Feingliedrigkeit der Stromsensorik im "Smart Home"

Wenn jemand ein Haus mit KNX (oder was auch immer) state-of-the-art hinstellt, wie feingliedrig wird da

a) in der Praxis die Strommessung gemacht, d.h. kann man da z.B. sagen: "Die Steckdose im Bad unter dem Spiegel links hat gerade

Last dran hat", oder eher die Steckdosengruppe unterm Spiegel hat insgesamt 1200 Watt, oder eher "Das Bad hat 1250 Watt insgesamt", oder eher "die Subverteilung Bad+Klo hat 1300 Watt Last"?

"Birne im Bad ausgebrannt" meldet. Neben dem offensichtlichen (Warnung

gibt es da noch, was ist noch mit einer sinnvollen Usability vereinbar?

TIA /ralph

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Ralph Aichinger
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Es gibt Aktoren mit Strommessung, die Dir alle n Sekunden auf dem Bus

schalten.

Das wirst Du ohne Intelligenz, z.B. einen Homeserver, kaum hinbekommen. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass die Messungen genau genug sind, um jetzt sicher festzustellen, dass eine von acht 2-W-LEDs kaputt ist.

Stromverbrauch einer Waschmaschine ja sehr stark schwankt.

nachtriggern so lange noch Strom entnommen wird ("schaltet n Minuten nach abschalten des letzten Verbrauchers aus") oder eine

KNX geschaltet wird ("Hintergrundlicht hinter dem Fernseher geht an

ziehen").

Auch wenn ich es hasse, im Usenet andere Medien zu empfehlen, aber as KNX-User-Forum ist fachlich nicht schlecht wenn man ein dickes Fell

kaputt?") hat.

Marc

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Marc Haber

Und wird sowas bei "High-End"-Installationen bei denen nicht auf die Kosten geschaut wird auch so eingebaut, d.h. in jedem Zweig ein Stromsensor?

her.

Ja, trotzdem sicher billiger und einfacher realisierbar als eine smarte Waschmaschine. Derzeit noch.

diskutiert wird. Solche Fragen finde ich derzeit mindestens so

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Also weniger das "was kann man machen" sondern "was soll man machen".

/ralph

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Ralph Aichinger

Mehrpreis irgendwie bei drei Euro pro Kanal, das ist eigentlich ein No-Brainer.

Marc

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Marc Haber

nicht vorstellen kann. Ich hab mal in einem Privathaus mit KNX-Installation

gegeben hat, die man nach dem Arbeitstag bedienen sollte. Sonst war aber in

Installation spielen kann.

/ralph --

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Ralph Aichinger

Es war sichtbar, welche Verbraucher eingeschaltet waren und man konnte von der Ferne schalten.

Er konnte auch eine Kurve des Gesamtstromverbrauchs seines Hauses

sinnvolle Steuerung der Verbraucher kaum wieder einsparen, womit sich deutlich zeigt, um was es sich bei solchen Installationen meist handelt: Eine nette Spielerei.

brauchst du es nicht.

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Werner Holtfreter

Ja klar, und die Leute die sowas wollen, die haben auch meist eine

Installation sicher sinnvoller, sondern ums Experimentieren mit der Technik. Aber ob ich einzelne Smart-Home-Elemente hab oder nicht, 5 (kleine) Server laufen bei mir sowieso immer durch.

und billigeren Technologien (ZigBee, Z-Wave, MQTT, home-assistant.io)

"Alarmanlage", das ist ein Schleichwegerl das man sonst u.U. nicht

hinlegen.

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Ralph Aichinger

Am 12.06.2016 um 11:32 schrieb Marc Haber:

mit "geht" und "sehr hochohmig" kennen.

Funktioniert ganz gut wenn man sich die Kennlinie anschaut bzw. diese beachtet und nicht einfach nur einen Stromschwellwert setzt. Anleitung wie man so was umsetzt z.B. hier:

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Gerald

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Gerald Oppen

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