Hallo
ich las eben das die Tesla Fabrik in Grünheide wg. eines Brandes an einem Strommast ohne Energieversorgung ist und das wohl noch etwas dauern soll.
Da bin ich jetzt erst mal erstaunt.
Ein E-Auto Bauer hat offenbar selbst nicht genug E-Kraft um bei einem E-Ausfall die E-Produktion (Vermutlich) geordnet herunter zu fahren? ;)
Warum sonst spricht man von Evakuierung der Firma? Haben die keine Tesla-Powerstation mit Tesla-Akkus... Anderen verkaufen sie die gerne, z.b. nach Australien, aber selbst als Backup neben ein paar Notstromgeneratoren, oder Solarzellen auf dem Dach, Windräder am Standort (wenn man Greenwashing ernst nehmen wollte) iss nix?
Kurz: Die Kinder des Schuhmachers gehen Barfuß.
Was braucht so eine E-Auto Fabrik wohl in der Stunde an Energie? Es kann doch wohl nicht komplett unmöglich sein da bei Ausfall ein geregeltes Shutdown-Prozedere in Gang zu setzen. Als erstes würde mir da ein fallen das alle Produktionsroboter in ruhestellung versetzt werden, schwebende Lasten abgesetzt, die Transportfahrzeuge und wege beiseite fahren und gesichert werden und dann sofort abgeschaltet werden. Ab da sind dann nur noch Großverbraucher oder die Infrastruktur (Server, Netzwerk, Licht) die man runter fahren und abschalten müsste um dann alles zur Sicheren Seite hin still zu legen. Wie lange kann das bitte dauern (mit Akkupufferung und Notstromgeneratoren= Stützzeit)?
Liegt das Problem evtl. eher im Management oder in der Sicheren Erkennung das die Versorgung nun länger weg bliebe - man also besser vorsorgt - oder sich das danach neu anfahren lieber sparen will.
Crash-Bumm, Trümmer weg räumen billiger als Shutdown?
Bye/ /Kay