F: Wieder einmal zu Logo10

An alle Logo10 Fachleute! Ich möchte den Hubi an der Gewichts- Untergrenze halten. Kunstflug ist nicht gefragt! Wieviel Zellen sind unterste sinnvolle Grenze, welches Gewicht ist realistisch erreichbar? Welcher Motor würde dann passen? Eventuell ein Kontronik BL480? Ist der Hacker B50 12L nicht Overkill?

ciao, Fritz

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Fritz Reschen
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Fritz Reschen schrieb:

Warum dann nicht einen kleineren?

Warum dann nicht einen kleineren?

Nachdem Du nach "Zellen" fragst würde ich sagen 10 Stück GP2200er. ABER: Mit denen schaffst Du den Schwerpunkt nur, wenn Du sie irgendwie vorne zu einem Block in die Nase klemmst... Oder alles was sonst noch so bewehlich ist nach vorne bringtst. Die sind zu leicht. Mit LiPos im Block konfektioniert (wesentlich kompakter als NiCds) Gehen so 450gr. Wenn man noch die Orginalhaube draufkriegen will. Meine LiPo-Packs haben zwischen 540 und 580 gr. Zum Vergleich, der Standard-Akku für den L10 ist ein 14Zeller, der kommt so auf etwa 900gr.

Oh Jeh. Meiner ist so "anders" dass ich da nicht anfangen möchte zu lügen... Aber ich komme, mit langem Heckrohr und 550er Blättern so auf etwa 2,2kg. So auf 2kg würde ich schätzen kann man runtergehen, ansonsten wird es schwierig mit dem Schwerpunkt.

Hmm. BL480 ist sicher zu klein. Mehr so für die 1kg Klasse. Selbst der 500er wäre mit noch zu knapp, typischer weise im Eco oder Heaven, so um die 1,4kg. Zum rumschleichen würde es gehen, es gab auch mal jemanden auf RCLine der mit 10 Zellen und 500er rumgeflogen ist.

Wenns leicht sein soll würde ich einen Aussenläufer nehmen, nur weiß ich keinen der auf so niedrige Spannungen abgestimmt ist? Gibts aber bestimmt. Frag mal den Frank Schwaab ob er Dir einen abstimmt für das Projekt.

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Sinnvoller wären aber glaube ich viele kleine Zellen, damit die Spannung wieder stimmt.

Bei den Hackers kenn ich mich ncht so aus mit den Windungen. Aber B50 ist schon die richtige Größe. Wenn es leichter sein soll dann halt einen Aussenläufer. Aber die L10 Motoren sind halt eher für 12-14 Zellen abgestimmt normalerweise. Natürlich gehts auch mit weniger Zellen, aber das ist dann "Neuland" :)

Wenn Du es denn wirklich leicht willst, dann nimm doch z.B. 4S3P

1800er IRates. Das ist der leichteste Akku der noch so ohne weiteres under die Haube geht. Ich fliege einen 5s3p. Steige demnächst wahrscheinlich auf 6s3p um.

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:

Was brächte das? Einen kleineren würde ich wieder an die Gewichtsuntergrenze bringen wollen.

Macht Größe die KuFlu- Tauglichkeit? OK, wegen der besseren Sichtbarkeit will ich mich vergrößeren!

Dann könnte ich 10 2400er wohl andenken (ca. 600g)

[ ... ]

Der Hacker dreht 2000/V und wäre beim ausgespähten Hubi schon dabei. Wenn ich also die genannten 2000g schaffen könnte, welche Rotordrehzahl sollte ich erreichen? Hast du eine Vorstellung?

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Fritz Reschen schrieb:

Ne, der wäre dafür gedacht, leicht zu sein. Wenn Du einen schweren Heli nimmst wie den Logo, der für viel Leistung und Gewicht optimiert ist, dann macht es nicht Sinn, Gewicht UND Leistung zurück zu nehmen. Finde ich. Wenn Du jetzt einfach nur 10 statt 14 Zellen reinschmeißt, hast Du halt keine Power mehr und keine Flugzeit. Wo ist das der Spaß.

