Schleppmaschine

Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne eine Schleppmaschine für Segler bis vier Meter bauen. Kann mir jemand sagen woher ich Baupläne für mein Vorhaben bekomme ? Wie stark sollte der Motor sein ? Reicht ein 25er Methanoler ? Wie sieht es mit der Spannweite und dem Geweicht für den Schlepper aus ?

Gruß Berni

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Bernd Langer
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wirst Du bei vth oder Neckar Verlag sicher fuendig. Oder machs einfach so:

- Spw 2m Clark Y

- Rumpflaenge 1,5-1,7m

- EWD 1-2 Grad bei symmetrischem Hoehenruder

- Motor vorn rein ;-) Die Schleppmaschinen bei uns haben aber einen wesentlich groesseren 50-60ccm 2-Takt Benziner

- Ach ja, Schleppkupplung einbauen, aber das haettest Du auch so gekonnt!

- Schleppmaschinengewicht etwa so gross wie Seglergewicht. Baust Du den Schlepper zu leicht, wird der Segler ihn zum Springbock machen bei boeigem Wetter ;-)

Vielleicht baust Du das Ganze aber doch gleich noch eine Kategorie groesser, damit Du in 2 Jahren nicht wieder neu anfangen musst...

Viel Spass beim Basteln Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Ich zieh mit meinem Telestar (2m, 5kg, OS160FX) Segler bis 7kg ohne daß es heikel wird, allein die Größe des Modells beschränkt die Schlepphöhe. Irgendwann siehste so ein kleines Modell halt nicht mehr gut.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

War vor kurzem im "Modell":

Dürfte sowohl von der Motorisierung als auch von der Größe hinkommen. Bei uns auf dem Platz ist die hier unterwegs, allerdings sollte da wohl ein etwas größerer Motor zum Einsatz kommen (bei dem Exemplar bei uns auf dem Platz tut das mit einem 3W40 ganz hervorragend).

Grundsätzlich halte ich bei der Schlepperei zunächst die Platzlänge für ausschlaggebend, was die Motorisierung angeht, ist das Gespann erstmal in der Luft, kann man auch mit schwächeren Motoren einiges in die Höhe bekommen. Was für Segler hast Du mit 4m-Seglern denn vor Augen? Eine Alpina schleppen wir auf unserem kurzen 100m-Acker auch mit 15ccm locker hoch, eine "gleichgrosse" Mü-28 braucht da schon einen 60er Motor...

Gruss -DJ

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Daniel Just

Hallo zusammen

Ich kann da die Daisy Red empfehlen.Der Bauplan kommt von einem der beiden obigen Verlage,welcher es nun genau ist, weiß ich auch nicht mehr.

Die Daisy hat in etwa diese Parameter.

Den Plan von der Daisy habe ich auf 2,80m vergrössert und in die Fläche zusätzlich Landeklappen eingebaut.Der Flieger hat einen 80ccm Motor(umgebaute Motorsäge)und wiegt knappe 10kg. Mit dem Teil zu schleppen ist total einfach, ist meine erste Schleppmaschine und funktioniert einwandfrei. Allerdings fliegt die 2m-Daisy auch sehr gut.Die grössere Maschine sieht man aber besser in höheren Gefilden und da wollen die Seglerpiloten immer hin.

Bis dahin

Stefan

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Stefan Springer

servus bernd! ;-)

Bernd Langer schrieb:

mit nem 15er kann man sogar maschinen bis um 6 meter schleppen, wenn man....

