ATMEL programmieren - wie/wo? (AT90S1200, SO20-Gehäuse)

Habe auf dem Netz eine schöne Schaltung gefunden für die Fernsteuerung von Positions/anti-collision-Licht/Landescheinwerfer

formatting link
Nun sollte ich nur noch den ATMEL-Mikroprozessor programmieren. Gibts irgendwo günstig Programmiergeräte - oder jemanden in der Nähe Zürich, der mir einen programmieren würde?

(AT90S1200, SO20-Gehäuse)

Marc

Reply to
Marc Heusser
Loading thread data ...

Hi Marc

Die Programmer bestehen auch nur aus ein paar Bauteilen.

formatting link
Gruss Frank

Reply to
Frank Sertic

Danke! Habe wohl zu wenig spezifiziert - vielleicht finde ich auf den links der ersten Referenz noch was, aber: Ich hab' nur ein MacBook Pro zur Verfügung, das bootet zwar bestens unter Windows XP, aber serielle RS-232 oder parallele Schnittstelle gibt's auf Mac schon lange nicht mehr. Das naheliegendste wäre wohl USB (1 oder 2), da habe ich genügend davon. Also: Windows XP und USB -

Was ich immerhin schon gefunden habe dort: der AT90S1200 scheint ausser Produktion oder mindestens EOL zu sein, Ersatz ist der AT90S2313.

Marc

Reply to
Marc Heusser

Weitergesucht - der AT90S2313 ist auch schon EOL :-( Da bleibt wohl der ATtiny22313 oder so was. Hoffe, der ist binär kompatibel. Nun fehlt noch der Windows XP / USB Programmer ...

Marc

Reply to
Marc Heusser

moin, Marc,

Marc Heusser schrieb:

Der vernünftigste Programmer ist immer noch der Galep ... aber der will leider parallel. Das Atmel Testboard ist glaub seriell ... das hast vermutlich schon durch. Ggf. hilft (ausprobieren) ein seriell/ USB Umsetzer weiter?

Gruß Hajo

Reply to
Hajo Giegerich

Hallo Marc

Marc Heusser schrieb

Hat mein Notebook auch schon nicht mehr. Versuch es mal mit einen Converter. Haben wir dazwischen gepflanzt um Daten vom Laptop zur CNC Maschine zu übertragen.

Gruß Friedhelm

Reply to
Friedhelm Hinrichs

wenn das Programm vom 1200 auf dem Tiny2313 laeuft hasst du Glueck:-) Der Tiny brauch keinen Quarz. du kannst AVRs ueber 2 R am Parallelport programmieren ( SP12) Dazu dann TWINAVR von

formatting link
Oder ueber ser per Pony-Prog und Minisecon. Es gibt im Netz aber auch USB-AVR-Programmierer aber eine aelterer PC sollte einfach zu finden sein. Wenns nur 4 verschiedene Schaltausgaenge seine sollen oder RX + 3 Schaltausgaenge gehts mit dem Tiny15 auch ganz einfach selber zu entwerfen. Bei interesse hab ich was (fast) Fertiges fuer Dich.

Gruss Sven

Reply to
Sven Stöcker

Marc Heusser wrote: =20

Moin.

Ich hab noch nen Schwung (so 10) 90s 1200 in SO20. und auch nen passenden Progger.

Wenn Du willst kann ich dir ein, 2 proggen und schicken.

aber sinnvoll w=E4re, da=DF prigramm auf was modernes umzusetzen.

und ja, mit parallelport reichen ein paar dr=E4hte/dioden/widerst=E4nde, ohne sollte es dann schon mindestens nen STK500 sein, da=DF seriell = kann.

(und dann per seriell/USB-Umsetzer...

Michael.

Reply to
Michael Buchholz

Da wäre ich auch interessiert - ist es ähnlich wie

formatting link
ist der Flasher auch gleich drin programmiert.

Die Unterschiede zwischen ATtiny15L (1KB Flash, 64 B EEPROM, 4-channel A/D) und ATtiny2313 (2KB Flash, 128 B EEPROM und 128 B SRAM, USI) scheinen nicht so gross.

Das Programm müsste laufen -

formatting link
Not recommended for new design: replaced by ATt> Marc Heusser wrote:

Das ist ein Angebot! Würde mich gerne erkenntlich zeigen :-) Abgesehen davon, dass mein Absender "munged" ist, ist es meine richtige e-mail-Adresse. Restliche Kontaktdaten unter

formatting link

Oder sonst: Wenn ich richtig lese bei ATMEL, sollte der ATtiny2313 voll mit dem AT90S1200 aufwärts kompatibel sein. Es wäre einen Versuch wert. Und hätte den Vorteil, dass er keinen Quarz braucht.

Und: Dann sollte ich nur noch das kriegen -

formatting link
AVR Dragon, ganz neu, für USD50, mit USB :-)
formatting link

Was hast Du als Programmiersockel genommen für die SO20? Das ist nämlich nicht dabei beim Dragon.