Der Logo 10 trägt 14 Zellen ohne jedes Problem. Du wirst keinen Vorteil bemerken durch weniger Gewicht, nur die Nachteile durch weniger Leistung und Flugzeit.

Es macht aber Sinn, ihn leicht zu lassen und dabei die Leistung bezzubehalten. Also mit LiPo ja, 4S2P reichen für den Anfang. Allerdings dreht dafür Dein Motor schon etwas hoch.

Ja, ein bisschen schon. Je kleiner desto "unberechenbarer", kippliger, störrischer in "Grenzsituationen".

Das ist auch ein Argument, ja.

Mit 10 Zellen geht der Logo wahlweise wie ein müde Socke oder viel zu kurz, je nach Abstimmung. Bei "viel zu kurz" kommt aber noch erschwerend hinzu, das das die Akkus nicht lange aushalten. Und Du einen 60A Regler brauchst.

Der dreht für "sinnvolle" Zellenzahlen zu hoch, aber mit 10 Zellen könnte es passen.

Das ist jetzt schwierig. Damit er "brauchbar" schwebt und rundfliegt brauchst Du, je nach Blättern, mindestens 1250 UPM. Bei schweren Blättern reicht tendenziell weniger Drehzahl. Wenn Du Dir das Leben einfacher machen willst 1500. Mit 1500 fliegt er wesentlich stabiler und ruhiger und reagiert gleichzeitig direkter auf Steuerung, einfacher zu Fliegen. Für Kunstflug ab 1700. Für mehr als ca. 1700 brauchst Du unbedingt Drucklager, sonst klemmen die Lager beim Pitchen. Als reinbauen, bevor Du mit Kunstflug anfangen willst.

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver,

Oliver Varoß schrieb:

So einfach wollt' ich es mir eh nicht machen ;-) (Suggeriert "Logo 10" nicht die Eignung für 10 Zellen?)

Eben

Das ist ja schon eine brauchbare Eckdate.

Nojo, Flugzeit und Gewicht haben schon eine sehr innige Beziehung.

/Das/ war der Hintergrund meiner Anfrage. Irgndwie bilde ich mir auch ein, dass sich ein schwerer Flieger im Fall des Falles mehr Schaden zuzieht

Der gehört mir eh noch nicht :-) Die Meinungsfindung ist noch nicht abgeschlossen.

So aus'm Stehgreif würde ich eine Eingangsleistung von +200 Watt bei einem 2kg Hubi für gerade so brauchbar halten. Bei 10 Zellen also ~20A. Wozu ein 60A Controller? (Wie gesagt, kein KuFlu, nur Hubi typische Bewegungsarten) Aber ich bin mit 10 Zellen weder verwandt noch verschwägert; meinetwegen sollen's auch 12 oder 14 sein. Nur den Empfängerakku möchte ich unbedingt vermeiden!

[ Drehzahl ]

Hab' eh an 1500 gedacht ...

Jo, im näxten Leben dann ;-)

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Fritz Reschen schrieb:

Ich würde, wenn es um Gewicht geht, lieber mehr aber und leichtere Zellen wählen, denn je weniger Zellen umso höher der Strom. Letztlich zählt, was an Ws im Akku ist und umgesetzt werden kann, je höher der Strom umso größer werden auch die Verluste.

Also statt 10x2400 (580g, 103680Ws) evtl. 14xHR2000 (588g, 120960Ws).

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Bernd!

Bernd Laengerich schrieb:[ ... ]

Deine Überlegung ist richtig und sollte eigentlich im Genom von E- Fliegern bereits verewigt sein. Doch liegt im Bereich der angedachten Zellenzahlen auch der Knackpunkt für BECs! Und, der nicht vorhandene Empfängerakku ist in meinem Genom schon verewigt;-) (Aber da ich mir jüngst einen Jazz 55 BEC (bis 18 Zellen) geleistet habe, steht höheren Zellenzahlen nix im Weg)

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Fritz Reschen schrieb:

