Magnet in der Nähe des PCs. Probleme möglich?

Ich habe eine Logitech Funkmaus der ersten Generation bei der die Akkus jedem Monat einmal getauscht werden müssen. Leider hat die Maus keinen Ein-Ausschalter. Meine Idee ist also die "Stromleitung" vom Batteriefach zur Platine zu entfernen und durch einen Reedkontakt zu ersetzen. Zusätzlich soll ein kleiner Magnet auf den PC-Tisch. Wenn die Maus auf dem Magnet abgestellt wird, wird der Stromkreis unterbrochen.

Meine Frage ist jetzt ob ich mir mit einem Magneten in der Nähe des PCs ein Problem schaffe. Solange ich keine Diskette auf den Magneten lege sollte doch nichts passieren. Da ich schon seit Jahren keine Disketten mehr einsetze wäre der Fall das sowas mal vorkommt kaum denkbar. Wie sieht's mit Wechselplatten (Festplatten) aus? Wie gut ist der Schutz gegen Magnetfelder durch den "Blechkasten" in den die Magnetplatten eingebaut sind?

Danke schonmal im Voraus für jede Info

CU

Manuel

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Manuel Reimer
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Manuel Reimer schrieb:

Was ist mit dem Magnet, der den Motor der HD antreibt? Schaltet der die Maus aus bei Plattenzugriffen?

SCNR Felix

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Felix Holdener

Gar nicht. Der ist meist aus Aluminium. Aluminium schirmt statische Magnetfelder nicht ab.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Manuel Reimer schrieb:

Hat die Maus denn so einen hohen Standbyverbrauch? Miss doch erstmal, bevor du dir die Mühe machst. Ich vermute, dass da ehr die Selbstentladung der Akkus zuschlägt.

Da bräuchtest du schon einen *sehr* kräftigen Magneten, bevor der einer Harddisk was anhaben kann.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

On Mon, 15 May 2006 08:33:23 +0200, Manuel Reimer wrote: Hi,

Gibts die auch öffnend? Ich kenn die nur als Schließer, und dann geht die Maus nur auf dem Magneten.

MfG Mario

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Mario Fessel

Mario Fessel schrieb:

[Reedschalter]

Gibts schon, siehe

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selbst bei Reichelt zu bekommen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

OK, dann messe ich heute abend mal nach.

Ich glaube aber schon das der Standby-Verbrauch so hoch ist, denn der von mir angegebene "Wert" (einmal pro Monat wechseln) bezieht sich auf Alkaline.

Problem ist, dass es sich um eine optische Maus handelt deren LED auch im Standby vor sich hin "funzelt".

Ich wollte den Magneten eigentlich so klein wie möglich dimensionieren. So in etwa von der Kraft eines Kühlschrankmagneten.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Quatsch. Vor etwa einem Jahr unfreiwillig ausgetestet. Platte crasht (hörbar) Wenn der Magnet aber genug Abstand hat, sehe ich kein Problem.

Gruss

Claudius

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Claudius Zingerli

Claudius Zingerli schrieb:

Hast du die Platte in Betrieb wenn sie auf dem Schreibtisch liegt?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Du hast aber schonmal was von wiederaufladbaren Akkus gehört?

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Michael Przybilla

Reed-Kontakte gibt es zumindest als Umschalter. Der Ruhekontakt eines solchen erfüllt die Anforderungen des OP.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Hallo Manuel!

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

Batteriefach

Kübel die Maus und kauf eine mit Ladestation. Ist wahrscheinlich billiger als der gesamte Kram, den du einsetzen willst. L.G Peter

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Peter Necas

bitte -v : Abstand, Magnet, Festplatte, Geh=E4use

Ich sch=E4tze 'mal, dass der Magnet so nah am Kopf war, dass dieser gegen die Platten gedr=FCckt wurde?

Gru=DF, Mario

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Mario F. Duhanic

Michael Przybilla schrieb:

Aha, gibts auch nicht wiederaufladbare Akkus?

Aber hast Du denn schon etwas von wiederaufladbaren Alkali-Mangan-Zellen geh=F6rt? Die stecken n=E4mlich in den Cherry-M=E4usen drin. Allerdings reagieren diese Zellen sehr empfindlich auf Tiefentladung. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Dieter Wiedmann schrieb:

Kann man notfalls auch selber bauen. Man plaziert einen schwachen Magnete unmittelbar oberhalb des Reedkontakts, sodas dieser gerade geschlossen ist. Der =D6ffnermagnet im "Mauseloch" muss dann die umgekehrte Polarit=E4t haben. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Manuel Reimer wrote in news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de:

[...]

...setzt den Reedkontakt ins Mausgehäuse ein...

...oder von vorne.

Passenden Reedkontakt besorgen, Maus öffnen, schaun wo der Reedkontakt reinpasst, an dieser Stelle einen Durchbruch in den Boden der Maus bohren und feilen, den Mausboden auf ein Stück Sperrholz oder Spanplatte oder Pappe... legen und mit einem Stift äußere Form und Lage des Durchbruches übertragen, denn den Reedkontakt ins Gehäuse einkleben (Epoxy)... Auf dem Sperrholz oder Spanplatte oder Pappe... an der Stelle des Durchbruches einen Magnetstreifen, die Dünnen findet man gerne an Magnetwänden, aufkleben. Dann noch mit Holzleisten oder Holzdübeln einen Rahmen für die Maus schaffen, so das die Maus bzw. der Reedkontakt immer genau über dem Magnet zu liegen kommt. Solche Holzleisten verhindern dann noch das man etwas Löschbares direkt auf den hammerstarken Magneten legen kann.

Zur Not klebt man den Magnetstreifen direkt auf den Tisch und malt die Ablageposition auch noch mit drauf.

Hast du Brüllwürfel neben deinem PC stehen?

Soweit

Joachim

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Joachim Köpf

Okee, es war meine Unachtsamkeit: Ich hatte einen Magneten in der Hand und wollte irgendwas am Laptop tippen. Zu jeder Zeit waren zwischen Magnet & Platte meine Finger und die Abdeckung (also 1.5cm-2cm), doch die Platte ging geräuschvoll zu Grunde (die Kiste stürzte aber doch nicht ab). Der Magnet war nicht der Kleinste. Irgend so ein Neodym-Magnet.

Gruss

Claudius

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Claudius Zingerli

Manuel Reimer schrieb:

Hi!

Du must ja nicht gleich einen Supermagneten nehmen. Für so einen kleinen Reedkontakt reicht schon ein schwacher Magnet aus. Am besten Du baust Dir einen "Abstellplatz", so das ein kleiner Magnet (2-5mm Durchmesser) genau unter den Reedkontakt kommt.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Ja, soll ein ziemlicher Müll sein.

Man eneloop oder Li-Poly, wenn denn etwas mit geringer Selbstentladung geplant ist.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Du meinst: Selbstbau lohnt nicht? Bei solchen Massenartikeln hast du vermutlich recht.

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Lars Mueller

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