...den schlepper nicht soooo gross und sooo schwer baut, wie man das allenthalben als irrglaube auf den meisten plätzen sieht. ich sag das immer wieder: nicht die kraft in den schlepper stecken, sondern in den segler. als antwort bekomme ich dann immer : aber dann wird der schlepp so unruhig, wenn der schlepper klein ist.

das wiederum lässt sich 100% mit der richtigen seillänge kurieren: wenigstens 20 meter soll die leine lang sein, besser 25 bis 30 meter, denn /das/ bringt die ruhe in den schleppzug.

siehe meine schleppkuh, die hat nur 150 cm spw und um 3kg gewicht, macht aber vor nichts halt:

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für deinen 25er methanoler dürfte ein modell mit 180 bis max. 200cm spannweite richtig sein. btw: es muss auch nicht unbedingt eine dedizierte schleppmaschine sein, es kann durchaus auch gern ein kräftig motorisierter tiefdecker (mit dem curare-verschnitt vom beinecke hab ich jahrelang sehr gern geschleppt) sein - die seillänge machts! ;-)

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Ruediger Zoll

Mit der kleinen Zusatzbemerkung: robust gebaut ... und mit gefühlvollem Gasfinger, wenn ohne Last unterwegs. Bei meinem ollen PAF-Trainer hatte ich immer das Gefühl, der Antrieb rupft mir den Motorspant raus ;-)

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

einen Thermik Schleicher, ja, beim schweren, schnell zu fliegenden Kunstflugsegler behaupte ich meine Zweifel.

Da haben unserer erfahrenen Schlepper aber Hochachtung vor einem

10kg Segler mit ihrem 15kg Schlepper. Ich behaupte dass das bei weiterm Missverhaeltnis zum Stress wird. Gut, so erfahren wie Du sind die wohl nicht.

Die Laenge ist sicher wichtig, aber auch, dass das Seil schraeg zur Flugrichtung gehalten werden muss: Segler deutlich hoeher als Schlepper.

Viele Gruesse, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

mein oller Multikulte schleppte in der Version 2.5 mit nem 15er OS einen Salto mit 4,30m Spannweite und 6,5kg Gewicht. Für den Schleppzug reichte unsere 120m-Bahn auch ohne Gegenwind aus ... nur die Nerven des Schlepp- piloten reichten seinerzeit nicht ;-)

Wie Rüdiger schon sagte: die Power in den Segler stecken, nicht in die Schleppmaschine ... dann geht das auch. Ein 15kg Schlepper braucht dann doch schon einen 100er Motor, damit er auch größere Eimer noch ver- nünftig schleppen kann. Da finde ich den VAU20 vom Neckar-Verlag als Konzept sehr interessant. Schlanker Rumpf, tragendes Profil, wenig Widerstand, 20% größer gemacht, einen 60er Motor drauf und ich behaupte, Du kannst alles schleppen, was so an Seglern rumliegt.

zudem sollte der Seglerpilot in der Kurve lieber "außen" fliegen.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

servus hajo! ;-)

Hajo Giegerich schrieb:

genau. und das war doch afair noch nicht einmal ein zweitakter, sondern nur ein viertakter.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Wenn Du die Mutter aller Bilder meinst: Das war der Viertakter mit

11,5ccm (OSFS70) und hinten eine Ka7 von Frisch mit 8kg. Multikulti Version 2.0

Der Schlepp war allerdings echt grenzgängig, außerdem zweifelte Wolfgang ja am schleppen von Kunstfluch-Seglern. Für dessen höhere Grundgeschwindigkeit hätte der Multikulti mit dem Viertakter eher nicht gereicht, da mußte ich im Mitwindflug schon aufpassen, daß mich der Segler nicht überholt.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Tach zusammen, mag alles richtig sein, kann auch sein, dass ich das Gewicht unseres Schleppers etwas uebertreibe. Ich bleibe jedoch bei der Ansicht: Je ruppiger das Wetter desdo schwerer soll der Schlepper sein. Sonst machen die Boen und der Segler aus dem Schlepp einen Eiertanz. Hierbei gilt ausserdem:

- Je langsamer der Schlepp- aber auch jeder andere Flug desdo Boenempfindlicher.

- Wird beim Start kein Tempo erreicht, landen alle in der Werkstatt. Hierbei hat das Gewicht des Schleppers eher untergeordnete Bedeutung, nicht jedoch Kraftreserven.

Eben, die Nerven, kein Gegenwind heisst sicher auch kein Rueckenwind und damit keine Boen.