Er fliegt mit 10 Zellen. Aber halt nicht schön und man braucht einen Ausleger nach vorne für den Schwerpunkt :) Kannst ja mal auf der Mikado Seite schauen, ich glaube die empfehlen einen 500-19 oder sowas für 10 Zellen. Die Aussage von denen, die es probiert haben war aber nicht so begeistert :)

Wenn der leere Heli schon ~1,5-1,8kg wiegt, je nach Motor, macht es nicht mehr viel aus, wenn man 240gr. spart durch das weglassen von 4 Zellen... Das isses was ich Dir sagen wollte, bei einem schweren Heli Gewicht sparen ist schwierig, weil man eben mit "ein paar Gramm" nicht viel erreicht. Dann müssen es schon krassere Massnahmen sein wie eben LiPos.

OK, so kam es bei mir nicht an. Aber dann paßt es ja.

OK, das mag auch war sein. Allerding beim Heli nicht so ausgeprägt. Typischerweise fügt der sich den größten Schaden selbst durch die Energie im Rotor zu...

OK. Wenn Du weiter bist beim überlegen sag halt _BESCHEID_.

Da fliegt ja auch noch ein Akku mit, also schon etwas mehr als 2kg.

Was den Strom angeht interpoliere ich von den Strömen die ich so brauche bei 5S :) Ich fliege übrigens einen 80A Steller. 55er reicht aber bei 5S ansich schon. Für braveren Flugstil auch 40. Aber bei 10 Zellen würde ich nicht unter 55A gehen. Es sei denn, Du willst wirklich nur brav fliegen. Aber wer will das schon länger als unbedingt nötig...

Dann mußt Du drauf achten, wenn Du das Jazz BEC nehmen willst, das Du ein 9253 nimmst und kein 9254. Das 9254 zieht soviel Strom, daß man das BEC überlasten kann damit. 9253 geht einwandfrei. Wenn Du gerne 9254 fliegen willst, brauchtst Du den 80A Jazz (darum flieg ich den), der hat ein stärkeres BEC.

Gute Entscheidung :)

- Oliver

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Oliver Varoß

Fritz Reschen schrieb:

Damit's nicht untergeht lieber einmal zuviel als zuwenig: Vorsicht, das BEC vom Jazz55 reicht nicht für das Futaba 9254! Mit 9253 gehts aber einwandfrei.

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:

Gut zu wissen! Fragen dazu: gehen die 9253 auch für'n Logo16, Bzw: ist am Heck was anderes angeraten?

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Dieser Fritz Reschen schrieb:

Huch! Ich hab' soeben den Preis des Servos gesehen! Da möcht' ich nicht vier davon kaufen müssen! Also: am Heck: 9253 und an der Taumelscheibe: ?

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Das 9253 ist auch primaer als Heck-Servo positioniert :-) - das passt schon rein mechanisch beim Logo 10 gar nicht fuer die Taumelscheibe.

Logo 16 weiss ich nicht. Beim 10er habe ich HS85-BB an der Taumelscheibe (und 9253+401 am Heck), das tut gut. Beim Crash sind die Zahnraeder hin, dafuer bleibt der sonstige Kopf heile.

gert

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Gert Doering

Fritz Reschen schrieb:

Sorry, dachte das wäre bekannt: 9253 und 9254 sind die klassischen Futaba-Heckservos, die sind im Set beim GY401 dabei. Das 9254 ist besser, schneller, stärker, zieht aber extrem viel Strom. Also für BEC besser das 9253 nehmen, obwohl es nicht billiger ist.

Und Du WILLST ein 401 + 9253 SET. Es gibt nix besseres, das man noch bezahlen kann :)

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hat sich als Lieferant bewährt. Gibt aber auch deutsche Händler die das Set günstig anbieten inzwischen.

Für die Taumelscheibe kann ich nicht viel sagen, da ich nicht weiß was für Servos vorgesehen sind. So aus dem Bauch raus würde ich sagen Hitec HS225. Wenn die mechanisch passen. Aber hör Dich mal bei den Logo 16 Piloten um.

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- Oliver

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Oliver Varoß

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