Gefrierschrank spinnt

Hallo, ich habe hier einen ca. 15 Jahre alten Gefrierschrank von Liebherr mit nem Aufkleber "Öko Super" drauf. Wenn ich den bei zu hoher Innentemperatur ausstecke und wieder einstecke, dann versucht der Kompressor offenbar anzulaufen, schafft das aber nicht und gibt dann irgendwann klickend auf. Bis zu diesem Klick braucht er laut Energiemessgerät 900W. Lässt man ihn weiter angeschlossen, läuft er auch irgendwann an und schafft es auch, dauerhaft die -18°C zu halten. Jedenfalls ist noch nie die Alarmtröte losgegangen, die über ca. -15°C anspricht. Also insgesamt scheint das Teil noch zu funktionieren, nur die Wahrscheinlichkeit, dass er nach dem Einstecken des Steckers auf Anhieb anläuft ist sehr gering. Von ca. 50 Einsteckversuchen läuft nur einmal der Motor sofort an. Was könnte da los sein? Anlaufkondensator?

Michael

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Michael Rübig
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Michael Rübig schrieb:

Durchaus möglich, es gibt aber auch Verdichter ohne einen solchen, schau halt nach. Häufiger ist allerdings das Anlaufrelais defekt, auch das lässt sich ersetzen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Als Nachrichtentechniker habe ich ein Defezit in Sachen elektrischer Maschinen. Was macht ein Anlaufrelais? Stern-Dreieck-Umschaltung?

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Nicht bei so kleinen Motoren, da wird z.B. eine zusätzliche Wicklung oder ein zusätzlicher Kondensator hinzugeschaltet, eben um das Anlaufmoment zu erhöhen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dürfte für das Problem nicht relevant sein.

Das muss so sein. :)

Wirklich, das ist meines Wissens ganz normal so. Wenn Du das Teil aussteckst, während der Kompressor läuft, besteht im Kühlkreislauf noch ein Druckunterschied zwischen Saug- und Druckseite des Kompressors. Es dauert einige Zeit, bis sich dieser Unterschied durch das Drosselventil bzw. die Kapillare ausgeglichen hat. Kompressoren laufen nicht gerne gegen eine bestehende Druckdifferenz an. Bei Kompressoren, die Druckluft erzeugen gibt es deshalb extra ein Magnetventil, das die Druckseite des Kompressors mit der Umgebungsluft verbindet, so dass der Motor erst mal ohne Last anlaufen kann. Erst wenn er läuft, schließt das Ventil, wodurch sich dann Druck aufbauen kann, der dann wiederum ein Einwegventil zum Kessel öffnet. Wenn der Motor mal auf Touren ist hat er dafür genug Drehmoment. Im Kühlschrank wäre eine ähnliche Einrichtung zu teuer. Außerdem dauert es, nachdem der Thermostat den Kompressor ausgeschaltet hat, üblicherweise bis zum Wiedereinschalten lange genug, so dass der Druck bis dahin abgebaut ist. Für die seltenen Fälle, in denen ein Benutzer den Kühlschrank -- entgegen der Anweisungen in der Betriebsanleitung -- aus- und kurz danach gleich wieder ansteckt, gibt es den Überlastschalter, auch Klixon-Schalter genannt, der bei Überstrom aufgrund stehenden Motors nach einiger Zeit abschaltet und damit Überhitzung vermeidet.

Ja, klingt plausibel. Das dürfte dem Strom entsprechen, den der Motor bei blockierter Welle zieht.

Ist klar, irgendwann ist der Druck abgebaut, der Klixon kühlt irgendwann auch wieder ab und schaltet ein (eventuell mehrmals, bis eben der Druck weg ist), und dann kann der Kompressor wieder anlaufen.

Warum sollte sie auch, solange nicht das Gerät defekt oder der Strom ausgefallen ist.

Das eine Mal war die Druckdifferenz klein genug.

Du hast die Betriebsanleitung nicht beachtet?

Manche Kühlschränke könnten sowas haben. Muss aber nicht sein. Würde mich nicht wundern, wenn die meisten einen Spaltpolmotor hätten und deshalb keinen Kondensator.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Günther Dietrich schrieb:

Spaltpolmotor dann doch nicht, aber die Phasenverschiebung für die Anlaufwicklung kann man auch anders als mit Kondensator machen, übelste Sättung des Eisens in ihr. Ist halt noch billiger als ein MP.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

Das beruhigt.