Genau, hilft gegen Karambolage wg Ueberholen auf der Innenbahn ;-)

Gruss, Wolfgang, der meint, ein Schlepper benoetigt:

- einen grossen Geschwindigkeitsbereich

- eine Masse, aehnlich der zu schleppender Segler

- soviel Kraftreserven, dass er allein senkrecht steigen kann

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Wolfgang Kouker

moin, Wolfgang,

endlich mal 'n Thema wo ich mich so richtig austoben kann :)

Wolfgang Kouker wrote:

Jein! Gewicht allein machts nicht. Wenn Du ein Modell hast, das beispielsweise durch hohen Rumpf seitenwindempfindlich ist, mag das Gewicht noch so hoch sein, du wirst reichlich Schwierigkeiten beim Schlepp haben.

Soll das heißen, dass sich schnellere Schlepper unter den Böen wegducken? ;-)

Kraft allein machts nicht. Ohne eine zufällig passende Abstimmung des Antriebs mit dem Modell und mit der Grundgeschwindigkeit des Seglers hätte ich besagten Schlepp mit dem 11,5er Viertacktack nie durchführen können. Da hätte auch die doppelte Kraft nix genützt, wenn die einfach durch falsche Abstimmung verpufft.

Ähm ... Wind ja nicht unbedingt gleichbedeutend mit Böen, oder

ja

nein! Du kannst sowohl mit einem 10kg-Schlepper Spreiselsegler wie nen Ursinus schleppen, als auch mit einem 4kg-Schlepper einen 8kg Segler.

Ich würde die Aussage unterstützen: eine ordentliche Abstimmung der Luftschraube zu Motor, Modell und Einsatzzweck, weil Du nur dann eventuell vorhandene Kraftreserven für den Schlepp einsetzen kannst. Wobei ich gegen Kraftreserven ansich natürlich für diesen Zweck nix einzuwenden habe.

Einem Schlepper tut überdies gut:

- Eine schlanke Silhuette, damit nicht zuviel Kraft in den Schlepper gesteckt wird

- Robuste Bauweise (An so nem Schleppnachmittag kommen mal leicht 50 Starts und Landungen zusammen)

- Für ruppiges Wetter kann der Einsatz eines Flächenkreisels empfohlen werden. Mindert doch den Konzentrationsbedarf erheblich.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Du hast ja Recht, man muss mal was Leben hier in die Bude bringen ;-) Dabei sind wir uns ja leider schon fast einig, bis auf:

- Boeenempfindlichkeit: Unter Boe versteh ich hier einen Windstoss, der 2 Dinge bewirkt:

  1. Die Stroemungsverhaeltnisse beim Flieger beeinflusst. Je schneller der Flug desdo geringer die relative Aenderung der Stroemung bei gleicher Boe (Mal mal ein paar Pfeilchen auf Papier). Extrembeispiel: Boe von hinten bei langsamen Anflug zur Landung kann zu Stroemungsabriss -> Landung in der Werkstatt fuehren.
  2. Kraftstoss gegen Flugzeug. Der wird bei gleicher Bauart zu einer geringeren Richtungsaenderung (ruhigerem Flug) fuehren wenn die Masse Flugzeug gross ist (F=m*a, m gross -> a klein bei F const).

Grundsaetzlich fliegt ein Flugzeug bei sonst gleichen Bedingungen also ruhiger, je schwerer es ist und je schneller geflogen wird. Abba dass ja oller Hut und gilt fuer Segler und Motorflieger gleich ;-)

Im Schleppbetrieb aendert sich an dem Grundsatz nichts, nur dass der Segler noch an dem Schlepper rumzerrt, wiederum: je Boe desdo zerr. Zerr waechst auch mit der Masse Segler, weshalb die Schleppmaschine nicht zu leicht sein sollte. Wiederum: gleiches Zerr wirft schweren Schlepper weniger aus der Spur.

"Nicht zu leicht" ist natuerlich dehnbar und auch vom Wetter abhaengig. Da man aber in der Regel nicht fuer jedes Wetter seinen eigenen Schlepper hat, sollt man sich vorher ueberlegen, wie die Einsatzbedingungen sind.

