Ja, und ich fliege eben links Höhe/Seite und rechts Gas /Quer und am Hubi links Nick/Roll (~ Taumelscheibe) und rechts Gas-Pitch/Hecksteuerung. Das passt dann beim Torquen mit dem Flächenflugzeug (das ich noch nicht kann) wieder perfekt zusammen....
Hallo Richy!
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>>Ich habe vor einigen Wochen mit dem Modellflug begonnen. Dazu habe ich bei
>>einem Freund mit Schüler-Lehrerbetreib auf einem Trainermodell mit
>>Querruder erste Erfahrungen gesammelt. [ ... ]>
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> Zu diesem Thema könnte man sicher unerschöpflich diskutuieren und Du wirst
> wahrscheinlich alle möglichen Meinungen und Ansichten zu hören bzw. lesen
> bekommen.[ ... ]
Genau! Wenn jemand allerdings rät, Quer+Seite auf einen, Höhe+Gas auf den anderen Knüppel zu legen, so würde ich dem nicht trauen ;-) Sehr beliebt ist (vielleicht, weils bei den manntragenden auch so ist) Höhe+Quer auf einem Knüppel. Ich habs auch so und zwar rechts. Das hat folgende Nachteile: beim Werfen des Fliegers (was ich auch mit rechts mache) habe ich keine Hand an Höhe+Quer; weiterer Nachteil: bei einem langdauernden Looping, wo Höhe sorgfältig dosiert werden muß, gibt man unwillkürlich gern etwas Quer dazu. Vorteil: wenn die Hauptsteuerfunktionen auf einem Knüppel sind, kann man mit der anderen Hand Gelsen verscheuchen, Brille auf/absetzen, (Suchtgiftabhängige können eine Zigarette anrauchen) ein Gespräch am Handy führen, oder einfach nur den nebenstehenden Piloten schubsen.
Sorry, aber nach fast dreissig Jahren aktiver Fliegerei mit Segel- und Motorflugzeugen quer durch Europa und USA fliege ich meine Modell trotzdem mit der von mir angegebenen Belegung wie auch die meisten meiner Modellfliegerkollegen im mehr weniger oder weiten Umfeld...
(Kommt vielleicht daher, daß ich mit der Modellfliegerei angefangen habe und mein damaliger Verein so ausgerichtet war - und daher auch meine Empfehlung...)
Aber ich will jetzt trotzdem keinen Glaubenskrieg anzetteln.
Ich habe schon Sender mit diversen Schaltern gesehen wenn man die so Bedienen kann das kein Ruder auf Mitte geht hat das für das Modell lebenverlängernde Wirkung :-) Ich fliege Höhe-Quer auf rechst den Rest auf links so bleibt im Landeanflug die linke Hand für Querruderbremse oder Butterfly-Schalter übrig. Bei meinem Elektrosegler ergibt sich ohne hochgestellte Querruder ein elend langer Gleitwinkel der Punktlandungen verhindert. Also Schalter rein und der Flieger bremst deutlich ab, nur das Aussteuern von Windböen ist äußerst schwierig. So kommt es das ich den Schalter beim "Reinkommen" mehr als einmal betätigen muß. Wie macht Ihr daß wenn Höhe und Quer auf getrennten Knüppeln sitzt?
Damit ich da nicht ins "rotieren" komme habe ich eben beim E-Segler (Dragon) den Motor auf einen Schalter (2-stufig) gelegt und die Landehilfe (Butterfly) auf den Rastknüppel (~ sonst Gas). So kann ich im Landeanflug bequem den Gleitwinkel steuern. Den Motor braucht man beim E-Segler sowieso nicht wirklich regeln und mit einem kleinen Tip vom "kleinen" Finger lässt er sich aktivieren ohne dakei wirklich die Hand von den Knüppeln zu nehmen (oder zumindest fast so...)
Ganz einfach: die Querruder oder Bremsklappen werden natürlich mit dem rechten Knüppel gesteuert, wo sonst die Gasfunktion untergebracht ist. Das auf einen Schalter zu legen, finde ich schon höchst unpraktisch. Dann lieber den Motor mit einem Schalter einschalten. Ich mache es allerdings so, daß ich zum Landen die Belegung umschalte, also normal Gas, beim Landen Klappen auf dem Knüppel.
dann bin ich auch ein aussenseiter, patrick, martin und sein sohn auch :-)
bullshit! ;-) ich hab auf anhieb meine flächenbelegung als äusserst sinnvoll und angenehm beim hubifliegen empfunden, weil quer gleich roll, seite gleich heck, gas gleich pitch und höhe gleich nick die gleichen reaktionen beim flug erzeugen.
jaaaa, frisches popcorn direkt am rechner ist ausserdem viiiiiel besser als geholtes!
mit meinem knüppelschalter und dem gasknüppel, weils beim landen quatsch ist, eine hand wegzunehmen, um an "externen" schiebern oder schaltern herumzufingern. ;-)
ausserdem hab ich keinen ekeltrosegler, sondern nur reine hangfräsen, die zwar auch gut gleiten, aber nicht wegen überladung. die brauchen auch kein butterfly oder krähe, weil ich den endanflug schon vorher passend dosiere ;-)
;-) und scnr,
rüdiger, fan von knüppelschaltern und segelflug in augenhöhe oder darunter
Das ist doch ganz einfach: Ich habe in sämtliche Modelle einen Pentium-Prozessor eingebaut, der das Modell völlig autark steuert - in jeder Fluglage. Die Landungen mit/ohne Airbrake oder sonstigen Spirenzchen geht automatisch. Die Hände lege ich nur der Bequemlichkeit wegen aufs Senderpult.... ;o))))
Leider brechen da immer wieder Glaubenskriege aus, meiner Meinung nach soll jeder so fliegen, wie er mag. Einen Haufen Argumente gab es hier ja auch schon, allerdings gibt es für mich noch ein Argument, warum ich es heute anders machen würde:
Ich bevorzuge Querruder und Gas auf einem Knüppel und Höhenruder Seitenruder auf einem Knüppel, da die Hauptfunktionen dann getrennt sind und man tendentiell feinfühliger steuern kann. Zusätzlich würde ich des Höhenruder auf die Seite setzen, auf der ich _nicht_ werfe. Also: als rechtshänder (oder eben 'Modell mit rechts Werfer') Höhe und Seite nach links, Gas und Quer nach rechts. Begründung: wenn ich selbst mein Modell werfen will, lede ich per Schalter das Querruder mit auf das Seitenruder und kann mit der linken Hand das Modell komplett steuern, während ich rechts werfe. Nach dem Wurf kann man die Kopplung wieder abschalten.
Es steht so in den Bauvorschriften. Und das ist darin begründet, dass sich nur so jeder in jedes Flugzeug setzen kann und dieses dann auch fliegen kann.
Das hat nichts mit Intuition zu tun, es ist antrainiert und daher für Dich normal. Ich kenne eine Menge Flieger, die beim Modellflug diese Lösung gewählt haben, aber ich kenne keinen einzigen Modellflieger,der so angefangen hat, wenn er nicht vorher selbst geflogen hat.
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