Naja, die wurde 2mal vererbt, sowas gibts nicht mehr.

Aber danke für die Erklärung, dann ist ja kein Handlungsbedarf. Habe mal das Energiemessgerät drangelassen. Mal gespannt, wie sie sich gegenüber modernen Schränken schlägt. In den ersten 8 Stunden hat sie

0,3kWh gebraucht. Das ist glaube ich noch gar nicht so schlecht.

Michael

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Michael Rübig

und sei froh, da=DF er deine 50 Versuche =FCberlebt hat! Ich hatte mal ein Modell, welches zugegebnerma=DFen noch locker weitere 10-15 Jahre auf dem Buckel hatte: das hat beim Ausstecken und gleich wieder Einstecken (zwecks Einschleifung eines Einphasenz=E4hlers) kr=E4ftig gebrummt und den Z=E4hler heftigst ins rotieren gebracht um dann noch Rauchzeichen von sich zu gegeben bevor die Schutzschaltung endlich ansprach. Nach =DCberpr=FCfung und Austausch einiger angegammlter Verdrahtung tat ers dann wieder. Bis ich die Sache nach einem halben Jahr soweit verdr=E4ngt hatte, da=DF ich leichtsinnigerweise den Stromkreis an dem das Ger=E4t hing wieder mal kurz spannungsfrei geschaltet hatte (ironischerweise zwecks Entfernung des selbigen Z=E4hlers) Diesmal wars nen lauter Knall und das Startrelais lag rauchend wenige Meter entfernt vom K=FChlschrank auf dem Boden. Hab ihn dann entsorgt... hatte eh =FCber den Sommer gemittlete eine Durchschnittsleistung von 80 Watt bei 100Watt Nennleistung - lief also

80% der Zeit :( Andi
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Andreas Beermann

Dieter Wiedmann schrieb:

Eher schlimmer: Die Anlaufwicklung besteht aus wenigen Windungen mit dünnem Draht. Diese Wicklung hat dann keine Phasenverschiebung, da im wesentlichen der ohmsche Widerstand wirkt. Drehfeld entsteht dann zusammen mit der Hauptwicklung, wo man auf Induktivität hofft. Manchmal sind die "locked rotor Amps" angegeben, üblicherweise ist das heftig. Mich wundert sowieso, dass es deshalb nicht viel mehr Probleme gibt, wenn in einer Gegend der Strom für länger als ca. eine Viertelstunde weg war. Beim Wiedereinschalten wollen doch dann alle Kühlschränke und Gefriertruhen anlaufen... Für grössere Kompressoren ist ja eine Anlaufverzögerung vorgeschrieben.

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Rolf Bombach

Guten Abend zusammen.

Sch=C3=B6n, das es sowas wie das hier gibt. Denn sonst h=C3=A4tte ich wahrscheinlic= h ein Problem. ;-) Ich bin zwar gelernter EEAN, aber irgendwie scheine ich wohl im Fach elektrische Mas= chinen nicht sonderlich gut aufgepasst zu haben. Hoffe somit, das sich dieses Defiz= it im Zusammenhang mit meinem derzeitigem Problem und Eurem Fachwissen ausgleiche= n l=C3=A4sst.

Ich habe eine 5-k=C3=B6pfige Familie und so eine Gefriertruhe macht da richtig Sinn= . Jetzt habe ich endlich einem=C3=A4chtig alte Truhe f=C3=BCr Umsonst ergattert. D= as die Truhe wieder an die -22 Grad kommt und nicht mehr nur -10 bringt, liegt daran, da= s ich eine Kiste Bier auf den Deckel gestellt habe, um die undichten Gummis wieder ans= Chassis zu dr=C3=BCcken. Wie ich das Problem eleganter l=C3=B6sen soll, wei=C3=9F= ich noch nicht.

Aber mein Aggregat (Kompressor) hat ein =C3=A4hnliches Problem wie hier schon besc= hrieben. Nur bevor ich sinnlos Ersatzteile beschaffe (die Geldb=C3=B6rse ist ziem= lich leer), erst einmal hier nachgefragt, welche Ursache am Wahrscheinlichsten w=C3= =A4re. So wie ich hier gelesen habe, steht defektes Anlaufrelais gegen defekte Seku= nd=C3=A4rwicklung.

