Empfängerausfall im Verbrenner

Hallo,

mal eine Frage: was macht der Profi dagegen, dass in seinem Verbrennerflugzeug der Empfänger ausfällt auf Grund von leeren Akkus, oder einem Stecker der sich gelockert hat? Ich hatte den Fall eben, bin aber durch Rennen wieder in Reichweite gekommen, aber ehrlich gesagt wurde mir Angst und Bange, denn so ein Fullspeed laufender V-Motor an einem unlenkbaren Modell jagt mir doch Respekt ein. Gibt es Elektronik, um den Motor abzustellen und die Ruder in eine sinnvolle Position zu fahren wenn der Akku ausfällt? Oder eine Schaltung mit der ein (keinerer) Ersatzakkupack die Aufgabe übernimmt? Das war echt Pech heute, aber es ist Gott sei Dank nochmal gutgegangen...

Grüße,

René

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Rene Ruppert
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Rene Ruppert schrieb:

Gibt es. Z.B. sog. Failsafe-Decoder. Hier mal ein Link, den ich in meiner Sammlung habe:

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Ciao

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Andrej Boehnke

Hallo Rene,

Rene Ruppert schrieb:

Stecker festkleben, Akkus ordentlich pflegen und rechtzeitig laden.

Ich kann mir zwar theoretisch den Fall vorstellen, daß man einen Akku durch Rennen lädt. Aber kaum im fliegenden Modell. Das war dann wohl eher ein Reichweitenproblem, was man durch vorherigen Reichweitentest (mit eingeschobener Antenne, Modell mit laufendem Motor etwa 1m über Grund und mit der Anlage ca. 80m weg muß noch funktionieren) vermeidet.

Deswegen immer alles ordentlich kontrollieren.

Nein. Failsafe-Schaltungen, die sowas können, wenn wie in Deinem Beispiel die Verbindung zum Sender gestört wird, brauchen einen funktionierenden Akku.

Sowas gibt es. Im einfachsten Fall nimmst Du zwei Z-Dioden und Akkus mit fünf Zellen.

Pech war es nur, wenn Du vorher wirklich alles überprüft hattest.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Machst du den vor _jedem_ Start?

Man könnte sich eine Rückstellfeder vorstellen, die stark genug ist, um den Gashebel bei ausgefallenem Servo zurückzuziehen. Braucht dann halt etwas mehr Strom, da dann beim Gasgeben gegen die Feder gearbeitet werden muß, aber dafür geht der Motor dann aus, wenn der Akku leer ist.

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Rolf Magnus

Hallo Rolf,

Rolf Magnus schrieb:

Nein, aber immer, wenn irgendwas an der Konfiguration geändert wurde.

Da empfiehlt sich dann aber wirklich eher ein zweiter Akku.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Rene!

Rene Ruppert schrieb:

Gratuliere :-) Einen leeren oder abgesteckten Akku zu erlaufen, stelle ich mir so ähnlich vor, wie man durch flotte Erdumrundung bei überschreiten der Datumsgrenze einen Tag gewinnen kann. SCNR

Wenn der Akku ausfällt, wird kein Servo auch nur einen Mucks machen!

Stichwort: Akkuweiche. Gibt's!

Tja, schnell laufen muss man können ;-)

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Martin!

Martin Schoenbeck schrieb:[ ... ]

Warum "Z-Dioden" ? Wichtig ist, dass die Dioden stark genug sind, um alle in Frage kommenden Servoströme zu ertragen!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Fritz,

Fritz Reschen schrieb:

Ja, danke für die Korrektur.

Gruß Martin

Reply to
Martin Schoenbeck

Martin Schoenbeck schrieb:

[...]

Das Verhältnis der Reichweiten mit eingeschobener und ausgezogener Senderantenne ist (wenigstens) vom Sender abhängig. Wenn man das richtig gründlich machen wollte, müßte man das also erst einmal ermitteln. Danach ist es immer noch schlecht reproduzierbar.

[...Failsafe-Schaltung]

Ganz bestimmt keine Z-Dioden.

Servus

Oliver

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Oliver Betz

servus rené!

Rene Ruppert schrieb:

stecker lockern sich nicht einfach so und akkus werden auch nicht so einfach schlagartig leer.

stell die vorgeschichte dazu ab!

