Erfahrungsgem=E4=DF ist meistens nur ein Verbraucher defekt. Eine einfache wenn auch arbeitseime M=F6glichkeit ist die Pumpen der Reih= e=20 nach abzuklemmen und dann mit einem Ohmmeter den Wiederstand der=20 Motorwicklung nach Masse (Rohr, Erde...) zu messen. Dieser sollte=20 m=F6glichst hoch (nicht messbar oder im MOhm Bereich) liegen. Wenn ein kleinerer Widerstand gemessen wird hast Du mit gro=DFer=20 Wahrscheinlichkeit den =DCbelt=E4ter gefunden. Da jedoch der Isolationswiderstand nicht immer ein linearer ist, nimmt=20 der Profi einen Isolationstester, der mit einer hohen Pr=FCfspannung arbe= itet.
Da es den FI nicht sofort ausl=F6st wirst Du mit der Messung des=20 Differenzstromes nicht viel erreichen, da der Defekt ja nur alle paar=20 Tage auftaucht.
Sollten kapazitive Verluste vorliegen, die einen kontinuierlichen=20 Differenzstrom erzeugen, der kurz vor der Ausl=F6seschwelle des FIs liegt= ,=20 dann hilft naturlich dessen Messung und dann ggf. ein FI mit h=F6herem=20 Ausl=F6sestrom.
Eine M=F6glichkeit den Differenzstrom zu messen ist, 2 genaue digital=20 Amperemeter in die Phase und den Nulleiter der Versorgung einzuschleifen =
und die Differenz auszurechnen. Geht nat=FCrlich nur, wenn die=20 Stromaufnahme leidlich konstant ist.
Meiner Meinung nach wirst Du, wenn ein Defekt vorliegt am schnellsten=20 mit einem Isolationstester f=FCndig. Klemme ihn zun=E4chst an alle Pumpen an. Findet sich ein Isolationsfehler= ,=20 halbiere die Anzahl der Pumpen und messe den Rest. Mann kann so die=20 defekte Pumpe recht schnell finden.
Viel Erfolg! Heins