Wenn ich das Aggregat vom Netz trenne und dann wieder anwerfe, gibt es ein brummen und= vermutlich einen unwesentlich erh=C3=B6hten Anlaufstrom. Das erkl=C3=A4rt auch= , warum das Thermostat nach erfolgreichem Start und erreichter Temperatur nicht ab= schaltet - erh=C3=B6hter Anlaufstrom =3D klebende Kontakte. Das Aggregat wird dan= n auch ziemlich warm ... wieder ein Indiz f=C3=BCr einen erh=C3=B6hten Anlaufstrom= .

Also, was tausche ich wohl jetzt erst einmal sinnvollerweise um? Ja nee, die komplet= te Truhe war mir auch schon klar, f=C3=A4llt dieses Jahr aber ersteinmal flach.

MfG Andre

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Andre Nober

Andre Nober machte das folgende Beispiel :

Eine Wartezeit zwischen aus und einschalten von einigen Minuten sollte eingehalten werden. Kürzere Auszeit nimmt der Motor durch unwilliges Brummen und abschalten des Schutzrelaise übel.

Nicht sehr warscheinlich. Öfters gibt es eine Super oder Dauerlaufschaltung da könnte der Schalter nicht in der richtigen Stellung stehen.

Nein, sehr sehr Handwarm ist normal.

Anlaufrelaise scheint in Ordnung,da nach deiner Aussage die Truhe -22 erreicht. Thermostat schaltet erst bei einer "Kontaktflächentemperatur" von etwa

-30 Grad den Motor ab. Wenn der Deckel erst durch einen Kasten Bier sich schließen lässt, würde ich da noch einmal auf Undichtigkeit prüfen. Ferner gab es öfters an den Unterseiten der Truhen Eisbildung dur verrottet Isolierung welches natürlich auch zum Dauerlauf führt.

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Karl Wilhelm Kuhn

"Karl Wilhelm Kuhn" schrieb im Newsbeitrag news:haqnrv$jqd$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Andre,

dem oben gesagten möchte ich mich anschließen. Um eine Neuanschaffung wirst Du nicht umhin kommen, denn deine "Wärmetruhe" ist ein krimineller Stromfresser. Die Situation kannst Du nur durch zusätzliche Isolation mindern und Unterbringung in einem kühleren Raum.

mfg Sepp

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s.dimpflmoser

Moin Moind,

danke f=C3=BCr Eure Antworten. Aber Ihr verwirrt mich. =

In dem Beitrag Datum: Fri, 26 Jun 2009 00:25:55 +0200 Autor: G=C3=83=C2=BCnther Die= trich =

ist doch mein Problem ann=C3=A4hernd beschrieben ... oder sehe ich hier was falsch?=

Die Undichtigkeit ... werde ich mit Vorlegeband (aus dem L=C3=BCftungsbau) versuc= hen auszubessern. Dann kann auch das Bier endlich wieder getrunken werden. ;-)

Aber die Sache mit dem Kompressor ist mir ein Dorn im Auge - aber eigentlich wie in dem b= enannten Posting und daher verwirrend:

-> Eingeschaltet

-> kurze Ausschaltzeit =

-> Wiederinbetriebnahme =

-> Brummen (erh=C3=B6hter Energieverbrauch) =

-> automatische Abschaltung (enorme W=C3=A4rmebildung, die nichts mehr mit handw= arm zu tun hat

-> selbst=C3=A4ndige Wiedereinschaltung nach ca. 10 Minuten

-> Reibungsloser Betrieb (bis auf die Thermostat-Sache) Und im besagtem Posting steht doch, wenn die Anlaufwicklung (aktiviert vom Anlaufr= elais) nicht unter Spannung steht, dann wird das Anfangsdrehmoment nicht erreicht= , was wiederrum einen erh=C3=B6hten Anlaufstrom bedeutet und mit einem Motorschut= z (sprich: Abschaltung) und einer enormen W=C3=A4rmeentwicklung quittiert wird.=

Und daher die Frage: Ist eher die Anlaufwicklung hin=C3=BCber (bedeutet neuer Komp= ressor =3D neue Truhe) oder einfach nur das Anlaufrelais? Wo lohnt es sich eher anzus= etzen?

