Tesla Fabrik - ohne Energie?

Der Akku. Mit besonderer Betonung auf "war". In den wenigen letzten Jahren wurde der Energiebedarf bei der Akkuherstellung halbiert. Und hat wahrscheinlich schon vorher abgenommen und wird wahrscheinlich auch in Zukunft weiter abnehmen.

Nicht dass das Petrolhead Indra kapieren oder wenigstens mal zur Kenntnis nehmen würde. Der nennt als 'Argument' immer noch irgendwelche falsch verstandene Studien von Anno Tobak. Helmut hatte neulich gefragt, ob dieser Typ spinnen würde. Ich meine, ja.

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Rolf Bombach
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BYD ist im Bereich PV Akku bereits in .de sehr präsent, lange vor ihren E-Autos.

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Thomas Einzel

Ah, Ok, das hab ich nicht gewußt (eventuell ist das in Österreich ein bißchen anders gewesen, keine Ahnung). Mir ist BYD das erste mal in Zusammenhang mit Autos begegnet, wobei die auf dieser Messe auch (so ziemlich als einziger Autohersteller) präsent waren.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 15.03.24 um 15:17 schrieb Thomas Einzel:

Witzig daran finde ich das es nach meinem Wahrnehmen *erst* in Firmen ein Konzept gab um IT-Geräte der Mitarbeitenden sicher ein zu binden, was "Bring your Device" genannt wurde. Gleich BYD.

Und erst danach hörte ich nochmal von BYD... und mußte Erstmal den Kontext (Akkuproduzent) eruieren. Ich hoffe niemand kommt auf die Idee Akkus mit zur Arbeit zu nehmen. In Telefonen ist er ja oft eh eingeklebt, aber abseits davon, Hmm!

Wenn Tesla dringend Strom braucht... ein Aufruf von Elon und in Grünheide gibt es eine Massive "Ladungsverschiebung"?!

Aber klar, alle Welt liebt die 3B-Abk's und die zahl der Möglichen Kombinationen für Abk's ist endlich, die zahl der Sinnvollen noch kleiner!

LMAA, MFG... ;)

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Ich kenn das nur als "Bring your own device" oder BYOD. Ich bin mir auch nicht sicher ob das eine Strategie zur Mitarbeiterbindund, oder eher eine offizielle Absegnung sowieso auftretender Verhaltensweisen und Praxen.

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/ralph

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Ralph Aichinger

Stimmt. Ich hatte da beide Formen gehört/gelesen (und gemeint) und denke es ist das gleiche gemeint gewesen: Private Geräte im Firmenumfeld.

Finde ich ambivalent. Bequem für die Mitarbeiter, kann günstiger Sein als Neuanschaffungen und dann doppelt so viel rum tragen zu müssen. Aber es kann zu diversen Formen der Vermischung zw. Privatem und Arbeit kommen. Deswegen wohl das Konzept um das zu formalisieren.

Die Blackberry's früher waren darauf ausgelegt das sauber zu trennen aber die sind m.W. Geschichte und heutige Geräte können das nicht.

Und das sage ich als einer der zwei Telefone mit schleppt, von denen das Firmenhandy ein Dual SIM Android One ist. In das ich aber keine Private SIM stecken werde, und es auch von meinem WLAN fern halte. Und mit meinem Privaten Handy keine Firmen-sachen erledige und mit dem Firmen-Handy keine Privaten Gespräche führe.

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Stationär setze ich große Hoffnung in den Natriumakku. Warum sie etwas, das zwangsläufig größer und schwerer ausfällt, ausgerechnet im Mobilsektor etablieren wollen, erschließt sich auf den ersten Blick nicht. Auf den zweiten ist es wohl einfach der Bereich mit der großen Öffentlichkeitswirksamkeit und Werbeeffekt.

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Axel Berger

Am 15.03.24 um 22:00 schrieb Axel Berger:

Vielleicht auch weil das Marketing sich bei der Assoziation Natrium, Salz, Rost schon die Finger leckt um diese Allerwelts-Gadgets in allem Möglichen Varianten zu verticken. Handy mit Rost-Effekt, Alien-Design mit von Säure zerfressenem Loch im Gehäuse (halbe Hunderschaft Kameras drin) u.s.w.

Dagegen ist Saufen zwar allgemein akzeptiertes Fehlverhalten aber Handys die mit Alkohol befüllt wurden haben sich irgendwie nicht durchsetzen können. Ob's an der Technik oder doch auch daran lag, wer weiß.

Vielleicht das gleiche wie mit dem Raps-Benzin. Das Tierfutter vom Auto versaufen lassen ist eben cooler als seinem Handy einen Drink zu spendieren. ;-)

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Am 15.03.2024 um 22:00 schrieb Axel Berger:

... Ja, z.B. CATL hat(te?) doch da großes vor, wo bleibt es?

Ich dachte zukünftig (kurzfristig) Natrium-Ionen stationär und LiFePO3 mit der größeren Energiedichte je Masse für Elektromobilität.

Das war wohl etwas zu forsch von mir.

