X-No-Archive: Yes
begin quoting, Emil Naepflein schrieb:
Ich verbitte mir Dein ideologisch geprägtes "Milchmädchenrechnungen".
Das ist völlig egal, wenn man die Größenordnungen, um die es geht, abschätzen will. Natürlich wird man sowas aufteilen, aber auch nicht auf hunderte, sondern höchtesn auf eine paar, maximal vielleicht ein Dutzend Trassen.
Weil das Medium nicht dafür da ist, mit Links herumzuwerfen. Hier wird Roß und Reiter genannt.
Na also, geht doch.
Das wären dann 3,13 kA.
70 Mio/(GW*1000 km)
500 Mio/(GW*1000 km)
So, bei (z. B.) 2000 km Seestrecke (ja, gut, die haben wir zwischen Afrika und Europa nicht) und 3000 km Landstrecke wären das dann für die Leitungen 1,21 Mrd. + 140 Mio. für die Kopfstationen, zusammen also 1,25 Mrd./GW oder 1250 EUR/kW, bei Gesamtverlusten von 15 %. Na, das ist erst einmal auch nicht billiger als die Rohrleitungslösung, würde ich mal grob schätzen. Zudem hätte die Rohrleitung den Vorteil, daß man irgendwo offshore sehr einfach Tagesspeicher (im Prinzip Kugeln mit einigen hundert Metern Durchmesser) einschalten kann, die vergleichsweise billig sind, aber einen Lastausgleich über den Tag ermöglichen.
Die andere Frage ist natürlich, wie belastbar o. a. Zahlen sind. Für eine sinnvolle Kostenabschätzung müßte man sich daher die Kosten bereits realisierter Projekte (Hochspannungsfernleitungstrassen zu Lande oder Seekabel wie das Baltic Cable) ansehen und mit realisierten Pipelineprojekten zu Land und im Meer vergleichen, und zwar möglichst aufgeschlüsselt in Materialkosten, Energieverbrauch und Lohnkosten, damit man die Abhängigkeit von Preisentwicklung beurteilen kann.
Gruß aus Bremen Ralf
begin quoting, Emil Naepflein schrieb:
Ich verbitte mir Dein ideologisch geprägtes "Milchmädchenrechnungen".
Das ist völlig egal, wenn man die Größenordnungen, um die es geht, abschätzen will. Natürlich wird man sowas aufteilen, aber auch nicht auf hunderte, sondern höchtesn auf eine paar, maximal vielleicht ein Dutzend Trassen.
Weil das Medium nicht dafür da ist, mit Links herumzuwerfen. Hier wird Roß und Reiter genannt.
Na also, geht doch.
Das wären dann 3,13 kA.
70 Mio/(GW*1000 km)
500 Mio/(GW*1000 km)
So, bei (z. B.) 2000 km Seestrecke (ja, gut, die haben wir zwischen Afrika und Europa nicht) und 3000 km Landstrecke wären das dann für die Leitungen 1,21 Mrd. + 140 Mio. für die Kopfstationen, zusammen also 1,25 Mrd./GW oder 1250 EUR/kW, bei Gesamtverlusten von 15 %. Na, das ist erst einmal auch nicht billiger als die Rohrleitungslösung, würde ich mal grob schätzen. Zudem hätte die Rohrleitung den Vorteil, daß man irgendwo offshore sehr einfach Tagesspeicher (im Prinzip Kugeln mit einigen hundert Metern Durchmesser) einschalten kann, die vergleichsweise billig sind, aber einen Lastausgleich über den Tag ermöglichen.
Die andere Frage ist natürlich, wie belastbar o. a. Zahlen sind. Für eine sinnvolle Kostenabschätzung müßte man sich daher die Kosten bereits realisierter Projekte (Hochspannungsfernleitungstrassen zu Lande oder Seekabel wie das Baltic Cable) ansehen und mit realisierten Pipelineprojekten zu Land und im Meer vergleichen, und zwar möglichst aufgeschlüsselt in Materialkosten, Energieverbrauch und Lohnkosten, damit man die Abhängigkeit von Preisentwicklung beurteilen kann.
Gruß aus Bremen Ralf
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R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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