Hallo NG! Ich habe einen Akkurasierer von Braun, wo die Akkus defekt sind. Nun will ich diesen überbrücken, damit der Rasierer auch mit Netzbetrieb funktioniert. Was für einen Widerstand sollte ich dafür nehmen? Ist logischerweise ein elektronisches "Netzgerät" drin, daher keine Galvanische Trennung. Bin daher vorsichtig. Gruß Thomas Tillmann
? - "auch mit Netzbetrieb". Also falls der Rasierer vorher nicht für den Betrieb am Netz ausgelegt war, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch hinterher nicht gehen. Die Akkus werden gleichzeitig als "dicke" Kondensatoren verwendet, die im Zweifel recht hohen Strom liefern können. Die Netzteile sind u.U. gar nicht für so viel Strom ausgelegt, da sie die Akkus ja "in Ruhe" aufladen, während die Entladung in recht kurzen Zeiträumen mit teilweise sehr hohen Spitzenströmen erfolgt.
Gar keinen! so wird das nichts.
Wenn es überhaupt funktioniert, muß ein Elko hinein. Er sollte hinreichend Spannungsfest sein (also bei 3,6V Akku 6V, bei 7,2V Akku 10V usw.) und sollte so viel Kapazität haben wie noch irgendwie mechanisch in das Gerät passt. Üblicherweise ist danach die Drehzahl nicht mehr so stabil und bricht unter Last u.U. deutlich ein. Falls es ein Delta-U Schnellader sein sollte, geht die Sache vmtl. gar nicht.
Das ist nicht notwendigerweise so.
Das freilich ist kein Fehler.
Marcel
Am Mon, 13 Dec 2004 16:12:05 +0100 schrieb News.CIS.DFN.DE :
Ich habe einen Braun Rasierer erlebt, da ist das Netzteil durch die defekten Akkus verstorben (zumindest Sicherung/Sicherungswiderstand, aber wohl auch der Transistor).
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