Am 05.06.2011 21:50, schrieb Rolf Bombach:
Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen. zB der Asbestabrieb von Bremsen usw dürfte aus der Umwelt noch nicht verschwunden sein. In Werkstätten wurden Bremsen, Kupplungen mit der Luftpistole ausgeblasen. Und erst die unverbrannten Bestandteile des Kraftstoffs. Läßt sich mit der Nase gut erschnüffeln wenn zB an einem klaren kalten Wintertag morgens das "erste" Auto an einem vorbeifährt.
BTW in der Schweiz war Tetraethylblei als Treibstoffzusatz bis 1927 verboten. Selbige Begründung wie sie später zum endgültigen Verbot führte.
Die kleine Auswahl obiger Beispiel zeigt uns doch nur, das uns frühere Lösungen für Probleme heute schaden. Also, den Teufel mit dem Beelzebub vergleichen zu wollen und hier eine Wahlmöglichkeit zu sehen, ist eines Technikers unwürdig. Etwas Pathos für Wissenschaftler und Techniker darf ruhig mal sein, finde ich. ;-)
Die Losung kann also nur lauten, die vorhandenen riesigen Summen Geldes für sinnvolle Entwicklungen einzusetzen und von dem Glauben wegzukommen Geld macht Geld und das schnell.
Prozomanie ist irgendwie überzeugend. Na ja, einen Vorteil für die Angestellten gibt es schon, sie können in der Mittagszeit schnell Einkaufen gehen. Wenns denn noch Geschäfte gibt, die sich die Miete leisten können. Ist ja auch nicht mehr so selbstverständlich.
Haben nicht die Bürger Zürichs eindeutig dafür votiert den Individualverkehr vor die Stadt zu verbannen?
Laß mich raten, du wohnst im Umland?
Der SNR-300 ist nie in Betrieb gegangen. Allerdings soll die Betriebsfeuerwehr es mal geschafft haben, einen Natriumbrand des Kühlkreislaufs mit Wasser löschen zu wollen.
Und genau das ist der Punkt. Würde es so sein, das alle gleierchermaßen an einer zB Überlandleitung profitieren würden, wäre auch der Widerstand gegen solche Baumaßnahmen bei Weitem nicht so hoch. Aber wenn die Einkommensscher, präziser die Umverteilung von unten nach oben weiter so rasant zunimmt, können wir seht interessanten Zeiten entgegensehen.