mir ist gestern abend ne Idee in den Sinn gekommen, und ihr als Ingenieure könnte mir bestimmt helfen:) Also, im Auto hat man ja gerade jetzt relativ viel Schitzwasser von innen an den Scheiben. Mir sind dann die Salzbeutel eingefallen, die man schonmal beim Auspacken findet und soweit ich weiß Wasser binden sollen. Gibt's sowas ähnliches auch in größer, dass man sich so 2 Päckchen links und rechts unter die Windschutzscheibe legen kann. Was würdet ihr machen?
Sobald ich bei meinem Auto den Luftverteiler mehr als die Haelfte in den Defrost-Bereich drehe und den Luefter einschalte, geht die Klimaanlage von selbst an. Auch wenn sie auf 100% Heizung steht.
also, ich denke mal, das kommt bei dir daher, da=DF viel Luftfeuchtigke= it im Auto bleibt. Und da findest du dann zwei sich erg=E4nzende Wege, die=
das ganze Problem l=F6sen:
1.) vor dem Austeigen volle L=FCftung auf warm bei ge=F6ffneten Fenster= n (wurde ja schon gesagt)
2.) Zeitungspapier in den Fu=DFraum legen!=20 Die saugen durchaus super die restliche Luftfeuchte raus.
*greets* Christian
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Du wirst das Problem solange haben, wie die Fensterscheiben kälter sind, als die Luft im Innenraum.
Diese Feuchtigkeitsabsorber können langfristig die Luftfeuchtigkeit in einem relativ geschlossenen warmen Raum senken. Die kalte Luft im Winter hat sowieso nur einen Bruchteil der Luftfeuchtigkeit, die Luft bei 20° binden kann. Das Auto ist aber kein geschlossener Raum und wird speziell im Winter durch die Insassen mit Luftfeuchtigkeit versorgt.
Wenn Du jedem Fahrer / Beifahrer dazu bringen kannst, dass er über einen Atemschlauch die ausgeatmete Luft ausserhalb des KFZ ins Freie lässt, hast du mindestens 80% deiner Luftfeuchtigkeit schon los. Dedr Rest steckt in der Kleidung und an den Schuhen. (Teillösung : Du legst dir einen Fahrstil zu, der deine Beifahrer nicht mehr zum Schwitzen bringt) Eine zweite Möglichkeit wäre, die Luft im Innenraum kälter zu halten, als die Fensterscheiben. Ein geeignetes Peltier-Element mit guter thermischer Anbindung zur Aussenwelt und eine Zweite Batterie zum Betreiben des Elements könnten das Problem auch lösen, ein Gläschen flüssiger Stickstoff übrigens auch. Die dritte Möglichkeit besteht darin, nicht die Luft abzukühlen, sonder die Scheiben aufzuheizen. Lösungen dafür gibt es im Handel. Eine Vierte bestände darin, die Scheiben derart zu beschichten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht an der Scheibe kondensieren kann. Auch hier gibt es Lösungen im Handel, von denen ich aber nicht ganz überzeugt bin. Sie könnten evtl. mit den selben Wirkmechanismen helfen, die auch ein Rosenkranz oder ein Schoppen Weihwasser beinhaltet.
Das Granulat muss im Luftsystem der Belüftung untergebracht werden. Die Luft muss erst das Granulat passieren, bevor es auf die Scheibe trifft. Aber ob das Zeug so schnell entwässert, wie die Luft da durch muss und wie man es technisch sinnvoll realisieren kann (Abwasser, regenerieren) weis ich noch nicht.
Der Hauptteil der Feuchtigkeit kommt im Winter nicht durch die Außenluft ins Fahrzeuginnere, sondern durch feuchte Kleidung, Atem bzw. anderen Ausdünstungen der Insassen. Daher muss die Belüftung zur effektiven Entfeuchtung bei Deinem Vorschlag im Umluftmodus betrieben werden... wenn die Luft mehrmals über das Granulat geführt wird ist es nicht nötig, dass der Luftstrom sofort zu 100% entwässert wird. Ich befürchte allerding, dass bei den großen Mengen Feuchtigkeit, die im Winter im Auto anfallen so ein Granulat (in Mengen von sagen wir mal
100g) viel zu schnell gesättigt ist und regeneriert werden muss. Ein richtiger Luftentfeuchter mit einem Ablauf ins Freie müsste da her, wie es ihn für Wohnmobile/Caravans gibt.
