Amperemeter - Tipps?!

Hallo NG,

ich bin auf der Suche nach einem Amperemeter welches für unser Hobby geeignet ist. Da ich mich leider zu wenig in der Materie auskenne hoffe ich auf ein paar Hinweise von Euch.

Auf der Seite eines Elektronikvesandhauses (mit viiiiel blau auf der Seite :-) hab ich mir einige Zangenamperemeter angeschaut - bei denen steht aber meistens zB. "Messbereich A/AC: 1-1000 A"

Nun vermute ich dass bei unseren Motoren eher DC zu messen sein wird?!

Amperemeter bei denen A/DC steht sind eher auf der teureren Seite > 150,-

Gibts da günstiger Alternativen? bzw. hab ich beim Lindinger dieses hier gefunden:

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taugt das was?

bin schon auf eure Antworten gespannt, gruß René

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Rene Paulweber
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Hallo Rene,

Rene Paulweber schrieb:

Kauf Dir den Unitest 2:

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Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo, Rene,

Rene Paulweber schrieb:

Wenn Du Strombedarfsmessung an Elektroantrieben machen möchtest (was ich vermute), dann wie Martin schrieb entweder das Unitest oder sein kleiner Bruder (Patrick K. hier aus der NG hilft Dir gern) oder was ich seit Jahren benutze, das Zangenamperemeter von Graupner (bis 200A)

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Und so sprach Rene Paulweber:

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Frage ist, welche Ströme kommen in Frage? Kannst du für die Messung den Stromkreis auftrennen?

Ich würde ein analoges (Zeigerinstrumen) vorschlagen: kommen ohne eigene Batterien aus, und sind deutlich schneller als Digitale, man kann sofort Laständerungen schön sehen wenn sie passieren...

z.B.

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MT 250 oder wenns luxuriöser sein soll MT 505 für Messungen am offenen Stromkreis. Achja, gleich ein Päckchen Ersatzsicherungen mitbestellen, die schießt man schneller als man denkt ;-)

Zangenamperemeter sind für Anlagen mit mehr Bums, bei denen man die Leitungen nicht mehr trennen kann, um zu messen...und bei denen genug Strom fließt um klein schwarz und hässlich zu machen, wenn man dranlangt...

Roland

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Roland Ertelt

"Rene Paulweber" schrieb:

Je nach Anspruch... Bei hohen Strömen und BL, so ab 30-40A würde ich nur ein Gerät mit Hallsensor nehmen. Brushlessregler gehen gerne kaputt wenn es nicht ein sehr, sehr niederohmiger Meßwiderstand ist...

Ich habe den kleinen 100A Logger von EagleTree. Kostet etwa 50EUR + etwa 30EUR für ein Display, wenn man sofort ablesen möchte. Das Ding ist relativ günstig und bietet einigen Mehrwert gegenüber einem Meßgerät. Für messungen im SlowFlyer/Parkflyer-Bereicht tut es aber sicherlich auch ein Multimeter vom blauen Claus. UniLog wäre auch noch eine Möglichkeit, weiß aber nicht ob die auch Hallsensoren haben?

- Oliver

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Oliver Varoß

Achja:

ich würde Dir raten, KEIN Gerät zu nehmen, mit dem Du nur isoliert den Strom messen kannst! Die Reaktion der Akkus (-> Spannungslage) in Kombination mit dem Strom ist viel interessanter!

- Oliver

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Oliver Varoß

Mahlzeit!

Sehr warm empfehlen kann ich Dir jenes hier:

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Funktioniert sehr gut und problemlos...

Gruß de Frank

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Frank Steinmetz

Martin Schoenbeck schrieb:

Falls Dir der zu teuer ist und die Funktionalität vom Unitest 1 reicht, ließe ich mich ggf. überreden, die Chance zu nutzen, und meinen günstig zu verkaufen um einen Grund zu haben, den 2er zu kaufen. ;-)

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Rene,

Drum heißt der (nicht nur) hier "der Blaue Claus" ;-)

Richtig.

