Brushless Development Kit - was sollte noch hinzu kommen? Wie an die Interessengruppe kommen?

Hallo,

ich biete ein Brushless Development Kit an. Das Wesentliche daran ist eine CD mit

- completten Quellcode einer brushless Motor Steuerung

- layouts f=FCr Platinen

- Grundlegende Einf=FChrung in die BLMC Technologie.

- Entwicklungstools

Hauptzielgruppe sind Ingenieure, Studenten und technisch Interessierte, die sich in die Thematik einarbeiten wollen.

Ihr k=F6nnt mal einen Blick darauf werfen:

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Dort gibt es auch einen Dokuauszug und das Inhaltsverzeichnis.

Ich h=E4tte gerne Hilfe von Euch bei folgenden Fragen:

1) Was erwartet Ihr als Kunde von diesem BDK? Was fehlt noch? Entweder Dokumentationsm=E4=DFig oder von der Software. Die Funktionen sind auf der Web-Seite beschrieben.

2) Welchen Weg der Publikmachung k=F6nnt Ihr Euch vorstellen. Ich bin aber kein Million=E4r, der eine aufwendige Promotion Tour starten kann.

Danke f=FCr Eure Mithilfe.

Wolfgang

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Wolfgang
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Sorry,

Die Deutsche Webseite liegt auf

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Gru=DF

Wolfgang

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Wolfgang

Sorry,

Die Deutsche Webseite liegt auf

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Gru=DF

Wolfgang

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Wolfgang

Wolfgang schrieb:

Zitat von der Website: "Die Hochstrompfade sind frei von Lötstoplack, so daß diese mit Lötzinn verstärkt werden können."

Autsch. Funktioniert das Kit überhaupt?

KAi

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Kai Tönnies

Hallo Kai,

Wieso? Das stand in den Anleitungen meiner Nessels so, beim Manz Speedy (ok, der ist fast so alt wie die Nessels ...) den Phoenixen und TMMs ist es heute noch, beim Kontronik "Lächeln" und den LMT-Controllern kann ich es wegen des opaken Schrumpfschlauchs nicht sehen.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

"Wolfgang" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i42g2000cwa.googlegroups.com...

Hmm, du hast ja schon ein mal gefragt und Antworten bekommen. Dein 'Kit' ist viel zu sehr ein Modellbaufahrtregler, als ein Development-Kit. Die Platine ist zu klein (und jett auch doch 3-ebenig) um sinnvoll Messungen vornehmen zu koennen, Bauteile in verschiedener Bauform einloeten zu koennen, und die Software (z.B. Ansteuerung per Gasimpulslänge) zu sehr an Modellbaufernsteuerungen angepasst, statt Beschleunigungrampen oder Drehzahl/Drehmomentsteuerung zu bieten. Der Interessentenkreis wird SEHR klein sein. Ein Feuerleit-Development-Kit haette mehr Kundschaft.

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MaWin

Patrick Kuban schrieb:

Lötzinn hat im Vergleich zu Kupfer einen hohen Widerstand. Da werden sich nur sehr wenige Elektronen in der Zinnbahn bewegen. Wenn man nicht gleich die Leiterbahnen ausreichend dimensioniert, hat man verloren.

Kai

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Kai Tönnies

Hallo Manfred,

Oder ein Starter Kit zum Bierbrauen. Das waere der Hit ;-)

Aber im Ernst, ich denke Du hast recht. Ich kenne niemanden hier, der sich mit der Ansteuerung von buerstenlosen DC-Motoren befasst. Es gibt dagegen viele, die mit der Ansteuerung von Schrittmotoren nicht ohne Hilfe zurande kommen, es aber auf die Beine bringen muessen. Da musste ich oft die Ansteuermimik per Mikro Controller erklaeren, beinahe bis zum Schreiben des Assembler Codes.

Es gibt zwar teure Eval Kits, aber diese erlauben meist nur das Zusammenstecken und Ansteuern auf hoher Ebene. Eingeben der Wunschdrehzahl, Beschleunigung, usw., Lego Prinzip. Das half denen nicht weiter, um es echt zu verstehen.

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Joerg

Hallo Kai,

Kai T=F6nnies schrieb:

Das Verzinnen allein wenig bringt, ist richtig, aber man kann ja problemlos ein St=FCck Kupferdraht auf die Leiterbahn draufl=F6ten. Das bringt dann schon wirklich was.

vg, Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Das trifft aber nur auf die Reglervariante zu. Es gibt jetzt doch ein Testboard, bei dem alle Signale auf Stiftleisten verf=FCgbar sind. Ist auf der Webseite zu sehen.

