Joerg Bradel schrieb:
Hallo,
wenn es mit einigen Aufwand funktionieren würde heisst das ja noch lange nicht das es genauso genau wie mit den üblichen Wandlern und mit ähnlichen Kosten möglich wäre.
Bye
Joerg Bradel schrieb:
Hallo,
wenn es mit einigen Aufwand funktionieren würde heisst das ja noch lange nicht das es genauso genau wie mit den üblichen Wandlern und mit ähnlichen Kosten möglich wäre.
Bye
Am 30.11.2010 21:25, schrieb Rolf Bombach:
Der Parkplatz dürfte für deutsche Bedürfnisse viel zu klein sein.
Rolf Bombach schrieb:
Das muss irgendwas Besonderes mit eueren Geräten oder der Leitung sein, denn ich sitze hier mit 10m Seitenversatz unter einer 220kV-Leitung mit niedrigeren Masten als bei euch und konnte im jahrzehntelangen Betrieb von Röhrenmonitore noch keine Unerträglichkeit feststellen. Man muss schon sehr genau hinsehen um Bewegung zu erkennen und ähnliche Ausschläge machen andere Monitore auch schon ohne Leitung.
Und ja, ich weis wie das aussehen kann, bei Bahnstrom ist das tatsächlich unerträglich.
Siegfried
Mißt man damit die Telekom? ;-)
vG
Am 01.12.2010 19:34, schrieb Siegfried Schmidt:
Naja, wir hatten mal in einer Warte Röhrenmonitore für die Leittechnik in Betrieb. Unmittelbar über der Warte lief eine 380kV-Leitung mit ca. 800A. Augenkrebs war dann das harmloseste, was man bekommen konnte. Ging der Strom auf der Leitung zurück, verringerten sich auch die Bildstörungen. Man hat dann sehr schön aussehende Alu-Kästen über die Monitore gestülpt, dann war Ruhe. Nicht die Spannung ist das Problem, sondern der Strom.
VG Jörg
Am 02.12.2010 23:40, schrieb Joerg Bradel:
Kompensieren sich denn die 3 Phasen nicht? Sind sie "Drähte" so nahe, daß das Magnetfeld des einen, nahen hereinfunkt und die andern draußen bleiben?
Gl
Am 01.12.2010 19:34, schrieb Siegfried Schmidt:
Bahnstrom erzeugt eine RIESENspule, die ihre Abmessungen ständig ändert.
Gl
Am 04.12.2010 15:38, schrieb Franz Glaser:
Im beschriebenen Fall war es so, dass sich das Wartengebäude direkt neben dem Portal [1] befand. Somit hing ein Leiter recht nah [2] bei den Monitoren. Der zweite war dann schon ca.5m weiter weg.
Viele Grüße Jörg
[1] ist der Leitungsansprung im Umspannwerk nach dem letzten Abspannmast. [2] für die genaue Entfernung müsste ich jetzt lügen; es war irgendwas zwischen 12 und 18m.Franz Glaser schrieb:
Bei Tonnenmasten gibts im Nahbereich unter der Leitung erhebliche Abstandsunterschiede.
Siegfried
Hallo, Siegfried,
Du meintest am 05.12.10:
Meinst Du damit die folgende Anordnung der Seile? Wenn ja: welchen Vorteil solll das haben?
Mir fallen auf Anhieb nur zwei Anordnungen an, die auch einen elektrischen Vorteil haben:
*
Dreieck (an 2 Traversen) - dann ist (bei gleichem Strom in den Leitern) die Summe der gegenseitigen Beeinflussungen minimal (aber das "gespiegelte" Feld nicht)
Alle an 1 Traverse - dann ist das "gespiegelte" Feld symmetrisch, aber die gegenseitigen Beeinflussungen nicht minimal.
Viele Gruesse! Helmut
Geringe Trassenbreite. Wird erkennbar, wenn Du Deine anderen Beispiele auch auf 2 Systeme bei jeweils gleichen Leiterabständen erweiterst.
2 heißt übrinx ?Donaumast?, 3 heißt ?Einebenenmast?.vG
Nicht zu vergessen den A-Mast und überhaupt Holzmaste.
Helmut Hullen schrieb:
Bei Tonnenmasten liegen die Leiterseile fast senkrecht übereinander, die mittlere Traverse ist nur wenig länger.
Ich hab nichts von einem Vorteil geschrieben, im Gegenteil sind in Leitungsnähe die Abstandsunterschiede extrem.
Was aber nichts daran ändert, dass gerade 220kV-Leitungen oft dieses Mastbild haben, irgendeinen bautechnischen Vorteil muss es also geben. Möglicherweise ist es die minimale Trassenbreite.
Siegfried
Hallo, Siegfried,
Du meintest am 05.12.10:
Deshalb fragte ich ja auch - auf Anhieb waren mir nur Nachteile eingefallen.
Ja - könnte passen. Ich werde in den nächsten Monaten mal darauf achten.
Viele Gruesse! Helmut
Ja. Und ich google schon die ganze Zeit, finde aber nichts zu einem Fernsehbericht den ich glaub ich im Sommer gesehen habe (Sender unbekannt...), der zeigte ein paar Leute, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Auslastung der Hochspannungsleitungen transparenter zu machen.
Dazu hatten sie ne größere Kiste unter einen Masten gelegt, die an Hand der Felder die Stromstärke aufzeichnet. Und angeblich hat der Netzbetreiber schon dagegen geklagt, aber verloren.
Mist, ich finde einfach nix dazu!
Am 05.12.2010 11:16, schrieb horst-d.winzler:
Davon wird keiner satt.
Gl
Am 07.12.2010 09:10, schrieb Franz Glaser:
Aber man damit ein Feuerchen machen. Ist gut fürs Kochen und Heizen.
Holz kleinsägen & -hacken, dann an der ausreichend weit durchhängenden Leitung entzünden. Genial.
vG
Carsten Kreft schrieb:
Ich glaube, es gibt ein Messprinzip, welches auf dem Faradayeffekt beruht. Da kann der Sensor an eine Glasfaser gehängt werden. Ob man den dann mit einer langen Fiberglasstange an die Leitung halten darf...
Rolf Bombach schrieb:
Hallo,
wen man mit langer Fiberglasstange und Glasfaser arbeitet, dann kann man auch eine Stromzange per Seilzug um das Leiterseil schließen und den Meßwert mit batteriebetriebener Schaltung digitalisieren und über die Glasfaser nach unten schicken.
Bye
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