Zielscheibe

Hallo

Ein Freund, der in seiner Freitzeit Bogenschiessen betreibt, möchte gerne mit einem Beamer ein bewegliches Ziel auf eine Leinwand (Zielscheibe) werfen. Trifft nun ein Pfeil die Leinwand soll der Film stoppen. Nun stellt sich die Frage mit welchen Sensoren der Einschlag in die Zielscheibe gemeldet werden soll. Es ist nicht nötig festzustellen in welchen Bereich der Pfeil eingeschlagen hat. Ich dachte an einen Scanner der genau auf die Zielscheibengrösse ausgerichtet ist ? Also praktisch ein besserer Bewegungsmelder, der möglichst sehr genau einzustellen geht ! Dieser aufbau hätte auch den vorteil das die anlage leicht auf andere Zielscheiben umgerüstet werden könnte. Was haltet Ihr davon, wo bekomme ich so einen Scanner am billigsten, oder habt iht vileicht eine ganz andere Lösung ?

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Jens Orf
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"Jens Orf" schrieb

Man könnte den auf die Zielscheibe übertragenen Impuls mittels Drucksensor(en) erkennen (Piezokeramik). Mehrer Sensoren (min. 3) wären sogar in der Lage, über die Laufzeitdifferenzen den genauen Einschlagort zu erkennen. Sollte ich mir vielleicht patentieren lassen, das wäre doch für alle Schießsportanlagen DIE Lösung!

eingeschlagen

Um so einfacher.

Was genau meinst Du mit Scanner?

Bewegungsmelder ist prinzipiell o.k., allerdings nur bei heissen Pfeilen :-(

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Carsten Kreft

"Jens Orf" schrieb

eingeschlagen

Ich würde da eher in Richtung akustische Auswertung denken, also den durch den Einschlag entstandenen Körperschall auswerten. Ist natürlich abhängig von Größe und Material.

Horst

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Horst Fuchs

Hallo allerseits,

nur mal eine kurze Frage interessehalber:

Ist es eigentlich egal, ob ein FI vor oder nach dem Sicherungsautomaten geschaltet ist? Wenn man es vor den Automaten macht, können mehrere Kreise angeschlossen werden, z.B. jeder wieder mit 16A. Gibt es eigentlich einen maximal zulässigen Strom für FIs?

(Ich hoffe die Frage wurde nicht schon 1000x beantwortet, habe ich jedenfalls noch nie gesehen.)

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Christian Berlage

sorry, gehörte natürlich nicht hier hin...

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Christian Berlage

Hallo allerseits, (neuer Versuch)

nur mal eine kurze Frage interessehalber:

Ist es eigentlich egal, ob ein FI vor oder nach dem Sicherungsautomaten geschaltet ist? Wenn man es vor den Automaten macht, können mehrere Kreise angeschlossen werden, z.B. jeder wieder mit 16A. Gibt es eigentlich einen maximal zulässigen Strom für FIs?

(Ich hoffe die Frage wurde nicht schon 1000x beantwortet, habe ich jedenfalls noch nie gesehen.)

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Christian Berlage

Christian Berlage schrieb:

Üblicherweise vor dem Automaten.

Ja, steht drauf.

- Udo

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Udo Piechottka

....

Meist dazwischen. (z.B. zwischen Vor- bzw. Hauptsicherung und (der Sammelschiene zu) den Absicherungen der einzelnen Kreise). Es sind aber viele fachgerechte Konstellationen möglich. Es muß der maximale Strom durch den FI (RCD) begrenzt werden, da er keine Überstromschutzeinrichtung darstellt.

Oder im Beipackzettel. Die Bemessung der Vorsicherung kann vom aufgedrucktem Wert auch abweichen.

Thomas

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Thomas Einzel

Hallo.

Christian Berlage schrieb:

Normalerweise kommt der Strom von der Straße, dann der FI, dann die Atomaten.

So braucht mann nur einen FI. Das ist der einzige Grund für diese Reihenfolge, den ich kenne.

BTW: Den Sicherungskasten solltest du von einem Fachmann machen lassen.

  1. wegen der Sicherheit,
  2. weil sich die Stadtwerke sonst öft weigern einen Zähler zu montieren und dich anzuklemmen. (Besser vorher nachfragen!)

Typische FIs lassen einen Strom von 30mA, 100mA, oder 300mA zu. Meistens sind 30mA eine gute Wahl, einige spezielle Geräte (wie z.B. meine Solar-Wechselrichtiger) erzeugen höhere Fehlerstrome und benötige dementsprechende FIs mit höheren Strömen. Sterben kann man schon ab einigen µA...

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Steffen Loley

AFAIK sind die immer unterschiedlich.

Lutz

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Lutz Illigen

Kommt auf den FI an und auf die nachgeschalteten bzw. vorgeschalteten LS an. Einen 63A FI kann man hinter einer 63A Sicherung betreiben. Einen

25A FI kann mann, so der aufgedruckte Kurzschlussstrom hoch genug ist, auch ohne Vorsicherung betreiben, wenn dahinter eben nur 1 LS 10A und 1 LS 16A sind ( Das 1 A Überlast ist unkritisch). Ansonsten ist der aufgeruckte Nennstrom nicht zu überschreiten.