Ein anderes Problem sind die Teppiche. In meinen Autos sind die Böden nacktes Blech mit Ablauflöchern - für die Lackierung serienmäßig und ab Werk mit eingeklebten Stopfen verschlossen. (WAF ist hier im Haus seit zehn Jahren irrelevant und wurde vorher ignoriert, was u.U. zur Irrelevanz beitrug.) Alle üblichen Teppiche haben auf der Untersete eine dichte Gummischicht und wenn Du da einmal daruntergreifst findest Du bei allen, auch bei fast neuen, Autos einen Wasserfilm auf dem darunterliegenden Blech. Allein Kondensation im Sommer führt schon dazu, im Winter sind es nasse und schneeige Schuhe. Das ganze ist ein ziemlich großer Wasserspeicher, der unter geeigneten Bedingungen die Kondensation immer wieder auffüllt.
vermute ich auch. Einmal mit Schneebedeckten Schuhen oder Nasser Kleidung ins Auto und es kommt reichlich Wasser rein.
Oder eine Standheizung oder Zusatzheizung oder öfter die Scheiben reinigen oder ein Schwamm oder ein Wärmespeicher im Kühlwasserkreislauf.
Meist bringt ein wenig Milderung wenn man mit dem Einsteigen im Auto etwas das Fenster öffnet. Direktes anhauchen der Frontscheibe sollte vermieden werden.
Und daher verstehe ich die Diskussion nicht so recht: Einen optimalen Entfeuchter hat jedes Auto im Winter eingebaut: Heizung. Wenn man von draußen kalte Luft ansaugt, dann hat die zwar eine übliche relative Luftfeuchte aber eine absolut gemessen eher geringe (wegen der Kälte). Wie schnell Wasser verdunstet hängt davon ab, wie warm es ist und welche relative Luftfeuchtigkeit die Luft hat. Wenn man also kalte Luft von Außen ansaugt und durch die Heizung warm macht, senkt man die relative Luftfeuchtigkeit drastisch ab. Dadurch bekommt man im Auto quasi ideale Bedingungen zum Trocknen: Warme sehr trockene Luft. Jede zusätzliche Technik die mehr bringen soll würde schon ziemlich aufwändig sein müssen.
Hi ng, Von den Antikondensationsmitteln und -sprays kann ich auch nur abraten, da die meisten nichts taugen. Ich hatte in meinem alten Fiesta Bj.'93 zwar weder Servolenkung oder ABS etc, aber ne Frontscheibenheizung. Die hat mir Jahrelang die kalten Tage versüßt, indem sie im null-komma-nichts die Scheibe frei von Beschlag hatte. In Heckscheiben ist das System ja heute noch verbreitet, - warum aber nur selten in den Frontscheiben?
Wem das nachrüsten zu teuer ist - Klimaanlage (sofern man eine hat und die bei den Temperaturen funktioniert) kombiniert mit Heizung auf Umluftbetrieb tuen auch zügig ihren Zweck.
Erstmal ja. Bis die Insassen zu schwitzen beginnen.
Aus den D=FCsen: richtig. Aber sie wird sehr schnell wieder feucht.
Klima rulez, kostet heute auch in der Kompaktklasse nicht mehr die Welt. Wenn meine Scheiben beschlagen: Klimaanlage einschalten und L=FCfter auf Vollgas. Nach einer Minute sind alle Scheiben vollst=E4ndig frei, inkl. Seitenfenster und Heckscheibe, die gar keine =46rischluftd=FCsen haben. Die Klimaanlage k=FChlt nicht nur, sondern trocknet auch. So trockene Luft kriegst Du aus keiner Heizung.
vG
--=20 ~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~
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"Freie Liebe" ist das St=E4ndvermi=DFnis, das au=DFen sucht, was sich nur innen f= inden lie=DFe. (Astrid Schleicher in de.etc.sprache.deu= tsch)
Das Problem ist nur, sobald man die Klimaanlage wieder abschaltet (erzeugt bei längeren Strecken messbaren Mehrverbrauch von 0,5-1 l Benzin/100km)), kommt das ganze kondensierte Wasser, dass sich auf dem Verdampfer gesammelt hat, in den Innenraum. Dann stell ich doch lieber gleich die Heizung ein und nutze den unterschiedlichen Taupunkt von kalter/warmer Luft aus. Diese Trocknung wirkt zumindet während der Fahrt und dem jetzigen Temperaturgefälle +20°C gegen ca.
0°C draußen einwandfrei. Bei höheren Außentemperaturen und starkem Feuchtegehalt der Außenluft (z.b. Regenwetter) sollte Deine Methode zum Erfolg führen. Das ganze geht aber nur bei ungehinderter Frischluftzufuhr - mein Astra hatte diesbezüglich gerade ein Problem mit einem defekten Stellmotor für die Umluftklappe. --> Je mehr Automatik, um so fehleranfälliger wird die Technik.
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