Schaltschrank mit Plaque

rag

Mein erster Gedanke war starke Korrosion von Alu (beispielsweise das Chassis meines vom Vorbesitzer im Keller gelagerten alten Videorecorders l=F6st sich in so wei=DFes Zeug auf), aber durch die vielen unterschiedlichen Oberfl=E4chen kaum anzunehmen.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska
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Gips etwa enthält Wasser im Kristallgitter und bildet eine hervorragende Grundlage für Schimmelpilze. Schon einmal den Belag unter dem Mikroskop untersucht?

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Christian Rueger

Doch, das ist genau das, was mir nicht einfallen wollte. Was es im besagten FAll ist, kann man aus der Ferne nur mutmaßen.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Christian Rueger schrieb:

Nein, bisher nicht. Was braucht man an Feuchtigkeit dafür? Die rel. Feuchte liegt etwa bei

30-40% außerhalb des Schrankes, durch die höhere Innentemperatur des Schrankes im inneren noch darunter. reicht das für Schimmelbildung? Der typische Schimmelgeruch ist nicht vorhanden.

-andreas

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andreas z.

Hi!

Könnt in dem Schrank irgenwann mal Elektronik/Kunststoff abgefackelt sein? Irgendwo Heißstellen? Auch der Geruch kann sich wieder verziehen...

Hab mal einen unterdimensionierten el. Halogentrafo ausgetauscht. Der hatte ähnliche Ablagerungen in den nicht so überhitzen Bereichen...

Lg, Chri

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Christian Auer

Am 11.05.2009, 21:56 Uhr, schrieb andreas z. :

Mikroskopieren, dann weißt Du mehr.

Für mich sieht es allerdings auch nach Plastikkrümeln aus, evtl. vom Sägen der Kabelkanäle, die sich dann mittels statischer Aufladung munter verteilt haben.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

OK.

Nein die sind es mit einiger Sicherheit nicht. Das Zeug ist zu weich und fühlt sich beim Zerreiben eher an wie Kreide.

-andreas

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andreas z.

Christian Auer schrieb:

Nein, kein Brand, kein Schmoren, auch nichts heißes. Die meiste Wärme kommt vom Netzteil einer SPS.

-andreas

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andreas z.

Hm, war mal irgendwann der Trockenbauer in der Nähe? Schaut nach Rigips aus. Ich hatte das vor gar nicht langer Zeit auch innem Schaltschrank. Der Gipsstaub ist durch die Filtermatte des Schaltschranklüfters durch (Zuluft) und hat sich auf einigen Kunststoffteilen abgesetzt. Sah fast so wie bei dir aus.

Gruss Ralle

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Ralph Heiden

"Christian Auer" schrieb im Newsbeitrag news:gua0v0$ru7$ snipped-for-privacy@news.datemas.de... ..

Hi, aber hier ist die Korngröße merkwürdig gleichmäßig, dazu die Stellen, an denen es "haftet"...insgesamt starke Vermutung -> Sägemehl, von feiner Säge, Pucksäge etwa. Das Material allerdings, Rigips wäre noch besser als Plastik. Insbesondere der Dreck an den Schaltknebeln ist für Plastikmehl zu dicht gepackt, entweder hats da der Daumen des Nutzers drangepappt oder es gab erheblich mehr Spannung, als ich zulassen würde. Plastikmehl läßt man aber nicht an den Pfoten...Rigips oder Steinmehl schon, ist ja "nur Staub". Ich plädiere also auch für Gipskrümel :-)

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gUnther nanonüm

Am 28.05.2009, 02:02 Uhr, schrieb gUnther nanonüm :

Kann man übrigens mit einem Flammenfärbungstest gut nachweisen; ein bisschen von dem Pulver auf einen blitzsauberen Teelöffel(stiel) geben und in eine (idealerweise Spiritus- oder Bunsenbrenner-)Flamme halten: brennt es gelb und rußig, war's Plastik, färbt es die Flamme karminrot (Calcium!), war's Gips. Um die Calciumfarbe zu sehen, dürfen allerdings keinerlei Natrium-Fremdreste mit drin sein; dessen intensives Gelb verdeckt alles andere...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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