Deine Saetze zu Bauart und genauerstellen der "Kraftreserven" sind natuerlich richtig. Zum letzten ein Beispiel aus dem Fliegerlatein: Baue einen Helirotor als Prop vorne dran -> Standschub ohne Ende, jedoch nix mehr bei vielleicht 10m/s Fahrt. Also: Abstimmung Flieger -> Motor -> Prop ;-)

Viele Gruesse, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Ich hab bewußt noch was geschrieben für Dich zum widersprechen ;-)

Du meinst direkte Landung in der Platzhütte? ;-)

Das gilt aber nur, wenn Du die Vortriebskraft des Propellers nicht berücksichtigst. Du bist doch der Matheticker hier. Stell doch mal die Rechnung auf unter Berücksichtigung der Vortriebskraft. Ich bin eigentlich überzeugt, kann es nur mangels zu wenig Befassung mit dem Mathekram nicht beweisen, daß in einer solchen Rechnung die Masse "m" des Modells bei zunehmender Vortriebskraft eine untergeordnete Rolle bei der Berechnung der Richtungsänderung spielt.

Das ist für einen Schleppzug nur begrenzt nachvollziehbar ... Um ruhiger zu schleppen, werde ich meinen Schlepper sicher nicht aufbleien ... wär doch Humbug, denn ich muß dann mehr Kraft ins Schleppmodell stecken, was dem Schlepp nun auch grad nicht gut tut.

Auch hier gilt das gesagte nur unter Nichtberücksichtigung der anderen am Modell angreifenden Kraft des Vortriebs.

Ich unterstelle mal, daß die Gewichtsuntergrenze eines Schleppmodells eher von Robustheitsfragen im Alltag begrenzt wird, denn vom Wetter. Wenn das Wetter so bockig ist, daß Du nur noch mit einem 15kg-Schlepper mit 160-Kubikmotor überhaupt schleppen kannst und Dir bei der anschließenden Landung trotz Kreisel der kalte Schweiß ausbricht, läßte es lieber ganz, oder?

Ja, der Fliegerlateiner war sehr gut ... deswegen also hat Rüdiger aufm DRMM-Meeting die Versuche aufgegeben, mitm TD-NT zu schleppen ;-)

Vielleicht noch ein Beispiel zum Thema Verhältnis Gewicht Schlepper / Segler ... aber bestimmt kein alltagstaugliches. Bei uns im Verein gabs mal einen weithin bekannten Schleppzug, die sind auch immer auf Flugtagen (damals hies das noch so) rumgeturnt und zu anfangs mit folgender Kombination: Fliegende Kommode, genannt Grunau Baby mit sechs Meter nochwas Spannweite und 16,5kg Leergewicht, vornedran ein Schleppmodell mit einem 25 Kubik Donnertiger. Damit haben die bei praktisch jedem Wetter geschleppt.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Hallo,

In de.rec.modelle.misc hatte Wolfgang Kouker geschrieben:

Dann währe ja eine CL415 eine optimale Schleppmaschine! Gleich mit optionalem Ballasttank für Schlechtwetter;-)

Gruß Markus

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Markus Courage

servus wolfgang! ;-)

Wolfgang Kouker schrieb:

[...]

man könnte grade meinen, dass du bisher noch nicht selbst geschleppt hast . du siehst das zu übertrieben.

ein wenig zupfen und rucken ist immer mit dabei, aber dass ein schleppzug durch äussere einflüsse während des fluges in arge bedrängnis kam, hab ich noch nie erlebt. einen start bei starkem seiten- oder rückwind lässt man eh bleiben und gegen starken wind ists auch kein problem.

in verlegenheit kommt ein schleppzug dann, wenn einer groben unfug fliegt, z. bsp. der segler einen abriss provoziert. dagegen ist auch der stärkste schlepper machtlos. hängt der segler erstmal fahrtlos unter dem schlepper muss eh ausgeklinkt werden.

