Tesla Fabrik - ohne Energie?

Hi Ralph,

Wenn er auf Betriebstemperatur ist, sollte so gut wie kein CO mehr im Abgas auftauchen. Zumindest den TÜV stört das sehr.

Marte

Ich dachte es ging um Treib- statt Schmier-stoff. ???

Richtig, da könnte ja jeder drauf kommen.

Denn heute muß es ein Elektro-LKW sein den der Baumarkt erst mal anschaffen müsste. der; um Energie zu sparen; den kürzesten Weg nehmen muß - auch wenn der länger braucht. So viel "Öko" muß es wohl sein...

Und natürlich muß das vorher; in dreifacher Ausfertigung; Schriftlich beantragt, überprüft, verloren, in nassem Torf vergraben, wiedergefunden. erneut geprüft und dann durch irgendein Compliance-Theater zur Unkenntlichkeit modifiziert sein. und dann.... ist der Tank längst leer, der Motor gestorben, die Firma Pleite und alle können nach Hause und sich einen neuen Job suchen! Mission Accomplished!

Jedenfalls nach dem was man so liest, über ISO-Zertifizierte (-Geld), Auditierte (-Geld) Betriebe mit eigenen Compliance-Abteilungen (-Geld)... Three Strikes. You're Out!

Erinnert mich irgendwie sehr an Catch 22 und "Das Geheimnis meines Erfolges".

Öh, war da nich was mit "Bürokratie-Abbau"???

Bye/ /Kay

Warum gilt das für Weselsky nicht?

Keine Ahnung. Warum sollte es?

Der ist Gewerkschaftler, ist er damit nicht eh Tabu und/oder Persona Non Grata in Personalunion? ;)

Bye/ /Kay

Am 13.03.2024 um 23:22 schrieb Kay Martinen:

Der entwickelt sich immer mehr zum Mafiaboss .

Kay Martinen schrieb:

Richtig. Ich ergänzte wegen der Fassgrösse, welche aus irgendwelchen historisch verschleppten Gründen immer mit "ungefähr 159 Litern" angegeben wird. Das ist aber nur eine Handelseinheit und keine gängige Fassgrösse. Wie im angelsächsischen Sprachraum gibt es natürlich viele verschiedene Barrels, so im Bereich von 119 bis 164 Litern.

Weiteres Kuriosum: Grosse Schiffs-Zweitakter brauchen deutlich von Null verschiedene Mengen an Schmieröl. Da mieser Treibstoff spottbillig ist, ist finanziell gesehen der Schmierölverbrauch fast teurer. Oder auch ganz, habs vergessen.

Ach so. Jetzt kapier ich es. Früher dachte ich, die N-1 Regel wäre die Erklärung dafür, dass bei einem "Windpark" immer mindestens ein Windrad ohne erkennbaren Grund stillsteht.

Am 14.03.24 um 00:43 schrieb Friedrich Karl Siebert:

So So.

Mafia, Gewerkschaften... Noch eine "Tradition" aus ye'good'ol USA.

Bye/ /Kay

Wobei mittlerweile in territorialen Gewässern deutlich weniger mieser Treibstoff vorgeschrieben ist (die Abgaswolke von dem miesen Zeug hat sich per Gesetz nur in internationalen Gewässern aufzuhalten und ist damit Ein Problem Anderer Leute[0]).

Gibt da diverse Videos, wo man sehr schön den langsamen Treibstoff- Wechsel von "arg finstere Brühe" zu "oh, das Treibstoffschauglas ist ja _wirklich_ transparent" sieht.

Man liest sich, Alex. [0] Siehe auch die "Nichtpinkelecke" im öffentlichen Schwimmbad

Naja, wie will man auch eine Kohlegrube ohne Maschinengewehre betreiben, das geht einfach nicht.

SCNR, Alex.

Muss an den Öko's liegen. Kohle ist Dreckig und "Böhse" da mußt du deine Grube halt mit Tommyguns verteidigen.

Aber heute will den Schmutzigen Strom doch eh kaum noch einer kaufen oder? Wenn denn drin steckte was drauf steht (Grün per Zertifikat)

Ich kenn den Weselsky immer noch nur aus den Medien und sehe da keinen Zusammenhang. Bisher scheint er der Bahn ja auch noch kein "Angebot das sie nicht ablehnen könnten" gemacht zu haben. Oder geht die Streikerei in Richtung Schutzgeld-erpressung?

