Gaaanz vereinfacht: Lumen ist quasi die Anzahl der Protonen pro Zeiteinheit, die ein Leuchtmittel ausschüttet. Dabei wird jedes Teilchen Licht mit einem Faltor bewertet, der der relativen Empfindlichkeit des Auges entspricht.
Ah, jetzt wird es interessant: Die Lichtfarbe wird in Kelvin bemessen. Auch hier vereinfacht:
2700 Kelvin (Also ca. 2430 Grad Celsius) lassen einen sog. schwarzen Körper gelblich glühen.
6500 Kelvin lassen ihn grell-weiss bläulich glühen. Eine Lampe mit XXXX Kelvin Farbtemperatur entspricht also in ihrer Farbe einem schwarzem Körper, der mit eben dieser Temperatur glüht. (Stelle Dir einen berußten Metallklotz vor).
Eben. Dunkler und gelber.
Eine Frage des Einsatzzweckes.
Zuerst mal eine Leistungsfrage. Wobei verschieden Lampen aus der gleichen Eingangsleistung (Watt) verschieden viel Licht machen (Lumen).
s.o.
(Du kannst übrigens die benötigten Lumen leicht errechnen: Quadratmeter der bel. Fläche * benötigte Beleuchtungstärke (LUX, Büro ca.
300-500) = Lumen. Da aber die Leuchten einen Teil des Lichts schlucken, sollte man mit 2 multiplizieren, bei indir. Beleuchtung deutlich mehr.)
Halli-Hallo, und die schütten sie auch nicht sehr lange aus! Von 30 Noname Lampen sind bei uns, innerhalb einiger Monate, über die Hälfte gefreckt. Nach Umstellung auf Osra* funktionieren Jahre später immer noch alle. Gruß Schorsch
Unser Leuchtmittel schüttet 2mA Protonen aus, bei 590 MeV Energie. Und das bei einer eher bescheidenen Stromaufnahme von nur 14 MW. Die Umrechnung in Wellenlänge bleibt dem Leser als Übungsbeispiel überlassen.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.