Laserprojector

Hallo,

ich möchte auf einen Montage-Arbeitsplatz, der vorwiegend aus einem flachen Tisch besteht, mit einen Laser-Projector o.ä. bei Tageslicht, Informationen anzeigen. Diese Informationen sollen den Monteur helfen sein Werkstück montieren zu können.

Der Montagetisch ist ca. 3m x 2m gross und an den Stellen wo die Information erscheinen soll, ist eine flache, ebene Stelle. Allerdings sollen diese Infos gleichzeitig an allen Stellen des Tisches möglich sein. Sicher könnte man auch einen Monitor verwenden, aber da müsste sich der Monteur zu sehr verbiegen. Nun, für dieses Thema such ich eien Hardware, eien Laser oder Projector ggf. die Ansteuerelektronik(die könnten wir aber auch selber entwickeln). Kann hier jemand einen Vorschlag machen oder Hinweise geben, was geht und was nicht?

Danke

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Thomas Ammann
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Am 30.07.2010 20:09, schrieb Thomas Ammann:

Hallo,

siehe:

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2m*3m abzuscanneb ist kein Problem, allerdings kann die Sicherheit problematisch sein falls Laserstrahlen reflektiert ins Auge geraten können.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 30.07.2010 20:09, schrieb Thomas Ammann:

Hallo,

siehe:

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2m*3m abzuscannen ist kein Problem, allerdings kann die Sicherheit problematisch sein falls Laserstrahlen reflektiert ins Auge geraten können.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

"gUnther nanonüm" schrieb

Das wäre eine Option, wenn man da auf 2m Entfernung auf 3x2 meter noch Schrift in max 1cm-Grösse lesbar darstelen kann, bei Tageslicht.

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Thomas Ammann

"Thomas Ammann" schrieb im Newsbeitrag news:i2vc41$d9n$ snipped-for-privacy@speranza.aioe.org...

Hi, nee, das kannst Du vergessen. Aber Du könntest einen Kindle oder Ipad auf den Tisch legen .-)

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gUnther nanonüm

Guckst du hier

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Helmut Wabnig

"gUnther nanonüm" schrieb

Die Idee hatte ich auch schon, aber da bräuchte ich 20 davon oder mehr.

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Thomas Ammann

Was spricht gegen einen handelsüblichen Beamer? Die Dinger gibt es in unterschiedlichen Leistungskategorien. Jede Laserscanner-Lösung dürfte teurer kommen als ein Gerät der Mittelklasse.

Die 6 m^2 Projektionsfläche sind deutlich kleiner als für Vorträge vor großem Publikum üblich. Da sollte man entsprechend mehr Leuchtstärke hinbekommen und auch bei Tageslicht sichtbar sein. Oder geht es sogar um direkte Sonneneinstrahlung?

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kai-martin knaak

Laser =C3=BCber zwei Galvanometer, welche von einem Mikrocontroller angesteuert werden.

Ich habe sowas mal gebastelt: Die Idee war, das Ding zur Darstellung der Konsole des Rechners mit dem ich meinen Beamer ansteuere zu verwenden. Den Beamer kann man per RS232 steuern (also ein/aus, Farbmodi usw.). Nur, den Beamer st=C3=A4ndig laufen zu lassen um eine Textkonsole zu verwenden, w=C3=A4re nicht sinnvoll. Das Ding emuliert ein VT100 und zeichnet eine normale Linux-Textkonsole per Laserscanner mit auf die Leinwand. Falls kein Film angeschaut wird, ist die Leinwand bis auf ca. 10cm aufgerollt, um auf dem Streifen z.B. das gerade laufende Musikst=C3=BCck anzuzeigen, bzw. falls gar keine Medien laufen zu zeigen, wie viele E-Mails in meinem Postfach liegen.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Thomas Ammann schrieb:

Hallo,

Schrift in max 1cm-Grösse bedeutet vermutlich minimal 1 cm Schriftgrösse. Nehmen wir mal 1 Pixel pro mm an, dann sollen also 3000 *

2000 Pixel dargestellt werden können, insgesamt also 6 Megapixel. Wenn der Laser sich pro Pixel 100 ns Zeit lassen soll und eine Bildwiederholfrequenz von 100 Hz erreicht werden soll können in 10 ms nur 100 Kilopixel dargestellt werden, gerade mal 1,67 % der 6 Megapixel auf einer Fläche von 250 * 400 mm. 10 ns pro Pixel ergeben auch nur 1 Megapixel auf einer Fläche von 1000 * 1000 mm.

Man braucht also eine sehr schnelle Ablenkung für den Laser und kann doch nur einen kleinen Teil der möglichen Pixel auch tatsächlich benutzen damit das Bild nicht flackert. Diese Rechnung kann man natürlich auch aufstellen für die Gesamtlänge der Vektoren die gleichzeitig darstellbar sind, wobei alle hellen und dunklen Vektoren mitzählen die zum Bildaufbau nötig sind. Die obigen 100 ns pro Pixel entsprechen 1 m Vektoren in 100 µs, in 10 ms könnte man dann 1000 m Vektoren zeichnen. Eine elektromechanische Strahlablenkung dürfte aber noch erheblich langsamer sein, vielleicht 2 m in 1 ms und damit nur 20 m Vektoren insgesamt.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 01.08.2010 15:53, schrieb Wolfgang Draxinger:

Das klingt spannend, das will ich haben! Gibts davon nen Bauplan oder ähnliches?

Danke Maik

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Maik Bültge

Moin!

Hier wäre nochmal eine klarere Aussage hilfreich, ob die Informationen tatsächlich mehrfach gleichzeitig dargestellt werden sollen, oder ob nur die freie Platzierung der Anzeige auf dem gesamten Tisch möglich sein soll.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Frag doch mal einen Spezialisten, z.B.

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vG

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Volker Gringmuth

Oder da:

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Da findest du noch mehr:
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Christoph Müller

Volker Gringmuth schrieb:

Dann schmeiss ich noch

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in den Raum.

CU, Oliver

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Oliver Wache

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