;-),

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Oliver,

Oliver Betz schrieb:

Klar. 80m sollte man aber mindestens laufen können. Du kannst natürlich auch in ein Labor gehen, aber ich finde immer, etwas, was man dann auch wirklich machen kann, ist sinnvoller, als etwas, was man machen könnte. Selbst wenn das Ergebnis ungenau ist.

Nee, um Failsafe ging es da nicht, sondern um einen Akkuschalter.

Ja, ist ja schon geklärt. War im Tran.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Servus,

Das _mir_ ein lockerer Stecker ein Problem gemacht hat, steht nicht in meinem Posting, das war nur ein Beispiel für eine weiteren Verwendungszeck einer Akkuweiche. Ich hatte aus irgendeinem Grund ein Reichweitenproblem und könnte mir vorstellen, dass es an einem zu schwachen Empfängerakku gelegen hat. Der Akkupack hat mir bis heute gute Dienste geleistet (war auch erst ca. 10 mal im Einsatz, es ist ein 2000mAh (?) NiMh Pack). Bis heute gabs auch noch nie Reichweitenprobleme, immer bis zur Sichtgrenze ohne Ärger.

Aber was der Grund auch immer war: wenn der Akku platt ist, dann wäre es praktisch, wenn es einen Ersatz an Bord gäbe und wenn der Empfänger keine Signale mehr bekommt, dann wär's äusserst praktisch wenn die Servos in Failsafe Position laufen würden. Ich suche also quasi zwei Lösungen. :-)

cu

René

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Rene Ruppert

Hallo bei uns in der Rennboot Szene sind Failsafe und Notaus Pflicht was aber bei benzinern noch geht mit relais an akku und zundung an und akku ab zündung aus geht beim glühmann nicht

da gibts jetzt bei Modellbau Zavarski

Miniatur ventile die machen dan wenn keine spannung anliegt einfach dicht und 2 sekundne istb der Motor aus

gruss Uwe

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Uwe Plepsch

servus rené!

Rene Ruppert schrieb:

sorry wenn ich dir auf die füsse gestiegen bin. stell deine fragen interpretationsfrei.

den empfänger juckt ein vergleichsweise leerer akku nicht. heutige empfänger gehen problemlos bis auf 3 volt herunter. die crux liegt bei den servos, denn die steigen vorher aus.

dein problem liegt /woanders/.

eot4me,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Er hat doch nur den Fleischerhaken flachs herum gepostet, es sollte "S-Dioden" heißen...

Bernd

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Bernd Laengerich

Der hilft aber auch nicht gegen alles. Wenn kein Saft mehr da ist, kann auch der FS-Decoder kein Servo mehr stellen. Der FS-Decoder hilft vielmehr bei Ausfällen der Signalstrecke, sprich wenn das Servosignal außerhalb bestimmter Toleranzen ist und damit anzeigt, daß die Funkstrecke mutmaßlich gestört ist.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Hajo Giegerich schrieb:

Ich denke allerdings schon, das einige FS-Modelle schon bei erreichen einer kritischen Spannung (also wenn die Spannung allmählich absinkt und natürlich kein Kontakt oder so abreist!) in den FS-Modus gehen. In meiner Verbrennercar-Zeit hatte ich so ein Teil eingebaut. Ging wunderbar. Frag mich aber nicht, was das für einer war - ich glaube irgendwas von Simprop...

Ciao

Reply to
Andrej Boehnke

Das tut der hiesige auch. Du kannst sogar die Abschaltschwelle einstellen. Auch würde der FS-Decoder motzen, wenn Du nen Wackelkontakt hast o.ä.

Aber mal ganz ehrlich: solche Sachen eliminiert man am Boden /vor/ dem Flug ... und dafür find ich den FS-Decoder wirklich gut!

Gruß Hajo

Reply to
Hajo Giegerich

"Rene Ruppert" schrieb:

Die war in der vorletzten FMT beschrieben.

Dann leih Dir doch mal nen Accu-Control aus. Der zeigt Dir,wie weit die Spannung eingebrochen ist.

von Simprop, im Servokabel oder PCM-Empfänger

Tom

Reply to
Thomas Korff

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