Der Gasimpuls ist eine ganz normale Eingangsgr=F6=DFe. Wo ist da der Nachteil? Das schlie=DFt eine Drehzahl oder Drehmementsteuerung ja nicht aus.

hmm - meine Vergangenheit holt mich immer wieder ein ....

Gru=DF

Wolfgang

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Wolfgang Weinmann

Aber an was soll das liegen. Die Brushless Motoren haben in den letzten Jahren eine starke Verbreitung erreicht. Und gerade die sensorless Technik ist bez=FCglich Startverhalten nicht trivial. Insofern vermute ich da schon einen Markt.

Joerg, Du lebst ja in Amerika. Gibt es eine M=F6glichkeit bez=FCglich Produkthaftung kein Risiko eingehen zu m=FCssen? Ich will nicht, da=DF ein Amerikaner beim Test des Kits eine schwere Verletzung erleidet (Propeller l=F6st sich ... ist ja vieles m=F6glich) und verklagt mich auf Millionen.

Gru=DF

Wolfgang

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Wolfgang Weinmann

Kai Tönnies schrieb:

Guck Dir mal Schaltnetzteile an, wie die Leiterbahnen von der Sekundärwicklung des Trafos bis zur Doppeldiode meist aussieht.

Bernd

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Bernd Laengerich

"Wolfgang Weinmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@m73g2000cwd.googlegroups.com...

Ich dachte nicht, das das ale Alternative zum Reglerboard ist, sonder als dritte Platine zusaetzlich zum Regler, so das man an die dann mittlere Platine gar nicht mehr ran kommt.

Denk auch dran. das einige Leute es mal mit duckeren Kondensatoren, Spulen, Widerstaenden probieren wollen / muessen. So was passt bei dir gar nicht mehr hin.

Das Leute, die das Develoment-Kit fuer Insustrie benutzen, dort lieber Profibus oder Ethernet gesehen haetten, Leute aus dem Light&Sound Bereich lieber DMX512, Leute aus der Haustechnik lieber EIB, Leute aus dem Autobereich lieber CAN, Leute aus dem Werkzeugmaschinenbau lieber uebermittelbare Parameter 'Sollposition, maximales Tempo, maximale Beschleunigung' fuer all die, die derzeit vielliecht Schrittmotoren oder Hydraulikzylinder einsetzen, das DevKit also nicht passt, und sie entsprechend nicht auf BLDC umstellen werden.

Auch die Technik, dn Motor auf eine genaue Winkelposition fahren zu koennen, hat Modellbau wohl nicht, brauchen aber andere Leute, oder Rueckgewinnung der Bremsenergie und Mremsen ganz allgemein. Das DevKit enthaelt also zu wenig Funktionalitaet fuer Anwendung ausserhalb Modellbauantrieb,

Ebenso eine Kennfeldzuendung vollstaendig dokumentiert und aenderbar. Nicht nur die (wohl nicht existierenden) Leute, die ihre Motorsaege pimpen, sondern auch viele Motorradfahrer (schlechte Stromversorgung) und alle Dragster-Fahrer (das letztae Quntchen rausholen, witterungsabhaengig) wuerden gern auf das umsteigen, was derzeit den Autoentwicklern zur Verfuegung steht, aber es gibt nur sehr wenige elektronische Zuendungen zum selberprogrammieren (ich kenne genau eine und die ist sauteuer). Ich wurde selbst schon von 2 Leuten angesprochen, die fuer ihre Rennmotorraeder und Altautos so was gerne haetten zum selberdranrumdrehen.

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MaWin

...

Wer schrieb hier vor >5? Jahren, daß eine Inbetriebnahmeversicherung weltweit, ohne die U.S.A.!, weniger kostet als für die U.S.A. alleine?

Olaf

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Olaf Schultz

Hallo Wolfgang,

ich hatte mir vor einiger Zeit einmal einen Brushless-Regler-Bausatz eines anderen Anbieters gekauft (Speedstar). Auf den war ich über einen Testbericht (auf

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aufmerksam geworden. Ohne diesen externen Bericht über den Regler hätte ich wahrscheinlich nicht gekauft, aber in dem Bericht wurde der Regler gut bewertet, und so lag er dann wenig später bei mir auf dem Tisch. Also: Testbericht bringt Kunden.