Danke

Marc

Reply to
Marc Heusser

das hier:

formatting link
Selber machen h=E4lt das Portemanaie voll ;-)

Michael.

Reply to
Michael Buchholz

Alle eine LPs haben Loetpunkte an den notwendigen Programmierleitungen. Solange du entwickelst sind da die 5 Draehte angeloetet:-)

die LP vom 4fachSchalt hat ja schon einen Progport (ISP) drauf wozu dann einen Sockel?:-) Du kannst in der Schaltung programmieren.

Den Dragon kannste Dir eigentlich sparen. Der kann Hochvoltprogrammierung und das nutzt dir seltenetwas um bestimmte falsch gebrannte Fuse zu korrigieren. Deswegen hab ich bisher Prozessoeren fuer

Reply to
Sven Stöcker

Hallo,

das Programm wird ohne Aenderungen nicht auf dem Tiny2313 laufen.

Vergleiche die Interupt-Sprungtabelle am Anfang des Programms mit der Tabelle vom Tiny 2313.

Pogramm

Reset EXTInt timerovf ...

gegenueber Tiny2313

Reset Int0 Int1 ...

Gruss Sven

Reply to
Sven Stöcker

Vielen Dank - habe inzwischen das richtige Dokument gefunden: AVR093: Replacing AT90X1200 by ATtiny2313, da steht alles Nötige drin :-)

formatting link
Abgesehen von Deinen Änderungen (nur zwei Adressen) betrifft das vor allem den Clock (eingebauter Oszillator per default :-), zwei Bit names, und mehr Fuses - das wars dann aber schon. Scheint wirklich sehr kompatibel zu sein.

Marc

Reply to
Marc Heusser

Hab halt kein RS232 mehr an meinem Mac, nur noch USB.

Reicht das AVR Studio 4 nicht (Gratis-Download)? Gemäss Beschreibung ist da ein Assembler und Simulator drin.

formatting link
der Beschreibung im Novice Guide scheint das ganz brauchbar.

Ist lange her, seit ich ein 6502 Entwicklungssystem benutzt habe (machte etwa, was der ATtiny macht - war in gewisser Weise der Vorläufer eines RISC-Prozessors).

Am liebsten würde ich in Forth programmieren statt Assembler - wenn ich dann mal ein System habe, um die Dinger an meinen Mac anschliessen zu können.

Marc

Reply to
Marc Heusser

Ja, aber wenn Du z.B Servoimpulse auswerten willst ist es schon interessant was nun wirklich gerade gemessen wird wenns nicht klappt:-) Ich habe lieber die Ausgabe auf einem LCD.

ich habe nur den 6500 gequalt:-)

Also C gibts, nennt sich AVR-GCC oder WINAVR.

Gruss Sven

Reply to
Sven Stöcker

Sven Stöcker tut geschreibselt haben:

Da ist auch ein kleines Programmiertool dabei, nennt sich uisp und kann mit vielen Programmiergeräten umgehen, auch über USB-RS232-Wandler.

Matthias

Reply to
Matthias Kordell

Das stimmt, das läuft dann auf ein einfaches in-circuit-debugging heraus: Was empfiehlst Du denn als Entwicklungssystem, wenn ich mit obigem an die Grenze komme? Gemäss Beschreibung sollte der Dragon on-chip debugging erlauben bis 32 KB Flash memory. Oder braucht man für's debugging zusätzliche Software zum AVR Studio? Der C-Compiler scheint da bereits dabei zu sein.

Marc

Reply to
Marc Heusser

ich habe noch nie Fertigloesungen probiert, desahlb kann ich nichs empfehlen. Erfahrungsgemaess ist die Ausgabe von Variablen durchs Programm optimal. Das kann ich meisst in der fertigen Schaltung. Beim BL-Regler z.B hab ich ueber den Progport auch SER gefuehrt. Vom AVR-Studio nutze ich oft den Simulator. C-Programme schreib ich mit WIN-AVR und simuliere wenn notwendig in AVR-Studio ( elf-Datei). Wenn im AVR-Studio schon C dabei ist hab ichs nicht gefunden:-)

Gruss Sven

Reply to
Sven Stöcker

Würde schon auch selber was bauen - nur USB brauche ich.

Elegant! Bin allerdings beim AVR noch ganz am Anfang ...

Es ist irgendetwas dazwischen. Aus der Hilfe vom AVR-Studio:

"The AVR GCC plugin is a GUI front-end to GNU make und avr-gcc. The plug-in component will automatically detect an installed WinAVR distribution and set up the required tools accordingly. To avoid problems install the WinAVR distribution available at the WindAVR project's home page."

Habe ich gemacht, und scheint bestens zu funktionieren - jedenfalls bekomme ich bei einem neuen Projekt die Auswahl Assembler oder AVR GCC :-)

Übrigens: Hab' mal AVR-Studio unter Windows XP in Parallels Desktop for the Mac auf Mac OS X installiert - sieht gut aus. Ob das dann auch mit USB zum Programmer läuft, weiss ich mangels Programmer noch nicht.

Marc

Reply to
Marc Heusser

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.