Das mit dem Thermostat ... ich wei=C3=9F ja nicht. Aber wenn bei Kleinrelais und Leis= tungssch=C3=BCtze die Kontakte bei =C3=BCberh=C3=B6htem Kontaktstrom zum "Kleb= en" gebracht werden k=C3=B6nnen, warum dann auch nicht bei Thermostaten??? Ich ken= ne die Spezifikation von Thermostaten nicht, aber (ich nehme den ersten Beitrag als= Vorgabe) bei 100 W (0,434 A) Nennleistung gegen=C3=BCber einem Verbrauch von

900 W (= 3,91 A) gehe ich von einem "zu hohem" aus; wird die Kontaktbelastbarkeit wahrschein= lich bei 2 A liegen.

Ich lerne gerne hinzu ... lieg ich da falsch?

MfG Andre

PS: Habe gerade noch was auf einer Seite von einem Ersatzteilh=C3=A4ndler gefunden= . "Achtung: Bei einem defekten Anlaufrelais versucht der Kompressor anzulaufen und= schaltet nach ca. 30 - 60 Sekunden wieder ab. Da sich dieser Vorgang in bestimmten Zei= tabst=C3=A4nden wiederholt erw=C3=A4rmt sich der Kompressor" ... deckt sich doch= ungef=C3=A4hr mit meinen Erfahrungswerten.

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Andre Nober

Noch mal ich,

SUPER-Schalter: Ist neu und kann leuchten. Leuchtet nicht, daher SUPER-Funktion d= eaktiviert.

-30 Grad: Ist ein verstellbares Thermostat. Soll in Mittelstellung -18 Grad gew=C3= =A4hrleisten. Steht jedoch auf Minimum und bringt derzeit -22.2 Grad Innentempera= tur.

MfG Andre

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Andre Nober

Andre Nober stellte die Frage :

Ziehe die Anschlüüse ab um zu kontrollieren.

Nur wenn an der Kontaktstelle des Thermostaten ca -30 Grad sind. Die Kontaktselle des Thermostaten ist gewöhnlich an einer Innenwand.

Wenn die Gefriertruhe im dauerlauf nicht mindestens -27 Grad erreicht ist entweder die Isolierung großflächig schadhaft (Eisklotz unter der Truhe) oder der Motor hat nicht mehr die richtige Leistung.

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Karl Wilhelm Kuhn

Andre Nober schrieb:

versuchen auszubessern.

Das ist h=F6chstens sinnvoll, wenn Du auch das zwischenzeitlich entwichene K=FChlmittel nachf=FCllst. Heimwerkerisch ist das eher nicht machbar.

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Wolfgang Hauser

Mmmh, nochmals Danke f=C3=BCr Euer Feedback.

Also ich habe gerade mal meine Ausbildung aus dem Ged=C3=A4chtnis gerufen und das Ga= nze einmal n=C3=BCchtern betrachtet und messtechnisch pinibel untersucht.

Mir scheint, als w=C3=A4re die einzige Schwachstelle die Dichtung bzw. die Isolati= on. Genauso schnell wie das Ger=C3=A4t die K=C3=A4lte entwickelt, verliert es dies= e auch wieder. Da kein K=C3=A4ltestau entstehen kann, wird wohl auch nie die Solltem= peratur erreicht werden k=C3=B6nnen.

Das Thermostat und das Relais scheinen in Ordnung. Kontakte schalten ohne Einschr=C3= =A4nkung und der SUPER-Schalter steht nicht nur auf OFF, sondern l=C3=A4sst diese F= unktion auch noch deaktiviert.

Im Dauerlauf =C3=BCber Nacht habe ich die eigene Rekordmarke von -23,1 geknackt. ^^= Da mir das Geld f=C3=BCr eine neue Truhe fehlt, muss ich wohl versuchen, diese irgend= wie notd=C3=BCrftig zu restaurieren. Garantierte -17 Grad sollten wohl ersteinma= l die Haltbarkeit der Produkte gew=C3=A4hrleisten.

Gedankengang 1: Die Dichtung ersetzen bzw. mit Vorlegeband "nachr=C3=BCsten". Di= e Dichtung schliesst nicht nur nicht mehr richtig, sondern ist auch in sich ziemlich= hart geworden.

Gedankengang 2: Das interne Thermostat manipulieren. Auf der Anschlu=C3=9Fseite= befindet sich eine kleine Schraube, mit dem man den Sollwert analog zur Einstellung= "verschieben" kann. Da ich die Schalthysterese (Differenz zwischen Minimum- und M= aximum-Temperatur) nicht kenne, ist es fraglich, ob ich mit meinen knapp -22 Grad da= nn auch noch knapp aber sicher den Ausschaltpunkt erwische.

