Zum Starten und Landen auf dem Boden, für Kunstflugmanöver oder um z.B. die Nase des Seglers in den Wind zu drehen.
Dann waren es auch keine richtigen (TM) Flieger. :-) Nur mit Seite fliegen geht auch, aber eine saubere Rolle kriegst du z.B. damit nicht richtig hin. Auch ansonsten gestaltet sich das Lenken damit etwas träge.
Ja, fr=C3=BCher waren die B=C3=A4lle noch runder, die Kinder braver und d= ie Erde=20 eine Scheibe in der Mitte der Welt.
In einer Scheibenwelt braucht man sowas nicht.
;-)
Nun mal mit Ernst und ohne Spa=C3=9F: Kurven werden mit der entsprechende= n=20 Schr=C3=A4glage geflogen, weil das physikalisch ersma so notwendig ist. (= Zu=20 den Ausnahmen, die auf jeder Modellbaumesse im gr=C3=BCnen Netz zu sehen =
sind, kommer sp=C3=A4ter.) Die Schr=C3=A4glage wird mit dem dazugeh=C3=B6= rigen Ruder=20 verursacht, was Querruder hei=C3=9Ft. Ein neutrales Flugzeug=20 (Kunstflugmaschine) wird halt mit dieser Querlage geradeaus=20 weiterfliegen und seitlich etwas abrutschen. Drum ist es zwar=20 kunstflug-, aber nicht anf=C3=A4ngertauglich. Das Anf=C3=A4ngerflugi=20 (Wortkosmetik: Trainer oder Sportflugzeug) hingegen ist eigenstabil=20 abgestimmt, dort sorgt das SR daf=C3=BCr, da=C3=9F der schr=C3=A4g abruts= chende Flieger=20 in eine Kurve gedr=C3=A4ngt wird. Und die h=C3=B6here EWD daf=C3=BCr, d= a=C3=9F die Kurve=20 nicht zu einem Spiralsturz ("Todesspirale" sagen die Amis dramatischer=20 dazu ;-) wird, der erst durch Gegensteuern oder vom Boden wieder beendet =
wird.
Das ist ein gaanz stark vereinfachter Anri=C3=9F des Wissens, das sonst i= n=20 etlichen Regalmetern Fachliteratur ausgef=C3=BChrt wird. F=C3=BCr=20 FMS-Motorflugsimulationen spielt das erstmal keine Rolle, ob QR oder SR=20 f=C3=BCr die Kurve sorgen, mit SR kommen die etwas z=C3=B6gerlicher, wie = Rainer=20 schon sagte.
Interessant wird es beim Kunstflug (-> Rainer) und beim Fliegen gr=C3=B6=C3= =9Ferer=20 Segler. Dort wird die Schr=C3=A4glage ebenfalls mit dem QR eingeleitet, a= ber=20 das kurven=C3=A4u=C3=9Fere Fl=C3=A4chenende mu=C3=9F daf=C3=BCr mehr Auft= rieb leisten, hat also=20 auch mehr Widerstand. Beim kurveninneren ist es genau umgekehrt. Daraus=20 folgt, da=C3=9F der Segler zwar die Schr=C3=A4glage f=C3=BCr die Kurve be= kommt, aber=20 die Richtung des Rumpfs rausdreht ("Ergebnisse 1 - 10 von ungef=C3=A4hr 6=
6=20 f=C3=BCr "negatives Wenderollmoment". (0,58 Sekunden)") Dagegen braucht'= s=20 dann die SR-Wirkung zum Einleiten der Kurve ebenso.
Im station=C3=A4ren Kurvenflug ist der kurveninnere Fl=C3=BCgel logischer= weise=20 langsamer und bringt daher weniger Auftriebskraft, au=C3=9Fen umgekehrt -=
der Segler kippt immer mehr in die Kurve hinein. Dagegen wird er mit=20 etwas QR /gegen/ die Kurvenrichtung gehalten. Das SR hingegen bleibt=20 etwas in Kurvenrichtung, da=C3=9F die Drehung um die Hochachse beibehalte= n wird.
Ich nehme an, da=C3=9F Du das jetzt erstmal beim FMS nachvollziehen wills= t=20 (ich hoffe, da=C3=9F der gut genug ist, das auch darzustellen. Mein fr=C3= =BCherer=20 Easyfly konnte das auch schon ein wenig und war damals um Welten besser=20 als der FMS. Damals[TM] ...) und ich erst sp=C3=A4ter weiter vortragen mu= =C3=9F (?)
Du kannst auch richtigen[TM] Hubi am Sim =C3=BCben, denn der hat das=20 Verhalten eines Kunstflugfl=C3=A4chenfliegers in versch=C3=A4rfter Versio= n.
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