Das ist IIRC dasgleiche wie das von

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was Bernd L. aus L. und ich noch für 50.- erstanden hatten, inzwischen aber auch dort 60.- kostet. Dessen Spannungsmessung ist eher unbrauchbar, die mechanische Ausführung ist realistisch, der Strommeßbereich prima geeignet, um den Anlasser des 2.8l-Diesels meines Lieferwagens zu vermessen. Wenn Du mit einer 2.5m-Extra elektrotorquen willst, ebenfalls. Aber nicht so richtig, denn da willst Du ja wissen, was Du im Flugzustnd des torquens verbrauchst, und dafür brauchst Du den von Hajo schon angedeuteten Unilog mit dem entsprechenden Stromsensor. Unilog 89.-, Stromsensor um die 20.-, je nach Belastbarkeit und Steckern. Die Höhe misst er gleich mit, eine erfreulich präzise Barometerdose ist mit drin, Drehzahlen kann er mit drei verschiedenen, externen Adaptern ebenfalls messen, die Motor- oder sonstige Temperatur, den Stromverbrauch der Empfangsanlage, die Fluggeschwindigkeit. Und er hat reichlichst Speicherkapazität, da muß man nicht knausern. Hm .. nochwas? Auf Stefan Merz' Seite ist das aber ausführlichst beschrieben, Du kannst Dir auch die Anleitungen als PDF saugen, ausdrucken und auf dem Klo lesen, da hast Du vermutlich mehr Muße ;-)

Ja, aber weniger für normale Elektroflieger.

Für den Stand ist der Unitest geeigneter und noch vielseitiger.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Oliver,

Hattanich. Aber der Drehzahlunterschied im Stellermodus des Controllers ist im Rahmen des Meßrauschens, ob der Unilog-Shunt nun eingeschleift ist oder nicht. Stefan gibt 1 mOhm beim kleinsten Shunt an, das nachzuprüfen bin ich mangels Meßbrücke nicht mehr in der Lage.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Servus Rene! ;-)

Rene Paulweber schrieb:

Das da hab ich mir auf Anraten von Bernd Längerich geholt und bin zufrieden:

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hth,

Rüdiger

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Ruediger Zoll

Sehr bequem ist

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==> Suche nach Amperemeter

Ralph

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Ralph Jud

[...]

Hallo, wenn du selberbauen magst schau mal hier rein

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Shunt nutze ich seit Jahren und er funktioniert problemlos mit einem Multimeter zusammen. Du drehst beim Multimeter einfach den mV Messbereich rein. Die angezeigten mV's sind dann die entsprechenden Motorströme in A.

hth Mario

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Mario Kleinboelting

Vielen Dank an alle "Antworter"! :-)

Das sind ja doch einige Hinweise geworden. Ich werd mir jetzt mal einen Überblick über die angegebenen Geräte verschaffen müssen...

Gruß aus Tirol, René

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Rene Paulweber

Ruediger Zoll schrieb:

hab das selbe und bin auch sehr zufrieden damit! (mein 1 mOhm shunt ist seither im ruhestand) und im futeral finden noch DMM sowie drehzahlmesser bequem platz.

bijei

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B.J.Bahavacek

Das hab ich auch (übern Schweighofer), war bei Euch da ein Handbuch dabei ? Meins zuckt immer beim Strommessen rum, wa werden irgendwelche Werte angezeigt, ich hoffe aber das bei mir das Erdmagnetfeld nicht soooo stark ist.

Udo

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Udo Toedter

Hi Udo! :-)

Udo Toedter schrieb:

Bin mir nicht sicher, ob da ein Handbuch dabei war. Wenn eins dabei war, dann habbichs nicht gelesen. Dass es irgendwelche Magnetfelder auffängt, liegt in seiner Bauart begründet. Deswegen nulle ich meins per Zero- Taste direkt vorm Messen.

cu/2,

Rüdiger

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Ruediger Zoll

Udo Toedter schrieb:

Ich glaube nicht. Müsste noch mal im überaus geräumigen Futteral nachsehen, vielleicht schimellt es darin herum.

Die leichten Schwankungen im unteren Meßbereich sind "normal", deswegen sind besser auch so viel teurer. Der Nullpunkt im Gleichstrombereich wandert auch ein wenig, kann man mit der Deltameßtaste einfach korrigieren.

Ansonsten können wir ja 2008 ein Ampereremeterrennen veranstalten...

Bernd

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Bernd Laengerich

Patrick Kuban schrieb:

Geht nicht um den Wideerstand. Ich habe mir mal einen 55er Beat getötet an einem Meßshunt. Kontronik hat es damals auf Kulanz repariert aber sagte, ab etwa 40A darf man nicht mehr über shunt messen, weil die Kapazität der Zuleitung sonst zu hoch wird. Mein Shunt war auch 1mOhm.

Wobei wohl viele über UniTest auch mehr messen auf dem Prüfstand (oder hat der Einen HallEffektSensor?).

Du weißt wie das ist, eigene Erfahrung ist durch nix zu ersetzen ;)

- Oliver

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Oliver Varoß

Im Unterricht haben sie nie von einer Masseinheit Ampereremeter gesprochen ... hab'ich da was verschlafen ? Ist das Ampere/Meter oder Ampere*Meter?

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Ralph Jud

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