LiPoly-Einsteiger hat Fragen

Hallo Newsgroup,

ich bin hier gerade am Recherchieren, welche Grundausstattung für einen sinnvollen Einstieg in die LiPoly Technik Sinn macht. Dabei möchte ich gerne Phase 1 überspringen und mir gleich was vernünftiges Zulegen. Folgender Plan:

Ladegerät: Orbit Pocketlader mit Balancerplatine für max. fünf Zellen Frage: Die PC-Software zum Ladegerät kann man ja downloaden. Ist das serielle Kabel etwas besonderes (sprich, sind im Stecker noch Innereien), oder kann man die drei Strippen einfach selber zusammenlöten?

Akkus: Tanic-Zellen, weil fertig konfektioniert mit Balancer-Ausgang und vernünftige(?) Performance.

Zum Einsatz kommen soll das Ganze erstmal in selbergebauten Depronfliegern, so um die 120g mit einem getunten CDROM-Motor oder sonstiger Eigenbau.

Also dachte ich an 520mAh und/oder 830mAh. Ich kann mich nur nicht so recht für die Zellenzahl entscheiden. Was nimmt man da? Zwei oder drei Zellen pro Pack? Den Motor kann man ja entsprechend auslegen.

Gibt's Meinungen oder Empfehlungen dazu?

Danke und Grüße

Christian

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Christian Rötzer
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servus christian! ;-)

Christian Rötzer schrieb:

die willst du nicht unbedingt. die neuen kokam hd zellen sind besser als die tanics und konfektioniert bekommst du die z. bsp. beim mamo auf lipoly.com auch.

hmmm, 120gr...

nee, mit den zellen kommst du niemals auf 120 gr.

für nen 120gr flieger bleiben dir nur 2 zellen 360HD kokams. die genannten anderen zellen bewirken alle ca. 200gr abfluggewicht. für draussen ist das allerdings nicht zu schlecht ;-). hier rate ich dir zu drei zellen 910er HD kokams. die haben mächtig druck, bzw. sind besser als die tanics/irates. btw: die 500er tanics/irates sind wesentlich schlechter als die 360er kokams.

hth,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Christian Rötzer schrieb:

Soweit gut der Plan :)

Ja, ist "was besonderes". Im Kabel sind noch Wandler. Was genau weiß ich nicht, zumindest nicht einfach nur anbklemmen. Hängt wohl damit zusammen, das man an diesen Anschluß auch Temperaturfühler und Balancer anschließt.

Die sind ok, ja. Für viel Strom evtl. Kokam. Aber Tanic sind leichter.

120gr. ist schon nicht ganz einfach.

Ich nehme für Outdoor und "größere" Flieger 3 Zellen und für Indoor und wenn es sehr leicht sein soll 2 Zellen.

- Oliver

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Oliver Varoß

Wieso? Die Tanic 520er wiegen pro Zelle auch nur ein Gramm mehr als die

350er Kokam. Mit den 830ern sieht's natürlich anders aus.

Wer braucht denn bei drei Zellen welche, die "mächtig Druck" machen? Bei meinen 830ern im Shocky mit mehr als 200g brauche ich absolut nie Vollgas. Selbst wenn ich beim Torquen mal schnell hochziehen muß, gebe ich kein Vollgas, weil's einfach nichts mehr bringt.

Also als Zweierpack reichen sie bei mir jedenfalls auch locker. Oder liegt's doch eher an dem für einen Shocky schon ziemlich großen Typhoon 6/3D?

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Rolf Magnus

Rolf Magnus schrieb:

Wenn DU Zellen hättest "die Druck machen" dann würde es was bringen. Im Ernst. Ich habe von IRate 830er auf Kokam 740er gewechselt. Strom mit IRates: 9A. Strom mit Kokams: 14A. Das bringts schohn. Und ich brauche mit den Kokams auch viel weniger Gas und habe dadurch mehr Flugzeit. Allerdings sind sie halt auch schwerer als die 830er. Als immer eine Frage der Abstimmung.

Kann man so nich tsagen, daß sie "schlechter" sind. Sie sind unwesentlich schwerer als 360er und wenn die Abstimmung paßt, also sie nicht überfordert sind, kriegt man ordentliche Flugleistun gund mehr Flugzeit raus. Nicht immer muß ein Antrieb auf Höchstleistung abgestimmt sein. Obwohl, besser ist das schon :)

- Oliver

Reply to
Oliver Varoß

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