Hi, hab da mal ein Verständnisproblem.
Es geht um die Bestimmung der Induktivität eine Drahstücks. Länge ist ca. 50cm, als Literaturwert ist ca. 50nH/m für "innere Selbstinduktivität" gegeben. Messung ergibt nun für den Draht eine Indukivität von
600nH bzw. 1,2µH/m, also weit außerhalb jeglicher Messgerätetoleranzen.Als zusätzliche Hinweise sind noch gegeben, dass die innere Induktivität durch den Skineffekt abnimmt und die halbkreisförmige Biegung des Drahts für den Wert keine ausreichende Spule ergibt. (scheidet somit die äußere Induktivität als Erkläung aus?)
Messfrequenz betrug 1Mhz / Schlumberger Sl 1260
Was genau ist nun der Unterschied zwischen innerer und äußerer Induktivität und wie wirkt sich das hier aus? Was kann für den hohen Messwert verantwortlich sein?
schöne Grüße, Thorben