Bye/ /Kay

Es gibt auch keinen. Das war, imho eigentlich gut erkennbar, ein reines Wortspiel. Die Aussage "nach drei Streiks ist Schluß" hat mich einfach getriggert. Sorry, Sextanerhumor.

Ach so. Ich schrieb oben "Strikes" (Kontext: Sport) nicht Streiks (Kontext: Arbeitskampf) und bezog mich damit auf das überzogene Geld, Geld, Geld (= Drei mal) machen der Industrie und das die bitte mal "raus" gehen sollten.

Was ja, ähem.... durchaus oft Mafiöses Aussehen bietet. Auf "Streik" bin ich schlicht nicht gekommen. DOOM gelaufen, oder WAD?

Bye/ /Kay

War da nicht mal im Gespräch, dass die autark ihren eigenen Solarstrom produzieren?

Hallo,

Am 15.03.24 um 07:36 schrieb Mart>> Warum sonst spricht man von Evakuierung der Firma? Haben die keine

damit das reicht, müssten aber noch viel größere Flächen gerodet werden. nee, im Ernst: das kann nur einen kleinen Teil des Bedarfs abdecken, der "Rest" muss aus Kraftwerken kommen. Immerhin braucht das Werk bislang nur einen Bruchteil der genehmigten Wassermenge, das ist doch auch schon was. ;-)

Was war nochmal das Teure am Elektroauto?

Die weggefallene Wärmekraftmaschine.

Klar wolltest du nur "Akku" hören, ja doch. Je kWh sind Akkus für PV Anlagen noch teurer. Bei den E-Autos gibt es eine gewisse Preisskalierung mit dem Markenamen. Zur Zeit ist das aber immer noch von geringerer Bedeutung, da sie Wartezeiten von Bestellung bis Auslieferung überall sehr lang sind. Die spielen wohl "wir warten auf die Chinesen...", das wird noch "lustig". Dann werden wir bestimmt noch "retten" dürfen.

Zu Tesla und Brandenburger Werk autark mit Solarstrom: Warum haben die doch gleich ein gesondertes Umspannwerk an 110kV? Laut

"Umspannanlage 110kV - Tesla GF4" "output 109000kW" Das ist mit 5ha PV ohne Zwischenräume ja fast zu schaffen, bei Sonnenschein. Und mit 3,9MWh je Einheit Tesla Megapack (Quelle braucht man auch nur eine übersichtliche Fläche dafür.

:->

Ich war gerade auf einer Energiesparmesse (Anbieter für Bauadaptionen, Wärmepumpen, Solaranlagen, Fenster ...) und da war gefühlt an jedem 2. Stand von irgendwelchen kleineren Photovoltaik- und Wärmepumpen-Buden ein stationärer Akku von BYD ausgestellt. Einerseits natürlich ein Ausdruck davon, dass die vermutlich sehr großzügig mit Messedummies sein dürften, andererseits dass sich da ein Anbieter aus dem Autosegment auch in dem Bereich eine wiedererkennbare Marke aufbauen will.

/ralph

Genau. Viele Beschwerden über katastrophale Luftverhältnisse in Häfen sind Nachgeplapper aus vergangenen Jahrtausenden. Wer sich näher interessiert über diese ECA/SECA/NECA, MARPOL und IMO kann hier anfangen:

Der nächste grosse und wichtige Schritt ist das Mittelmeer.

Gib aber zuviele unfriendly Anrainer.

Muss ich mal suchen.

Zum Glück haben wir am PSI nie Schweröl gefahren, obwohl mal angedacht. Anders bei WinG&D. Da wunderte ich mich mal über den enormen Mief in den Büros, andererseits war ich froh, dass der hintere Parkplatz nun endlich mal geteert (vulgo für asphaltiert) wird. Zu meinen Erstaunen war aber dort keine Baustelle, dafür immer noch Schotter. Hmm, merkwürdig. Sozusagen schlagartig wurde mir die Situation klar, als ich die hintere Tür des Labors, welche in die Maschinenhalle führt, öffnete. Keuch. Schwerölversuch. Gehört verboten. Leider/zum Glück hatte ich das Common- Rail-Leck verpasst, welches mit unglaublicher Treffsicherheit auf die frisch weiss gestrichene Aussenwand des Labors pieselte.