Gruß Christoph

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Christoph Hensel

Hallo, Steffen,

Du (no-spam-wanted) meintest am 03.05.04:

Wer mir so etwas installieren wollte, den würde ich umgehend vor die Tür setzen.

Es ist mehr als lästig, wenn in der Nacht der FI die Flurbeleuchtung ausschaltet und die Kühltruhe im Keller auch, nur weil eine Steckdose im Kinderzimmer gewässert wurde.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

"Christian Berlage" schrieb folgendes:

Ist eigentlich egal. Normal ist davor. Wenn man etwas vorausplant kann man mit drei FIs relativ Nutzerfreundlich haushalten. Ein FI vor den Automaten für Alle Steckdosen. Ein FI für die Kühler. Ein FI für die Lichtautomaten.

So vermeidet man das man im Dunkeln dasteht wenn einer die Steckdose demoliert. Und das der Kühlschrank dabei noch auftaut. Stromschläge beim Lampenmontieren oder Glühbirnenwechseln sind garnichmal so selten.

Nutzstrom oder Fehlerstrom? Nutzstrom: Natürlich gibts eine maximale Obergrenze, ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Fehlerstrom zum auslösen: Gibts verschiedene, normal ist ca. 30mA

mfG René

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René 'vollmi' Vollmeier

"Christian Berlage" schrieb

Ja.

Dies ist der Grund (Sparsamkeit, Platzmangel im Verteiler), wieso man es macht. Wobei es hier gilt, den rechten Mittelweg zu finden. Alle FIs nach den Sicherungen ist recht verschwenderisch, es spricht nichts dagegen, mehrere Stromkreise in Gruppen zusammen zu führen. Dabei sollte man logische Gruppen bilden. Z.B. erstmal die Gruppe der Stromkreise, bei denen es unangenehm wird, wenn ein hypersensibler FI abschaltet: Flure, Licht, Kühlgeräte. Die würd ich separat schützen, evtl. auch gar nicht (wo zulässig). Dann die Wohnräume. In Wohnräumen ist es ziemlich egal, wenn der Strom ausfällt, andererseits halten sich dort Menschen/Kinder auf: Also an einen empfindlichen (30mA) FI anschliessen. Dann die Bereiche, wo der FI dringend nötig ist und wo er auch mal ausschlagen wird: Gartensteckdosen /-licht, Hobbyraum (logischerweise an einen 30mA FI). Ebenso Küche/Hausarbeit. Da gibts die unselige Kombination Wasser/Hitze/Strom in großer Häufung, also ran an den empfindlichen FI.

Jawoll, und der ist auf dem FI (welcher neuzeitlich RCD heisst) angegeben. Übliche Werte sind 25A, 40A, 63A.

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Carsten Kreft

Momenterl, das ist der If (Fehlerstrom). Ich glaube der OP meinte den In, den max. zulässigen Strom, der im Normalbetrieb über den FI laufen darf. Der steht auf dem Typenscild und auf dem Beipackzettel, bei dem von mir letztens verbauten zweipoligen F&G 30mA beträgt der In 40A.

lg Ragnar

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Ragnar

Na freilich, das ist die Stromstärke, die den Draht im FI so stark erwärmt, daß die Isolation grad noch nicht schmilzt, oder erweicht. Im FI ist ein kleiner Trafo mit Wicklung drin mit 4 dicken Drähten die sich tunlichst nicht berühren sollten.

Damit da aber kein Ürrtum aufkommt: das ist nicht die selbe Stromstärke, die auf der Vorsicherung als Nennstrom draufsteht. Denn diese Stromstärke ist die, die jene sicher aushält, ohne durchzubrennen. Durchbrennen tut sie erst bei einer etwas höheren Stromstärke und zwar umso schneller, je mehr Ampere hindurch rinnen.

Stichwort: Panzersicherung (gibz das Stichwort noch? :-)

MfG

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Franz Glaser (KN)

vielen Dank für die Antworten!

Und keine Bange, wenn ich einen RCD selber einbaue, dann nur in Abstimmung mit meinem Elektriker - und vor allem mit Abnahme.

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Christian Berlage

vielen Dank! Christian

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Christian Berlage

"Carsten Kreft" schrieb im Newsbeitrag news:c731k8$45m$07$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Das hört sich sehr interesannt an ! wo bekomme ich Drucksensoren ? was kosten die ? wie wertet man die aus ? ist da unbedingt ein Mikrokontroller notwendig ?

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Jens Orf

"Jens Orf" schrieb im Newsbeitrag news:c790hs$95g$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Nein, das läuft analog.

Vielleicht würd ich einfach einen fertigen Klatsch-Schalter Bausatz kaufen, das Mikro dann feste mit Zielscheibe verbinden und gegen Lärm von aussen abdämmen. Schau mal bei den üblichen Verdächtigen. (Elektronik-Versender wie ELV, Conrad, .....)

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Carsten Kreft

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