"Michael Redmann" schrieb im Newsbeitrag news:dat995$b16$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com... .. | Habe gerade nur die VDE 0113 griff- bzw. klickbereit. Ich zitiere mal | Abs. | | 6.2.4 Schutz gegen Restspannungen. | Aktive Teile, die nach dem Ausschalten der Versorgung eine Restspannung | von mehr als 60 V aufweisen, müssen innert einer Zeit von 5 s nach | Ausschalten der Versorgung auf 60 V oder weniger entladen werden, | vorausgesetzt, dass dieser Entladewert nicht die richtige Betriebsweise | der Ausrüstung stört. Bauteile, die eine gespeicherte Ladung von 60 µC | oder weniger haben, sind von dieser Anforderung ausgenommen. Wo diese | definierte Entladezeit die richtige Betriebsweise der Ausrüstung | beeinflußt, muß ein dauerhafter Warnhinweis an einer leicht sichtbaren | Stelle auf oder unmittelbar neben dem Gehäuse, das die Kapazitäten | enthält, angebracht werden. Er muß auf die Gefährdung hinweisen und den | Zeitverzug angeben, der notwendig ist, bis das Gehäuse geöffnet werden | darf. Wenn das Ziehen von Steckern oder ähnlichen Geräten zum Freilegen | von Leitern (z. B. Steckerstifte) führt, darf die Entladezeit 1 s nicht | überschreiten. (...)
hi, ach ja, das waren noch zeiten...als ich mit vatters dickstem schraubendreher(60cm lang, 3cm klingenbreite) von hinten durch die lueftungsschlitze im alten s/w-fernseher (stecker schon seit jahren abgezogen) rumspielte und dabei an den oberen kontakt des zeilentrafos kam...bumm. ca. 0,5cm² der klinge war weggeblitzt, und ich hatte einen gehoerigen schreck(hielt ca. 4h an, dieser "respekt"). alte fernseher haben eine tolle leidener flasche als bildroehre. sowas kann auch eine moderne noch, nurnicht soo lange. im defektsfall der kaskade aber durchaus minutenlang nach netztrennung.
-- mvh, gUnther