugen, das stark genug f=FCr die Steine ist k=F6nnte auch= =20 die Folie angesaugt und dadurch besch=E4digt werden.

Mach doch mal einen Versuch mit einem Restst=FCck von dieser Art Folie au= f=20 dem Fu=DFboden und einen normalen Hausstaubsauger. Bei d=FCnneren Folien = ist=20 das ziemlich =FCbel.

Bye

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Uwe Hercksen

Moin,

Uwe Hercksen hat geschrieben:

So dünn werden die Folien nicht sein, wenn da 30mm-Steine drauf liegen.

Ach ja, habe mal kurz den Daumen angelegt. Bei Steinen von

100g und 200mm^2 Fläche, c_w = 0.3 braucht es eine Luftgeschwindigkeit von runden 160m/s, damit der Stein durch den Luftstrom angehoben werden kann. Vorausgesetzt natürlich es ist eine freie Strömung, also das Saugerrohr hat einen deutlich größeren Druchmesser als die Steine. Das ist aber bestimmt gefordert, weil wenn der Sauger die Steine nur einzeln ansaugen kann, ist ein Besen wohl weniger Arbeitsaufwändig. Ach ja, mit einem Sauger sind nur Luftgeschwindigkeiten von 24m/s möglich, dazu muß der Sauger schon Vakuum erzeugen. Mehr geht also nicht.

Ergo durch Ansaugen von Luft lassen sich solche Steine wohl prizipiell nicht ansuagen.

CU Rollo

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Roland Damm

Roland Damm schrieb:

Hallo,

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saugt Schotter aus dem Gleisbett. Es scheint also doch zu funktionieren.

Thomas

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Thomas Forster

Moin,

Thomas Forster hat geschrieben:

Tcha:

"Derjenige der sagt 'das geht so nicht' soll dem nicht im Wege stehen, der es gerade so macht"

(Keine Ahnung, von wem das Zitat (sinngemäß zitiert) stammt)

Dann ist meine Abschätzung wohl daneben gewesen. Habe ich den c_w-Wert von Schotter unterschätzt? Wird bei dem angegebenen Gerät vieleicht die Leistung durch Einblasen von Preßluft unterstützt - damit wären immerhin deutlich höhere Strömungsgeschwindigkeiten machbar, als mit reinem Saugen? Oder ist mein Ansatz einer freien Strömung zu weit weg von der Realität? Immerhin, je größer ein Stein ist, desto stärker engt er den freien Rohrquerschnitt ein und zu dem dynamischen Strömungswiderstand addiert sich ein statischer Druckunterschied. Hmm, habe irgendwann mal am Aufsteigen von Luftblasen in einem Wasserrohr rumgerechnet. Ist ja eine ähnliche Problematik. Da waren die schnellsten Blasen durchaus einiges kleiner als der Rohrquerschnitt.

Oder ist die Strömungsgeschwindigkeit die man erreichen kann eventuell doch viel größer als abgeschätzt, weil man mit Düsen/Diffusor vieleicht noch rumtrichsen kann? Ich war auf die 24m/s übrigens über 'Aussträmen aus einem Kessel' gekommen, wobei der Kessel Umgebungsdruck und die Umgebung einen Druck von 0 hat.

Also Frage: Wie/wieso geht das?

CU Rollo

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Roland Damm

Roland Damm posted:

Eher das. Ich hab mal mit kugelförmigen Kieseln du 32, gamma = 24 kN/m**2 gerechnet. Alle Dimensionen m, kN A=.032**2*pi/4 = ~8e-4 m**2 G=24*.032**3*pi/6 = ~4e-4 kN

Ich brauche an der Ansaugöffnung also einen Unterdruck von etwas mehr als 0.05 bar entspr. 0.5 kN/m**2 damit der Kiesel sich durch den äußeren Luftdruck in Richtung Ansaugöffnung bewegt.

Das ist nicht viel. Eine ordentliche Saugpumpe bringt sicherlich 0.3 bar, also das 6-fache zustande.

Gruss, Werner

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Werner Jakobi

Moin,

Werner Jakobi hat geschrieben:

Der Rechnung stimme ich jetzt mal nicht zu. Du meinst den Stein anheben zu können, wenn zwischen der Ober- und der Unterseite des Steins eine genannte Druckdifferenz herrscht. Jetzt integriere diese Druckdifferenz mal über die Rohrlänge.

0.05bar alle 32mm... Nee, ich glaube nicht, daß diese Rechnung mit dem Problem zu tun hat.

CU Rollo

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Roland Damm

Nur jeweils auf solchen 32 mm, wo sich tatsächlich ein Stein befindet - und dass das ganze Saugrohr mit Steinen gefüllt sein soll, hat niemand verlangt, oder?

Gruß,

Michael

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Michael Hemmer

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