EVG fuer Leuchtstoffroehren ohne merkbare Einschaltverzoegerung

Im Treppenhaus haben wir FH-T5-Röhren mit Osram Quicktronic-Multiwatt EVG (Elektronisches Vorschaltgerät). Ich dachte, das wäre so ungefähr State-of-the-Art, reputierter Hersteller und so. Aber diese Röhren haben eine deutlich merkbare Einschaltverzögerung von etwa 0.5 sec.

Nun habe ich im Baumarkt eine Leuchtstoffröhren-Leuchte mit EVG für Nassräume gekauft. War spottbillig. Und der Clou: Diese Röhren schalten ohne merkliche Verzögerung ein. Ohne Brumm, ohne Knacken, ohne nichts, aber sofort. Wie Glühlampen.

Wie geht das?

Das EVG ist mit LandLite EB-36 Elecronic Ballast for T8 50/60 Hz, 220-240V, I = 0.16 A, Lambda = 0.96 angeschrieben. "Electronic Ballast" ist offenbar ein Ausdruck für EVG. LandLite ist offenbar eine kleinere chinesische Firma, die nicht nur EVGs, sondern auch diverse Arten von Lampen herstellt.

- Andi

Reply to
Andreas Karrer
Loading thread data ...

Andreas Karrer schrieb:

Indem man, zu Ungunsten der Lampenlebensdauer, auf das Vorheizen verzichtet.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann wrote in news: snipped-for-privacy@t-online.de:

Bei Kälte oder lange gelagerten Röhren brauchen die "schnellen" EVG's u.U. auch viel länger. Die legen die Zündspannung sehr schnell "auf Verdacht" an und meist reicht die Restionisation vom Vortag noch aus für das Zünden. (Wieso soll sich dadurch die Lebensdauer verkürzen? Ich denke eher die verlängert sich dadurch, weil die Glühdrähte länger halten).

M.

Reply to
Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Bitte?

Das sind nicht einfach Glühwendeln, siehe:

formatting link

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Abgesehen von dem geballten Halbwissen halte ich eine Behauptung von etwa dreifacher Lebensdauer im Vergleich mit warmstartendem EVG schon etwas "gewagt".

Reply to
Rolf_B

Rolf_B wrote in news:439ddbda_3 @news.bluewin.ch:

Das was dort auf der Webseite steht, ist wohl auch nur eine Theorie. Früher (tm:-) hatte ich mal Leuchtstofflampen mit gleichgerichteter Netzspannung betrieben (gab da so ein Bastelprojekt "Leuchstofflampen- Sofortstarter", ich glaube die Leerlaufspannung lag so bei 800V) - ohne überhaupt vorzuglühen. Die haben zumindest bei Zimmertemperatur sofort gestartet. Naja, die Lampen wurden dann irgendwann ausgetauscht, weil sie zu duster geworden waren, oder rein mechanisch kaputtgingen.

M.

Reply to
Matthias Weingart

(Rolf_B) 12.12.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Das mit dem zitieren üben wir noch? Oder was soll wer mit Deiner Antwort anfangen, wenn's die Website in 10 Tagen nicht mehr gibt? (Der rant gilt für euch beide.)

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

Was denn genau? Sein Zitat war besser als deines.

Oder in 20 Tagen ein Atomkrieg ausgebrochen ist, weil irgend jemand über seine Weihnachtsgeschenke frustriert war?

Lars, fuppend

Reply to
Lars Mueller

Rainer Zocholl wrote in news: snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de:

Lieber Rainer, sei nich so faul und klick die Webseite an, wenn du wissen willst, worüber wir diskutieren. Die mittlerweile etablierten Archive lassen es zwar anders vermuten, aber die Lebensdauer - gerade eines Usenet-Newsartikels - ist von Natur aus begrenzt. Wenn du diesen Artikel nur noch im Google findest, dann kannste auch archive.org für die Webseite benutzen.

M.

Reply to
Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Deine Beschreibung paßt auf eine Bauanleitung aus der Zeitschrift practic 2/89:

Ewige Leuchtstoffröhren - Betrieb ohne Drossel und Starter

Allerdings rate ich von einem Nachbau ab:

"Ewig" sind nur 30 % - Vor- und Nachteile des Kaltstarts von Leuchtstoffröhren

Heute gibt es elektronische Vorschaltgeräte, die durch Warmstart die Lebensdauer der Leuchtstoffröhre erhöhen und einen besseren Wirkungsgrad erzielen. Aufgrund der Komplexität elektronischer Vorschaltgeräte kann deren Ausfallrate allerdings höher sein als bei magnetischen Vorschaltgeräten.

