Hallo Leute,
ich suche eine simple Apparatur um Akkus mit Lötfahnen miteinander
zu verschweißen.
am Einfachsten müßte es meiner Ansicht nach mit dem Entladen
eines fetten Elkos gehen.
wer hat dazu Tipps für mich?
Gruß
Jürgen
Juergen Kanuff schrieb:
Also eine Punktschweißgerät.
Soll gehen. Elkos mit mind. 500.000µF/35V, eher mehr, ein dicker
Thyristor, eine Zündschaltung und Punktschweißelektroden. Elkos laden,
Elktroden ansetzen, Thyr. zünden. Ausprobiert habe ich es nicht.
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Wenn man es richtig[TM] machen will, benötigt man einen vernünftigen
Transformator, eine Steuerschaltung für die Schweißzeit und eine gute
Kontaktiereinrichtung.
Claude Paillard
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zeigt, wie man es
machen kann, er nutzt es allerdings zur Herstellung von Radioröhren.
Bernd
Wenns luxuriös werden darf, dann ein echtes Punktschweißgerät. Da gibts
viele Bauanleitungen im Netz. Mal nach '"spot welder" +MOT' googeln.
Das "MOT" ist ein Microwave Oven Transformer der sich für einen Umbau
scheinbar bestens eignet.
Kurzbeschreibung:
Vom Transformator die Sekundärwicklung rausrupfen, ca. 4 Windungen amtlich
dicken Draht (lies: Schweißkabel) durch, eine Schweißzange basteln und vor
den Trafo einen Timer.
Gruß,
Nick
Hallo Nick,
Wie kommt man mit der an die zarten Blechelchen ran, die Ströme >5A
nicht mal im Rahmen einer Akkuladung vertragen? Oder soll man die Zellen
bei der Gelegenheit gleich "en passant" mit pushen?
Ich löse das Problem mit dem auf meiner LMH-Seite von Dir gezeigten
Hauptwellenrichtwerkzeug, damit kann man die Blechfähnchen nämlich nach
dem ersten überwundenen "ich trau mich ned" sehr widerstandsarm
entfernen und durch flachgeklopfte Erdungsleitung oder meinetwegen auch
Entlötsauglitze ersetzen.
servus,
Patrick, dessen Sub-C-Nickels bei 40A schon etwas warm nach der
Landung sind
Setzt man da nicht einfach 2 Punkte nebeneinander im Gegensatz zum üblichen
übereinander / hint und vorn?
Und latürnich kann man aus der Punktzange auch was zierliches machen. Ein
Goldschmiede-Punktschweißzängelchen.
Schnell mal hergegoogelt:
Punktschweiß-Geräte (kapazitiv):
Naja, die Amis können mal wieder WattSekunden ned richtig schreiben (ws
statt Ws), abgesehen davon, dass das Joule etwas handlicher wäre.
Da gibts mal so einen Kopf fürs Feine:
Und vergiß nicht, die Wendel in Glühlampen werden ja auch gepunktet. Muß
also ned immer alles so grob sein. :-))
Gruß,
Nick
Das war doch nur als Anregung gedacht. Du darfst das gerne aus
Sauerkrautholz, Spax-Schrauben, Messingstangerln, Schubladenführungen und
Blechwinkeln nachbauen. :-)
Gruß,
Nick
Sawwas Nick,
Die haben doch seit Jahren schon allesamt vier (halbmillimeterkleine)
Punkte.
Oder ein Punktschweißzangen-Modell ;-)
Ach?
(*)
Sinni süühß ... ;)
Der Herr Watt war ja auch'n Engländer, der ist bei der Boston tea party
sicher etwas eingelaufen. Auf der Seite schreiben die ja auch von
"watt-seconds"
Ja, Du wohnst ja auch nur 300km von dem Land des Mr. Joule entfernt. In
Utah hingegen ist nur bekannt, daß das "octoberfest" in der Nähe "from
castle Nu-Schwanstein" is, es wird vermutet, daß Frankreich ein Stadteil
von Cologne ist, wo Fasching gefeiert wird. Und dann wird
hierzukontinent immer kolportiert, daß die Deutschen so humorlos seien
;-) Aber Amis scheinen mir halt oft Probleme mit anderen Kulturen zu haben
Die sehen doch denen auf der obigen Seite auffallend ähnlich(?)
Ich hätte die jetzt als kaltgepunktet vermutet.
Also keine LMH-Zange?
servus,
Patrick
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