Elektronik-Bastel PC

Hallo,

ich bin dabei mir meinen Jugend-Traum zu verwirklichen und ein kleines Elektronik-Labor einzurichten.

Inzwischen habe ich an Meßgeräten ein Digitales Oszilloskop mit USB Schnittstelle, sowie ein Multi-Meßgerät mit so einer fast nutzlosen Oszi-Funktion darin. Es hat auch eine USB Schnittstelle.

Nun möchte ich mir einen kleinen PC zusammenbauen, auf dem ein Schaltungssimulationsprogramm und einige Diagnoseprogramme drauf laufen, für die angeschlossenen Meßinstrumente.

Welche Voraussetzungen sollte der PC mitbringen?

Ich dachte an ein Gehäuse, das die Anschlüsse, wie USB eben von der Front zugänglich macht. Ich dachte an ein kleines Desktop-Gehäuse, damit man gut an die Schnittstellen kommt, weil es auf dem Schreibtisch stehen kann.

Welche Schnittstellen sollte der PC noch haben? RS232? Oder ist das inzwischen außer Mode gekommen? Welche Schnittstellen sind heutzutage für diesen Zweck Standard?

Möchte an Analog- und Digitaltechnik arbeiten. Auch Platinen entwickeln, die eine Steuerung ermöglichen, sowie kleine Embedded-Prozessoren programmieren können.

Könnt ihr mir aus meinen Voraussetzungen einige Tipps geben oder benötigt ihr mehr Informationen?

Gruss Artur

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Artur Kawa
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"Artur Kawa" schrieb im Newsbeitrag news:4bf7eee1$0$7654$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, merke, an Schnittstellen kann man nie genug haben. Auch die alte Serielle hat noch ihren Sinn, ev. sollte man aber auch soeine "extra" haben, nicht gleich onboard, deren Verhalten ist oft recht eigentümlich. Dann die diversen Audio....SP/Dif sowohl elektrisch als auch optisch, Firewire, LAN, was der Laden eben so hergibt. Achte auf Stromsparen und Leisetreter...das Ding läuft kaum zum Videoschnitt, sollte aber fix aufwachen und robust sein. Ein Atom-Nettop untern Tisch geklebt sollte reichen, der ist schnell genug für das USB-Microscop.

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gUnther nanonüm

... nimm einen 32 Bit Rechner, darauf laufen alle Programme und Treiber, bei meinem 64 Bit Rechner habe ich Probleme einige Treiber zu bekommen ...

mfG Leo

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Leo Baumann

Am 22.05.2010 16:49, schrieb Artur Kawa:

Es gibt doch solche Thin-Clients mit Notebook-Hardware.

echter LPT. Wird immer noch zum Programmieren von manchen µC gebraucht.

Matthias

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Matthias Olescher

Am 22.05.2010 21:00, schrieb Leo Baumann:

du meinst bestimmt das OS. Auf amd64 (auch x64 genannt) laufen auch x86 OS. Nur mit dem RAM kann trotz PAE bei 3 GB Schluss sein.

Matthias

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Matthias Olescher

Am Sat, 22 May 2010 23:31:36 +0200 schrieb Matthias Olescher:

Allerdings ohne echter RS232 und so manche Software will mit den USBRS232 nicht so recht.

Haben diese Thin-Clients oft auch nicht. Ich würde zu einem kleinen Desktop, mit der Möglich eine Schnittstellenkarte einzubauen, raten.

grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

... nein als OS habe ich XP 64, das läuft gut, ich meine Treiber für externe Geräte, gibt's einfach oft nicht ...

mfG Leo

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Leo Baumann

Artur Kawa schrieb:

Wenn du den PC selber basteln willst, nicht weiterlesen.

Sonst: Wenn er auch was größer sein darf, aber billig und gute Qualität:

Schau mal bei

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im Gebraucht-Segment, die haben Massen von Fujitsu-Siemens für unter 100Euro. Dort kaufen wir auch PC, die wir beruflich einsetzen und sind noch nie enttäuscht worden. Der Vorteil der alten PCs ist die große Zahl der PCI-Plätze, die findest du bei neuen PCs nicht mehr.

HTH, Alfred

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Alfred Gemsa

Hallo,

ich möchte mich für die zahlreiche Hilfe und Tipps bedanken.

Gruss Artur

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Artur Kawa

Hallo Artur,

Artur Kawa schrieb:

Echte RS232 und Parport halte ich für einen PC mit solchem Einsatzgebiet für absolut sinnvoll. Möchtest du zB Atmel µC Programmieren, kannst du dir für beide Schnittstellen mit minimalstem Aufwand einen ISP-Programmer bauen, ohne extra einen USB-Programmer kaufen zu müssen.

Für den Parport kann man auch mit wenig Bauteilen einen simplen LogicAnalyzer realisieren.

Gruß Dominique Görsch

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Dominique Görsch

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