Dankeschön

Hallo Philipp,

Schoen, dass die Sache jetzt klar geworden ist. Wenn's mal wieder hakt, einfach fragen. Wir haben alle einmal so angefangen. Mein erster Versuch mit Z-Dioden vor 30 Jahren endete damit, dass ich nach einem Knall das weggespritzte Glas des Diodenkoerpers aus dem Teppich piddeln durfte. Usenet gab es nicht und so lernte ich den Sinn des Widerstandes vor der Diode eben auf die "spanabhebende" Weise.

Gruesse, Joerg

Jo, "schalten ist ein spanabhebender Vorgang":-) Ich habe versucht, eine Modellbahn-Lok in der Geschwindigkeit zu regeln, zunächst mit einem Poti davor, welches verglühte, dann kam ich auf die Idee, das Poti mit einem Transistor der TO52-Klasse zu "verstärken" - worauf der Transistor verglühte (die Haut der Finger wechselte vom Finger auf die Metallkappe des Transistors:-)

mfg. Gernot

So heftig hab ich es nie vorsätzlich hingekriegt. Ich war eher auf Kriegsfuss mit dem Energiesatz. Wollte ich ein

6V Lämpchen an 12V betreiben, brauchte ich einen Vorwider- stand. Der wurde dann ähnlich heiss, was mich ärgerte. Eine 6V2 Z-Diode in Reihe fand ich sparsamer, da sie 6V einfach subtrahiert ohne sie wie der Widerstand zu verbraten. Schmerzhafte "digitale" Erfahrung brachte mich dann dazu, über nicht-Ohmsche Widerstände, P=I*U, Energiesatz usw. etwas länger nachzudenken ;-).

Der Urknall macht den Inschenör, wenn er der Bibel widerspricht: "Es werde Licht" und es wurd finster. Inschenöre sind die, die zweifeln statt zu glauben.

:-)))

Einem BWL-er dagegen oder gar einem Pyschologen kannst eine Formel hinschmeißen mit x^2,74 und er wird sie dir glauben. Die hat sicher schon irgendwer evaluiert, sonst wär sie nicht gedruckt.

MfG