Christian.

Reply to
Christian Koch

Rolf_B schrieb:

Zweifellos, mir gings ja auch nur um die Tatsache, dass es eben mehr als einfache Glühwendeln sind.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Warum- Ihr habt euch doch so sch=F6n =FCber Leuchtstoffr=F6hren unterhalten bis irgendein Heini sich wieder mal =FCbers Zitieren ausgelassen hat, was v=F6llig unn=F6tig war, da man alles ganz prima lesen kann. Bleibt doch einfach bei euren Leuchstoffr=F6hren.

B=2EN. (Dsnu-Moderator)

Reply to
Moderator

"Christian Koch" wrote in news:408goqF19b7e3U1 @individual.net:

Cool, genau das war sie (allerdings aus dem Funkamateur).

M.

Reply to
Matthias Weingart

(Moderator) 13.12.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Pruuuust...

Du, heute, wenn man seinen Webbraoser anwirft, sich ein wählt etc, und der Besitzer der Site diese wg. des Traffic nicht wieder weggenommen hast.

Als Möchstegern-Moderator solltest Du Dich mit Deiner Kurzsichtigkeit in einem Kernkraft bewerben. Da hast ne echt leuchtenden Stellung!

ROTFL. Was bist Du denn für ein Heini?

B.B. Kenne ich. B.N. "Bin Nix"?

Traust Dich nicht Deinen Mist mit Deinem Namen zu unterschreiben? Recht hast Du! Würde ich auch nicht machen.

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

(Moderator) 13.12.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Pruuuust...

Du, heute, wenn man seinen Webbrowser anwirft, sich einwählt und der Besitzer der Site diese wg. des Traffic nicht wieder weggenommen hast.

Als Möchstegern-Moderator solltest Du Dich mit Deiner Kurzsichtigkeit in einem Kernkraft-Werk bewerben. Dort brauchen Moderatoren und da hast ne echt leuchtenden Stellung!

ROTFL. Was bist Du denn für ein Heini?

B.N. "Bin Nix"?

Du traust Dich also nicht, Deinen Mist mit Deinem vollen Namen zu unterschreiben? Recht hast Du! Würde ich auch nicht machen.

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

(Christian Koch) 13.12.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Hm, das ist aber eine andere Schaltung.. Oben wird ein Spannungverdoppler verwendet, den ich in der unteren Schaltung nicht erkennen kann(Vielleicht sie mir wer zeigen?) Ausserdem wurde oben "kapazitiv" der Strom begrenzt (und ohmsch, aua)

Der "Gag" bei dieser Schaltung ist, das man "kaputte" Leuchtstoffröhren verwenden kann, die man irgendwo in einem Geschäft aus der Schaufensterbeleuchtung abgestaubt hatte.

1989 war das noch kein Problem, da wurden die Röhren z.T. noch als Hausmüll von den Geschäften entsorgt... Somit machte es nix, das die Röhre kaputt ging: Sie war es eigentlich so wieso schon.

Ein unerwähntes Problem hatte die Sache aber: Es funktionierte nicht in Aussenleuchten im Winter!

Und die 650V Spannung des Verdoppelers überfordern schnell die normale Isolation.

Und überall fehlen die Entladewiderstände.

Also: Vergessen wir's.

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

In der unteren Schaltung ergibt sich auch eine Spannungsverdopplung, jedoch sehe ich nicht wieso nach dem Aufladen des linken Cs noch Strom fliessen soll.

Genau, aber ohne R knattert die Schaltung/Röhre.

Ernst

Reply to
Ernst Keller

Hallo Christian,

Haben anscheinend alle voneinander abgeschrieben... Elektor hatte solch eine Schaltung in dem Zeitraum auch veröffentlicht, allerdings haben die die Drossel weiterverwendet. Ich schau mal nach...

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Habe mal Dein fup ignoriert.

[...]

Er ist auch bekannt unter: Brutus Netcopschreck Ein Spinner eben...

Servus, Dietrich

Reply to
Dietrich Schaffer

Rainer Zocholl wrote in news: snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de:

Naja, irgendwie gibg es doch. In der Garage musste man mal mit der Hand drüber fahren, oder wenn der Frost sehr streng war mit einem Kunstfaser-Lappen. So what? Ganz früher ging das bei der Petroleumfunzel auch nur mit einem Streichholz. Irgendwie hatte das was. :-) Gegen das ungleichmässige Brennen (Quecksilberwandern) hat man die Röhre dann einfach alle paar Monate mal umgedreht. Heute irgendwie unvorstellbar für euch, nicht? :-)

M.

Reply to
Matthias Weingart

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.