Kälteempfindlichkeit von Batterien oder Elektronik?

Während früher die Batterien (2xAAA 1,5V) meines Außenthermometer-Funksensors problemlos mehrere Jahre überstanden, haben die jetzigen im letzten Herbst eingesetzten Batterien schon mitten im Winter aufgegeben.

Zuerst vermutete ich, daß die Alkaline-Batterien vielleicht besonders kälteempfindlich sein könnten und deshalb schnell den Geist aufgegeben hätten, allerdings bringen sie noch immer relativ gute 1,49V - kann es also sein, daß lediglich die Elektronik mit der Zeit kälteempfindlicher wird und höhere Spannungen braucht (die die 1,5V-Batterien dann schnell nicht mehr liefern können), denn der Thermometer ist mittlerweile auch schon ca. 10-15 Jahre alt.

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Wendelin Uez
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Möglich ist fast alles, aber als erstes würde ich mich sehr gründlich um die Kontaktflächen im Batteriefach kümmern.

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Axel Berger

Ergänzung: Die Federn sind bisweilen nicht verlötet sondern verpreßt. Auch an der Seite können sich Übergangswiderstände ausbilden. Eventuell mal zwei Ampere oder so über diesen Übergang jagen und dann versiegeln.

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Axel Berger

Am 12.03.24 um 15:55 schrieb Wendelin Uez:

Fragt sich bei welchem Innenwiderstand.

Ich tippe eher auf Korrosion.

Elektronik hat erfahrungsgemäß eher weniger Probleme mit Kälte als mit Hitze. Ich habe schon ganze Minicomputer bei -120°C laufen sehen (war ein Test). Ein paar Grad Minus sind da noch kein Problem.

Marcel

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Marcel Mueller

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