hier schreibst du es ja selbst, dass je schwerer der segler ist, umso ruhiger er wird. als schlepper selbst dagegen isses einfach, notwendige korrekturen durchzuführen und das kann man mit einer vergleichweise kleinen schleppmaschine schneller durchführen als mit einem trägen eimer.

jadoch, aber du dramatisierst zu viel. die einflüsse sind in der praxis nicht so gross.

hajos und meine maschine sind für 95% aller schleppfälle geeignet und haben trotzdem ein standarddesign.

mach dir nicht so viele gedanken.

herzlichst,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Worauf Du Dich verlassen kannst ;-)

Jau

Versteh ich nich, habs aber auch leicht, weil ich Meteorit und nicht Maticker. Aber ich versteh das so: Der Vortrieb gleicht die Gesamtreibung aus (bei gleichmaessigem Geradeausflug). Oben zitierter Newton laesst sich dann so erweitern:

m*a = Summe aller Kraefte, die sind: F1: Vortrieb F2: Reibung F3: Zerren von Boe oder Segler, egal Hauptsache Gekrumpel Du kannst beliebig erweitern, zB F4: Auftrieb F5: Gewichtskraft (= m*g)

Dann ist bei Geradeausflug mit konstanter Geschwindigkeit wie oben:

F1 = -F2 F4 = -F5

bleibt m*a = F3 unabhaengig vom Vortrieb.

Logisch macht man das nicht. Die grossen Motorflieger sind allemal schwer genug. Man bleit aber schon mal Segler auf, um besseres Gleiten zu bekommen und im Kunstflug nach dem Anstechen zum Looping wieder hoch zu kommen. Beim Segler ersetzt der Sinkflug den Vortrieb 1:1

Der Vortrieb hat wie gesagt nichts damit zu tun. Obige Ableitung bzw Newton's Prinzip in Worten: Alle Kraefte greifen unabhaengig voneinander am Koerper an, ihre Wirkung (Beschleunigung) addiert sich.

Logo, in der Huette gibbs ja auch Kaltschale.

War das der Hubi Schlepp ;-) Meinen gelben Flieger hat er ja noch so grad hochgekriegt, ich glaub aber, Ruedi war schon froh, als er das Teil dann wegschmeissen konnte;-)

Die kannten sich und konnten was. Stell Dir vor, Du veranstaltest ein Schlepptreff mit einem sagen wir 5kg Schlepper und es kommt ein Dir Unbekannter mit einem 8m Segler.

Viele Gruesse, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Richtig, damit kann man den Platz gleich auf einen Rutsch "entseglern"! Nur kann sich nicht jeder Verein so'n Teil leisten.

Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Stimmt, bin aber schon oefters geschleppt worden (2m Spw, 2kg hinter 2,5m Spw Schlepper). Der flog mal freiwillig nur so langsam daruer mit derartigem Steigen, dass mein Segler nicht nachkam und ich dringend bitten musste, etwas schneller und weniger steig! Ich weiss daher jedoch, wie es ruckt und zuckelt. Bloss diesen Schlepper kuemmert mein Spreisselflieger nicht.

Ich haette fast so gebaumelt wie gesagt, Schlepper zu langsam...

Jetzt bin ich ertappt! Durch die groessere Masse uebt der schwere Segler aber auch bei kleinem Ruck eine grosse Kraft auf des Schlepper aus.

Vielleicht, in meiner ersten Post schrieb ich jedoch nur:

- Schleppmaschinengewicht etwa so gross wie Seglergewicht. Baust Du den Schlepper zu leicht, wird der Segler ihn zum Springbock machen bei boeigem Wetter ;-)

Was bei einer 2m Schlepper praktisch immer erfuellt sein wird.

In erwaehntem Posting beschrieb ich auch nur Standarddesign. Motorflieger werden bei der Groesse von selbst schwer genug.

Viele Gruesse, Wolfgang

Brummelbrummel, wo iss Popkorn? (Kaltschale nach'm Dienst) ;-)

Reply to
Wolfgang Kouker

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