Heckmann CAC-1 abzugeben

Hallo zusammen,

vielleicht erinnert ihr euch noch an

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liegt das Ladegeraet hier schon eine Weile nur so rum. Die Reperaturversuche mit dem Kondensator haben nichts gebracht. Die Reperatur ueber den Bruder von Herrn Heckmann war mir zu teuer und ich habe mittlerweile auch einen anderen Lader.

Wer interesse hat, das defekte CAC-1 zu bekommen, um es zu reparieren oder auszuschlachten kann gerne Bescheid sagen. Ich versende es gegen Erstattung der Versandkosten.

Es geht um

- Heckmann CAC-1 Ladegeraet (defekt)

- Anleitung

- MS Windows Messsoftware

- Datenuebertragungskabel.

Viel Spass beim Bieten. :-))

Mario

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Mario Kleinboelting
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Thus spoke Mario Kleinboelting:

Glaub' ich. :-) Wenn ich mir das Foto so anschaue, dürfte mindestens noch das achtbeinige IC direkt unterhalb des Lüfters hin sein. (Sieht mir schwer nach Brandfleck aus.)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian "Schrottschere" Suchanek

[ mein restliches Geschreibe]

Das CAC-1 ist weg.

Gruesse Mario

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Ingried Kleinboelting

Das ist ein TLC2262CP Rail-to-Rail-Dual-Op-Amp, und ja, er zieht ggü dem Datenblatt, welches "Low supply current: 200µA/ampli (VCC = 3V)" verspricht, deutlich zu viel, zumindest wird er an 12V sehr schnell sehr heiß :)

Die zweite Schmelzsicherung in Form einer 3mm-Leiterbahn habe ich inzwischen gefunden, die dritte in Form eines 5,22kOhm-Widerlinges außerhalb der aufgedruckten Toleranz (Nennwert 4,7 Ohm) auch.

Bernd

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Bernd Laengerich

Ingrid Laengerich schrieb:

Okay eine weitere Schmelzsicherung war die Leiterbahn zum abgefackelten Tantal, die lag lose auf der Platine ohne Verbindung, sah aber recht gut aus (dank Lötstopmaske). Zwei wirkungslose BC546B, den dritten direkt daneben habe ich dann gleich mitgetauscht. Meckert immernoch Akku 2 verpolt, das Signal geht aber nun korrekt an den Professor -> der hat auch einen abgebrannten Eingang.

Den 80C552 habe ich gerade nicht greifbar, also geht es erstmal zur Ersatzbestellung...

Ach ja: Ausgang 1 scheint schonmal soweit zu funktionieren, ein angeschlossener Akku wird flugs zum Laden benutzt, ob Strom und Spannung allerdings funktionieren, ist noch ungetestet.

stay tuned

Bernd

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Bernd Laengerich

Thus spoke Bernd Laengerich:

Auhauerhauerha... Irgendwer oder irgendwas hat in der Kiste aber übel gewütet... :-\

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian "Schrottschere" Suchanek

Sebastian "Schrottschere" Suchanek schrieb:

Nö, das geht bei der Konstruktion einfach. Prinzipiell ist die Konstruktion gar nicht soo schlacht, aber:

  1. Masse des Gehäuses = Minus des Autoakkus.
  2. Ausgang1 plus ist Masse, Ausgang1 minus ist negativ ggü. Masse
  3. Ausgang2 minus ist Masse, Ausgang2 plus ist posiiv ggü. Masse
  4. Die Anschlüsse der Ladeausgänge gehen über eine etwa 3mm breite Leiterbahn zur Massefläche unter dem Kühlkörper

Nun überlege was passiert, wenn man einen leistungsfähigen Akku zunächst Minus an Ausgang2 Minus anschliesst und dann Akkuplus ans Gehäuse kommt... Es gibt noch mehr Kombinationsmöglichkeiten, größeren Schaden anzurichten.

Bernd

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Bernd Laengerich

Genau so ist's passiert.

10 Zeller schon einseitig angeschlossen und dann mit dem anderen Kabelende ungücklich ans Gehäuse gekommen. Das war ein wirklich ganz kurzer Kurzschluss. :-) Aber es hat gereicht.

Wenn der Ausgang 1 schonmal wieder tut hast du ja die 8A Ladestrom schonmal am Start. Der 2. Ausgang kann sowieso "nur" 2A an "wenig" Zellen.

Grüsse Mario

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Mario Kleinboelting

Mario Kleinboelting schrieb:

Ach? Ich hatte ja 50% Trefferchance :-)

Nun ja, es "tut sich etwas" daran, an ein richtiges Laden damit denke ich noch nicht, denn ob wirklich Strom und Spannung richtig gemessen wird, wage ich noch zu bezweifeln. Ausserdem schreit er ja die ganze Zeit erbärmlich, erst mal einen neuen Proz holen.

Bernd

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Bernd Laengerich

"Ingrid" Laengerich schrieb:

So, der neue Proz ist da, reingesetzt, den LTC-Op-Amp gegen einen TS912IN getauscht: Schreit immer noch.

Nach genauerer Untersuchung:

Der alte Proz war zäh und hat dem Stromfluß erheblichen Widerstand entgegengesetzt: Die Anschlußfeder der PLCC-Fassung ist dank Erhitzung nicht mehr federnd und gibt keinen Kontakt. Aber der alte Proz war trotzdem hin.

Der neue Professor tut nun, Herr Heckmann lädt und entlädt inzwischen auch auf beiden Ausgängen wieder. Ob der angezeigte Strom stimmt, muß ich noch prüfen. Temp-Sensor kann ich nicht prüfen, habe keinen, und Schnittstelle habe ich noch nicht getestet.

Bernd

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Bernd Laengerich

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