Allerdings wollte das gute Stück dann noch zusammengelötet werden. Glücklicherweise war der Bausatz komplett, mit allen benötigten Teilen, und alles war zur besseren Unterscheidung in mehreren kleinen Tüten verpackt, und Schritt für Schritt beschrieben. Dennoch hatte ich mit den SMD-Teilen meine liebe Not, obwohl ich Löterfahrung habe. Viel Fummelei mit Lupe und Pinzette bis alle Bauteile richtig eingelötet waren. Erhlichgesagt, das machte wenig Spaß.

Nach zwei Tagen war dann der Regler fertig, und lief sogar, aber nur solala (Motor startet hakelig und manchmal auch verkehrt herum), und größer und schwerer als Kauf-Regler war mein Selbstbauregler dann auch noch. Naja, aber meistens läuft er.

Also: Ich fand es schon schwer genug, einen Komplettbausatz (bei dem wirklich alles dabei ist) ans Laufen zu kriegen, und SMD zum Selberlöten eine Quälerei. Dein Development-Kit ist leider auch SMD gestückt, und ich könnte mir denken, dass nicht nur ich Probleme beim SMD-Löten habe.

Ein Development-Kit würde ich mir eher mit herkömmlichen bedrahteten Bauteilen vorstellen (meine Meinung), am besten auf einer Europakarte, teils mit Leiterbahnen und den Rest mit Lochraster (am besten durchkontaktiert, damit die Pads halten, denn auf so einem Entwicklungsboard brät man ja erstmal viel rum). Da ist viel Platz und kann man auch mal bequem mit dem Oszi messen. Später könnte man immer noch SMD draus machen, wenn dann der selbstentwickelte Regler so tut wie er soll.

Ich fände Dein Dev-Kit dann interessant, weil ich gelegentlich noch an meinem schlechtfunktionierenden Selbstbau-Scheibenläufer herumbastele, und könnte dann den Regler auf den Motor optimieren, weils andersrum scheinbar nicht klappen will ;)

Aber ich fürchte, dass die Zahl der Motorbastler stark abgenommen hat, neulich konnte man (vorrübergehend) zB. in den News auf

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das Wehklagen des Autors über das zusammengeschrumpfte Interesse an der Materie lesen. Schade eigentlich.

Man hat aber auch einfach zu wenig Zeit, geht mir auch so.

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz

Bernd Laengerich schrieb:

Nö, sags mir.

Kai

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Kai Tönnies

Patrick Kuban schrieb:

Eine Idee hab ich noch: Mit Schutzlack ist die Strombelastbarkeit geringer. Evtl. ist das Lötzinn eine Alternative für den Lack.

Kai

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Kai Tönnies

Hallo Wolfgang,

Glaube ich nicht. Diese Produkte kauft man zu und vergisst sie dann. Bei Steppern ist das etwas ganz anderes.

Da kann ich Dir auch keinen Rat geben, in dieser Hinsicht ist das schon ziemlich verrueckt hier. Es kann bereits reichen, wenn ein Warnhinweis nicht auch in Spanisch drauf war. Du kannst mal mit Versicherungen reden, bei mir war das damals Gerling (via VDE/VDI).

Naja, waere die letzte Praesidentenwahl anders ausgegangen, waere es vermutlich noch schlimmer. Der Vize hatte zig Millionen als Trial Lawyer einkassiert. Ich nehme mal an, das haben viele Waehler gerochen.

Auf jeden Fall sollte ganz knallhart in den Geschaeftsbedingungen als Gerichtsstand ein Ort in Deiner Naehe angegeben sein. Muenchen? Das koennte schon mal etwas abschrecken. Bayrisch koennen hier nur wenige :-)

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Joerg

Kai Tönnies schrieb:

[...]

das ist falsch. Mit Lötstoplack ist die Belastbarkeit größer, weil die Abstrahlung viel größer ist (Emissionsgrad!) als bei einer glänzenden Metalloberfläche.

Servus

Oliver

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Oliver Betz

Hallo Manfred,

Da ist in der Tat ein Markt, besonders hier in USA. Einen Drag Race Fahrer haben wir hier, aber auch Leute, die kein Rennen fahren, haben oft einen aufgemotzten Pontiac GTO oder einen Vorkriegs-Roadster mit Camaro-Motor und Formel-1 Reifen in der Garage. Geld scheint fuer derlei Hobbies eine untergeordnete Rolle zu spielen. Ein Bekannter besorgte sich gerade aus einer polnischen Flugzeugfabrik die Teile, um einen Cobra komplett selbst zu bauen. $50000 spaeter rechnet er damit, in etwa

4 Sekunden von Null auf 100km/h zu kommen. Wer da noch ein paar hundert Millisekunden drunter bleibt, ist in dem Metier der Held :-)
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Joerg

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