Re: Flyware microRex

Oliver Betz schrieb:

Oh, dann habe ich mich verschätzt. Wenn sie beide nebeneinander liegen, fühlt sich der Unterschied viel größer an (ich habe beide Steller)

Regler natürlich nur für Pitch-Heli interessant.

Ist natürlich nur im Teillastbereich interessant. ABER: Mit den Indoor-3d-Kasperl-Fliegern fliegt man 70% der Zeit mit 30% der Leistung. Teillast ist sehr, sehr wichtig :)

Man spürt den Unterschied bei den Etecs deutlich an der Temperatur der Akkus. Und im Heli auch am Einbrechen der Spannung und damit nicht mehr ausreichender Drehzahl: Mit dem Phoenix konnte ich einen Akku durchfliegen (~18 Minuten) und mit dem TMM12 mußte ich "abkühlpausen" machen, weil der Akku schlapp machte durch Überhitzung. Schlapper Akku, der durch die höheren Impulsströme mehr einbrach und heiß wurde war meine Arbeitstheorie.

Gibts den in Deutschland? Ich bestellte den in USA.

Die entscheidenden Punkte:

- Drehzahlregler mit reproduzierbarer Drehzahl

- hohe Flexibilität durch weitreichende Programmiermöglichkeiten

Leistung ist ähnlich bis gleich, je nach Timing, aber die Beschleunigung und Nachreglung des Phoenix auch im Stellermodus ist besser. Auch eher für Helis und 3D interessant.

- Oliver

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Oliver Varoß
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Hallo Oliver,

Oliver Varoß schrieb:

Erklär mal, warum.

Eben. Hat man es da nicht auch (oder sogar gerade) bei drehzahlgesteuerten Helis leichter?

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Oliver Varoß schrieb:

[Weniger Akkuverluste durch höhere Taktfrequenz]

[...]

das ist sehr interessant! Aufgrund der Messung hätte ich das nicht erwartet, insbesondere nicht bei "30% Teillast" - da sollten die Akkus gar nicht warm werden.

Mir fehlt also eine plausible Begründung - wäre mal interessant, ein paar Messungen zu machen.

Könnte am anderen Motor liegen (Induktivität), an der Impedanz der LiPos bei der Schaltfrequenz etc.

[...]

60EUR bei Donhauser, 70 bei hobby-land.

Servus

Oliver

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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Mag daran liegen, daß ich in dem speziellen Fall sehr hart an der Grenzlast der Akkus dran war.

Je höher die Taktung desto niedriger die "Nadelimpulsströme". Oder stelle ich mir das zu naiv vor?

Ausser dem Steller war in dem "Versuch" alles gleich. Kann also sein.

Aber auch in anderen Modellen und mit anderen Akkus stelle ich deutlich fest, das beim Phoenix der Spannungsabfall gegen Ende des Akkus wesentlich geringer ist! LiPos reagieren mit plötzlichem Spoannungsabfall bei kontinuierlicher erhöhung des Stromes, nicht linear. Könnte damit zusammen hängen.

zu Teuer :)

- Oliver

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Oliver Varoß

Oliver Varoß schrieb:

[Weniger Akkuverluste durch höhere Taktfrequenz beim Phoenix]

Der Stromverlauf ist (außer bei minimaler Last) eher dreieckig, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, die auch von der Ausführung des Stellers abhängen können. Bei meinem Messungen mit AXI+TMM+KAN floß z.B. *immer* Strom vom Akku zum Steller. Es kann aber theoretisch auch sein, daß Strom periodisch zum Akku zurückfließt. Ob das bei den gängigen BL-Stellern tatsächlich der Fall ist, weiß ich nicht.

Bei meinen Messungen waren die I²R-Verluste wie gesagt nur unwesentlich höher als sie bei reinem Gleichstrom gewesen wären. Natürlich immer unter der Voraussetzung eines linearen Widerstandes (s.u.), die aber bei den KAN-Zellen in dem Strombereich halbwegs gültig ist.

Die Impedanz von LiPos mag unlinear sein ggf. auch stärker frequenzabhängig (s.u.).

Ich meinte im Vergleich zu meinen Messungen - da war _alles_ anders.

Immer LiPo oder auch Ni-*?

Das wäre allerdings eine Begründung, vielleicht sogar in Verbindung mit einer Frequenzabhängigkeit.

Die 20% können durch den Erwartungswert für Zoll und Reparaturabwicklung aufgezehrt werden.

Und bei Donhauser gibt's einen attraktiven Paketpreis.

Servus

Oliver

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Oliver Betz

=?ISO-8859-1?Q?Oliver_Varo=DF?= :

Naja, ed-modellbau hat den, zusammen mit "meinem" Motor :-)

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Peter Stegemann

Oliver Betz schrieb:

Nachtrag: Der Phoenix hat ein 3A BEC. Also nicht schlecht, auch wenn das alleine natürlich nicht soviel aussagt...

- Oliver

Reply to
Oliver Varoß

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