Gedankengang 2b: Alternativ zu Gedankengang 2 ist, 25 EUR zu investieren und sich ei= nen Universal-Thermostat-Bausatz zu bestellen. H=C3=A4tte den Vorteil, das ich d= ie Solltemperatur genau definieren und die Schalthysterese selbst bestimmen kann= . Sollte die Truhe nun ganz den Geist aufgeben, dann kann ich das Teil umprogrammiere= n und f=C3=BCr meine Heizung im Schlafzimmer nutzen. Aber das ist eine Geldinvestition, die ich mir dann doch lieber ersparen m=C3=B6cht= e.

Daher: Hat hier jemand Erfahrung im Bezig auf Thermostate?

MfG Andre

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Andre Nober

Andre Nober schrieb am 11.10.2009 :

So sehe ich das auch

Ok

Macht nicht sehr viel aus sonst würde sich dort erhebliches Eis bilden.

Keine gute Idee Siehe: Ranco Servicethermostat - Gefriermöbel Signal passiv Warnlampe schaltet bei zu hoher Temperatur aus.kalt (7) aus: -32,0° Cnormal (4) aus:

-26,0° Cnormal (4) ein: -20,0° Cwarm (1) ein: -15,0° Cwarm (1) aus:

-20,0° C

Wo bekommst du so ein Wundertier her?

Hilfreich wäre eine Schalt-Uhr und viel Geduld die Zeiten einzustellen. Zum Beispiel 1 Stunde an 1/ 4 Stunde aus.

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Karl Wilhelm Kuhn

Hallo Karl,

: =

Ja? Und? Eine Alarmleuchte f=C3=BCr das Unterschreiten einer bestimmten Temperat= ur brauche ich nicht wirklich weil eigentlich sinnlos. Das Dingen steht in der K=C3=BC= che und ich sehe nicht jede Stunde auf das L=C3=A4mpchen; nachts schon mal gar nicht.= Bringt mir so gesehen (ohne Tr=C3=B6te) also nichts. Vor allem wenn am Samstag abend= die 370 Liter Gefriergut auftauen und bis Montag auf ein neues Zuhause warten m=C3=BC= ssen. Habe auf Deinen Ratschlag nicht wirklich geh=C3=B6rt. Habe die Schraube gedreht (D= rehungen aufgeschrieben zwecks R=C3=BCckg=C3=A4ngigmachung) und erreiche jetz= t wenigstens den Betrieb -13,5=C2=B0C EIN und -22,0=C2=B0C AUS. Besser als ein

24-S= tundenbetrieb bei -23,1=C2=B0C. Das w=C3=BCrde n=C3=A4mlich einen Strauss Blume= n vom Energieversorger zus=C3=A4tzlich zur Jahresabrechnung bedeuten. ;-)

Von einem gro=C3=9Fem Elektronikversandhandel, welcher mit E beginnt, mit V endet= und dazwischen ein L hat. Artikel-Nummer 68-837-39 ... der kann im Heiz- oder K=C3=BC= hlbetrieb eingesetzt werden, l=C3=A4sst sich frei programmieren und kann (so auch= die Webseite) ohne Geh=C3=A4use eingesetzt werden. Man muss halt vorher noch ein pa= ar Teile l=C3=B6ten, etwas schrauben und fertig.

Die Idee ist nicht schlecht. M=C3=BCsste ich aber eine Wetterstation mit dranh=C3=A4= ngen. Denn das Wetter in Deutschland ist unberechenbar und kann schnell mal W=C3=A4= rme vorbeibringen. Damit sind meine gesch=C3=A4tzten Tau- und Re-Gefrierzeiten (= insbesondere bei meiner defekten Isolierung/Dichtung) eher Gl=C3=BCcksspiel.

MfG Andre

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Andre Nober

Hallo,

meine beiden Gefrierteile (1x Schrank, 1x Truhe) haben beide eine Wiederanlaufsperre, die nach dem Abschalten den Neustart für einige Minuten verhindert. Die Kompressoren sind zu schwach, um gegen Druck im System anzulaufen. Du solltest also mal prüfen, ob so ein Teil verbaut ist und wenn ja ob das noch korrekt funktioniert. Oder wenn es der Thermostat von ELV wird, ob der eine Sperrzeit unterstützt.

Ralf

Reply to
Ralf Haboldt

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