Reichweitentest nicht bestanden

Hallo,

ich habe gestern abend einen Reichweitentest durchgeführt. Leider hat er meiner Meinung nach nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Sobald ich ca. 100m vom Modell entfernt war, fingen die Servos an sich unkontrolliert zu bewegen, wenn ich den Motor (Speed Gear 500 Plus von Graupner) eingeschaltet habe. Mein Modell ist ein Junior Sport Plus von Graupner und ich verwende eine MC-12 mit R700 Empfänger und Graupner Servos. Die Antenne liegt lose im Rumpf und hängt am Rumpfende ca. 15cm raus. Die Querruder-Servo-Kabel sind mit Ferritringen entstört. Der Motor ist von Graupner mit 3 Kondensatoren entstört und der Drehzahlregler direkt auf dem Motor montiert. Die Stromversorgung läuft über BEC. Nachdem der erste Test gescheitert ist, habe ich noch einen Ferritring in die Anschlussleitung des Reglers eingebaut, es gab aber keine merkliche Verbesserung.

Habe ich beim Einbau der RC-Anlage noch einen grundsätzlichen Fehler gemacht? Es handelt sich hier um meinen ersten Segler mit Elektromotor. Habe das Hobby vor 15 Jahren aufgegeben und fange jetzt fast wieder bei Null an. Für gute Tipps wäre ich sehr dankbar.

Thorsten

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Thorsten Pusch
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Hallo Thorsten,

Thorsten Pusch schrieb:

Mit eingeschobener Antenne oder mit ausgezogener? Mit laufendem oder ausgeschaltetem Motor?

So pauschal eher nein.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Thorsten "Thorsten Pusch" schrieb 68..

meiner Meinung nach nicht >das gewünschte Ergebnis gebracht. Sobald

Mal eine Frage : Hast Du den Test mit ausgezogener Antenne gemacht ?? Dann siehst wie Du selber sagst übel aus

So genau hier wird das Problem liegen Du solltest die Antenne auf den kürzesten Weg aus den Rumpf führen . Die Stahldrähte der Anlenkungen wirken als Antenne und führen zu Störungen .

Probiere einfach mal aus Gruss Friedhelm Hinrichs

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Friedhelm-Hinrichs

Hallo Thorsten,

wir haben zeitgleich das gleiche Problem: siehe mein Posting von gestern "Empf=E4ngerst=F6rungen mit Speed Gear 500 plus". Treten bei Dir auch die=

weiteren St=F6rungen auf, wie ich sie beschreibe, z.B. Servozucken, wenn Du den Motor mit einem Metallgegenstand ber=FChrst?

Ist Dein Motor mit externen Kondensatoren entst=F6rt oder meinst Du die beiden im Motor integrierten plus den auf dem Regler befindlichen?

Ich habe gestern mit folgenden Erfolgen ein wenig weitergetestet:

- je n=E4her der Empf=E4nger an Akku oder Motor, desto st=E4rker die St=F6= rungen

- je geradliniger die Stromkabel Akku-Motor, desto st=E4rker die St=F6rungen; wenn ich die Stromkabel 3x um einen Schraubenzieher wickle, wirds viel besser

Folgendes werde ich weiter probieren, werde aber wohl erst am Wochenende dazukommen:

- Motor mit zus=E4tzlichen Kondensatoren entst=F6ren

- Ferritringe in die Verbindung Akku-Motor

- Ferritring in die Verbindung Motor-Empf=E4nger

- Motor einlaufen lassen, bis die Kohlen voll anliegen

- anderen Empf=E4nger ausprobieren

Wir sollten auf jeden Fall wegen des Problems in Kontakt bleiben, und unsere Erfahrungen austauschen! Meine "regul=E4re" Email-Adresse schicke ich Dir per PM. (pp snipped-for-privacy@freenet.de existiert, wird aber selten gelesen).

Viele Gr=FC=DFe Patrick

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Babinger Patrick

Hallo Patrick,

Babinger Patrick schrieb:

Dann spricht das für Impulse auf der Akkuleitung, die der Steller produziert. Dagegen hilft ob, kurz vor dem Steller einen kleine Elko, ca. 10-30 µF einlöten. Natürlich richtigrum, also plus an plus und minus an minus.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hat der Motor Metallgetriebe? Vielleicht mal eine der vorderen Schrauben vom Getriebe mit einem Kabel an das Motorgehäuse anschließen zum erden.

Oder mit extra Empfängerakku testen (ja, richtig mehr Gewicht). Mein R700 ist ziemlich unempfindlich gegen Störungen (bei zwei Graupner

600) aber etwas Zusatzelektronik "spinnt" komplett. Aber darauf achten das BEC vom Motor abzuklemmen weil die Plusleitung innerhalb des R700 1:1 durchgeschleift ist.

Viel Glück,

Olaf

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Olaf Greck

Da ist schon ein relativ hochkapazitativer Kondensator am Regler integriert (leider ohne Aufdruck). Aber ausprobieren kann man's trotzdem. Und zus=E4tzlich noch Ferritringe rein. Danke f=FCr den Tip!

Patrick

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Babinger Patrick

Ja, hat es. Aber das Getriebegeh=E4use ist aus Plastik, die einzigen Schrauben gehen direkt bis zum Motor. Das gesamte Getriebe ist jedoch leitend mit dem Motorgeh=E4use in Verbindung. Vom Getriebe ausgehende Knackimpulse habe ich auch schwer im Verdacht, wenn ich das Getriebe abnehme, wird es gem=E4=DF ersten, noch nicht fundierten Tests auch besse= r.

Wie ist das eigentlich abzuklemmen? Einfach die Plus-Leitung kappen?

Patrick

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Babinger Patrick

Wenn Du auf den Stecker vom BEC Kabel schaust, siehst Du einen kleine Plastiklasche die das Metall vom Kontakt festhält (also den Kontakt am rausrutschten hindert). Mit einen passendem Ding (Messer, Pinzette) diese Plastiklasche vorsichtig anheben (milimeter oder so) und am Pluskabel ziehen... Isolieren nicht vergessen.

Zum zusammenbauen einfach Kabel wieder in Stecker schieben, rastet dann wieder ein.

gruss

Olaf

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Olaf Greck

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Vermutlich hat er bei ausgeschaltetem Motor den Motor eingeschaltet ;-) Aber das mit der Antenne wäre schon gut zu wissen. Wären 100m bei eingeschobener Antenne nicht schon ein zu erwartendes Ergebnis?

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Rolf Magnus

Hallo Rolf,

Rolf Magnus schrieb:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Bei eingeschobener Antenne wäre 100m klar im grünen Bereich.

So spricht viel für Störungen durch das Akkukabel.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

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