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Thomas Einzel

Nicht?

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Also in meinem Arbeitsprofil kann ich nicht auf die Daten im Privatprofil zugreifen und umgekehrt.

Peter

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Peter Aulich

Am 15.03.24 um 23:20 schrieb Thomas Einzel:

Irgendwann seit Jahresanfang las ich einen Artikel über ein Forschungsvorhaben zu einem Stationären Natrium Energiespeicher. Evtl. war's auch ein Flüssigsalz Umwandlungs Projekt aber es ging sicher in Richtung Temporäre Energiespeicherung und Modularität. Also erweiterbar um Skalierung zu testen.

Nur weiß ich nicht mehr wo ich das las. Meinen wir evtl. das gleiche Vorhaben?

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Am 16.03.2024 um 00:41 schrieb Kay Martinen:

ich meinte:

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Aber offenbar ging es da wohl eher weniger um Natrium-Ionen Akkus.

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Thomas Einzel

Der Schritt in den Massenmarkt scheint noch nicht geglückt zu sein. Ob man daraus schon ein Scheitern der NaIon-Akkus ableiten kann, vermutlich eher nicht. Aber ja, es ist auffällig, dass das jetzt schon

2 Jahre oder so in diesem "kurz vorm Massenmarkt" festzuhängen zu scheint.

Ich glaub wir alle sind überrascht über die einstweilen leeren Versprechungen zu Natrium von an sich seriösen Unternehmen wie CATL.

/ralph

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Ralph Aichinger

Bei mir ist der Mobilfunkempfang im neuen Bürogebäude äußerst dürftig bis nicht verfügbar. Zu viel Metall verbaut + O2 Netz. Ich nutze das BYOD WLAN fürs Privathandy, da schneller & Akku-schonender. Beruflich machte ich damit nichts. Das BYOD WLAN routet ins Internet, aber nicht ins Intranet.

Vorher gab's ein "Besucher"-WLAN, das man unregistiert per WPA-PSK Login nutzen konnte. Ist wohl zu unsicher geworden.

Hendrik vdH

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Hendrik van der Heijden

Ist in der EU de facto unmöglich, da man -um die Fürsorgepflicht zu erfüllen- dann administrativen Zugriff auf die Geräte braucht.

Es gibt noch die mildere Variante, dass man eine Unternehmensapp aus dem M365 / GoogleCloud - Portal herausgibt, mit der die Mitarbeitenden dann Zugriff auf Mails oder Passwortrecovery etc. haben.

Falk D.

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Falk Dµebbert

Am 16.03.24 um 07:51 schrieb Ralph Aichinger:

So ungewöhnlich ist es eigentlich nicht, wenn zwischen dem ersten Presserummel zum Anlocken von Investoren und der tatsächlichen Produktverfügbarkeit viele Jahre liegen (und die eine oder andere Technologie auch still und leise verschwindet).

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Hergen Lehmann

Am 16.03.24 um 13:31 schrieb Falk Dµebbert:

Fürsorge, gegenüber wem? Der Firma vermutlich. Und warum sollte man sich unter der Bedingung auch mit dem Privaten Handy das Heft (Admin) aus der Hand nehmen lassen. Bequemlichkeit und mangel an Technischem Wissen wären IMO die einzigen Pro-Gründe.

Davon abgesehen ist man auf heutigen Smartphones eh nicht mehr Admin im Eigenen Gerät.

Oder gleich die diversen Clouddienste die z.b. Stechuhr-Apps für mitarbeitende Anbieten und anderes. Hab ich auf dem Firmen-Handy, will ich aber nicht auf dem Privaten haben. Da der AG offenbar darauf bestand bekam ich statt des Handlichen Mobilen das genau in die Handy-tasche der Arbeitshose passt ein Smartphone verordnet auf dem die App installiert war. Ohne update-pfad dazu. Scheint mir auch nur halb durchdacht.

Das Flache Riesenteil passt in keine Tasche, liegt darum immer im Auto und hat auch schon mehr Zicken gemacht als das vorige. Aber es hat Dual-SIM. Toll. Werde ich nicht nutzen!

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Z.B. gegenüber Kunden und Kundendaten. In einem Krankenhaus oder einer Investment-Bank geht da vermutlich weniger als in einer Entwicklerbude für Handyspiele.

Ich hab mal in einer Firma gearbeitet, wo die mobile developer irgendwelche Handyapps entwickelt haben, und teilweise auch auf ihren privaten Handys ausprobiert. Wir haben zwar Testhandys gehabt, aber warum sollte ich einem Android-Entwikler, der mehr über dieses Betriebssystem an einem schlechten Tag vergißt als ich jemals gewußt habe verbieten, eine unfertige App mit Testdaten (keinen Echtdaten) auf seinem Privatgerät auszuprobieren? Da gehören ja auch so Dinge dazu wie "funktioniert das auch bei schlechtem Handyempfang, oder wenn ich es in die Tiefgarage mitnehme", oder "wie praktisch ist das wirklich wenn man es im Alltag nutzt?".

/ralph

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Ralph Aichinger

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